Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!«

»Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau! – Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Angelika Syring | SPD

„Für ein ökologisches und friedliches Zusammenleben!“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 18.
Eher ja Hier geht es offenkundig um die Reform der Schuldenbremse. Diese ist zwingend erforderlich in meinen Augen, um die Infrastruktur, die jahrzehntelang vernachlässig wurde, zu sanieren und auf den aktuellen und zukünftigen Stand zu bringen. Die Gegenmeinung, dass dies unsere Kinder und Kindeskinder belasten würde, ist ein Scheinargument: Die sanierungsbedürftige Infrastruktur wäre genauso eine Belastung für unsere Kinder und Kindeskinder. Deshalb ist es m. E. besser, die Schuldenbremse insofern zu lockern, dass die Infrastruktur möglichst kurzfristig saniert und in Stand gesetzt wird, was die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und der EU wieder erhöhen würde und damit einen doppelten Zweck erreicht.

Gerhard Weihrather | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Nur gemeinsam erreicht man Ziele“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6.
Eher ja Betonung liegt auf kurzfristig. In guten Phasen müssen die Schulden dann wieder im Sinne der nächsten Generationen wieder abgebaut werden

Mathias Papendieck | SPD

„Engagiert für Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7.
Eher ja In Zeiten stagnierender Wirtschaft kann eine höhere Staatsverschuldung einen zentralen Beitrag leisten, Investitionen zu tätigen und wirtschaftliches Wachstum zu stärken. Jedoch ist ebenso eine langfristige Sicherung der Finanzpolitik sowie Einhaltung europäischer Richtlinien notwendig. Die Schuldenbremse in ihrer jetzigen Form sollte deshalb reformiert werden.

Mariano Dechow | PdH

„Logik statt Lobbyismus. Rückgrat statt Gier.“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Eher ja Wachstum ist der Schlüssel zur Zukunftssicherung. Wenn der Staat jetzt in wichtige Bereiche wie Bildung, Infrastruktur und Technologien investiert, schafft er die Grundlage für langfristigen Wohlstand. Eine temporäre Erhöhung der Staatsverschuldung ist vertretbar, wenn sie in zukunftsweisende Projekte fließt. Ohne Investitionen heute wird es in der Zukunft schwieriger und teurer, notwendige Modernisierungen nachzuholen. Langfristiges Wachstum ist der beste Weg, um Schulden nachhaltig zu reduzieren und die Lebensqualität zu sichern.

Christoph Meiler | Tierschutzpartei

„Lebenswerte Zukunft erhalten“

Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Eher ja Solange sie Nachhaltig ist und unsere Zivilisation vor der Klimakrise schützt.

Wiktor Michał Jaworowski | Volt

„Erneuerung unserer Demokratie hin zu mehr Transparenz, Bürgerbeteiligung sowie Digitalisierung“

Kandidiert im Wahlkreis Celle – Uelzen.
Eher ja Es benötigt eine Reform der Schuldenbremse, um die notwendigen Investitionen in vor allem unsere Infrastruktur, aber auch Bildung, Klimaschutz und Digitalisierung zu tätigen, die in den letzten zwei Jahrzehnten zu stark zugunsten einen Schuldenabbau vernachlässigt worden sind, wodurch Deutschland nun massive Investitionsstaulücken in diesen Bereichen im Gegensatz zu anderen westlichen Ländern hat. Ein Rat aus Fachleuten wird eingerichtet, der die geplanten Ausgaben bewertet und sicherstellt, dass sie tatsächlich inzukunftsorientierte Investitionen fließen (Best Practice: Schweiz).

Dr. Doris Jensch | GRÜNE

„Brücken bauen, Natur- und Umweltschutz mit sozialer Gerechtigkeit“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 17.
Eher ja Zurzeit sind vor allem wichtige Investitionen nötig, die Zukunftschancen bieten. Darunter fallen Infrastruktur wie Schulen, Bahn oder Brücken, Klimaschutz und Forschung.

Renata Alt | FDP

„Deutschland wieder erfolgreich machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Nürtingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Beides ist wichtig - je höher das Wachstum, desto schneller können die Schulden abgebaut werden.

Dr. Wiebke Esdar | SPD

Kandidiert im Wahlkreis Bielefeld – Gütersloh II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Eher ja Kurzfristig höhere Schulden sind vertretbar, wenn sie in zukunftsweisende Investitionen und wirtschaftliches Wachstum fließen.

Janson Damasceno da Costa e Silva | Die Linke

„Nach der Ampel links! Für soziale Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Hof.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Eher ja Die Schuldenbremse muss abgeschafft werden, um wieder weitreichende staatliche Investitionen in beispielsweise Klimaschutz und Infrastruktur zu ermöglichen. Das bedeutet aber nicht, dass die Wirtschaft grenzenlos wachsen muss bzw. kann. Es gibt kein unendliches Wachstum in endlichen Systemen.

Raphael Lachenmayer | PdH

„Miteinander, auf Augenhöhe!“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Eher ja Der Staat muss jederzeit Investitionen tätigen können um seine Infrastruktur in Stand halten zu können. Keine Schulden machen zu dürfen, kann im schlimmsten Fall dazu führen, das der Staat handlungsunfähig ist.

Claudia Zitter | Tierschutzpartei

„Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit. “

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Wir sollten uns zumindest bemühen, unsere Schulden nicht der nächsten Generation zu vererben.

Benedikt Eikmanns | Volt

Kandidiert im Wahlkreis Bergstraße.
Eher ja Nachhaltiges Wachstum ist entscheidend für wirtschaftliche Stabilität und gesellschaftlichen Wohlstand. Investitionen in Infrastruktur, Innovation und Bildung können langfristig höhere Erträge bringen als ein starrer Fokus auf Schuldenabbau. Eine verantwortungsvolle Finanzpolitik sollte daher Spielraum für gezielte Investitionen lassen, um zukunftsfähiges Wachstum zu ermöglichen.

Elke Weihusen | Tierschutzpartei

„Alle sagten, das geht nicht, dann kam einer, der hat es einfach gemacht. – Wähle Mitgefühl!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Eher ja Wachstum aber nicht um des Wachstums willen, sondern nur dort, wo es sinnvoll ist und auch nur in nachhaltiger, sozialer, tier- und klimafreundlicher Weise!

Miriam Schönauer | Tierschutzpartei

„Jedes Leben ist wertvoll“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Eher ja das kommt immer auf die jeweilige Situation an aber sollte nicht generell ausgeschlossen werden

Wolfgang Sälzer | dieBasis

„Politk mit den Menschen für die Menschen“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4.
Eher ja Es muss gelingen dies ausgewogen hinzubekommen, was durchaus möglich ist. Zudem darf sich der Staat nicht als "Oberlehrer" inszenieren. Die Wirtschaft wird sich selbst regulieren, der Staat muss hierfür nur die Rahmenbedingungen schaffen, wie z.B. Steuervergünstigung um Unternehmen anzulocken, was den Vorteil hat, dass trotz möglicher Steuerreduzierung ein höheres Steueraufkommen generiert wird und auch Arbeitsplätze schafft.

Annette Granzin | GRÜNE

„Klartext“

Kandidiert im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 11.
Eher ja Wir befürworten gezielte Investitionen, auch wenn dies eine temporäre Erhöhung der Staatsverschuldung bedeutet, um langfristig wirtschaftliche Stabilität und Klimaschutz zu gewährleisten.

Sevim Dağdelen | BSW

„Ohne Frieden ist alles nichts.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 2.
Eher ja Wir brauchen Investitionen in die Infrastruktur, aber keine neuen Schulden für die Aufrüstung.

Hilke Hochheiden | Die Linke

„Soziale Sicherheit schaffen, damit jeder Mensch sich frei entfalten kann“

Kandidiert im Wahlkreis Cuxhaven – Stade II.
Eher ja Ja, die Schuldenbremse ist zu restriktiv, daher bin ich gegen die Schuldenbremse. Mein Fokus dabei liegt aber auf der maroden öffentlichen Infrastruktur, dem Ausbau des Schienennetzes, der Sanierung von Schulen und Krankenhäusern, und der dringend benötigten Beschleunigung der Energiewende. All das würde auch zu mehr Wirtschaftswachstum führen, das ist für mich bei der Schuldenbremse aber nicht so sehr im Fokus, wie es in der Frage anklingt.

Leo Miguez | BSW

Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 10.
Eher ja Wir müssen dringend die nötigen Investitionen tätigen, um unsere Wirtschaft zu stärken. Hier funktioniert ein Staat nicht viel anders als ein Unternehmen, wer seine Infrastruktur und sein Personal wegspart, der wird nach hinten heraus auch keine wettbewerbsfähigen Produkte mehr herstellen können. Wir sollten aber keine Schulden für noch mehr militärische Aufrüstung aufnehmen.

Dr. Stefan Giebel | Die Linke

„Von hier nach Berlin für Dich!“

Kandidiert im Wahlkreis Waldeck.
Eher ja Wachstum ist entscheidend, aber es darf nicht um jeden Preis auf Kosten von soziale Gerechtigkeit oder nachhaltiger Entwicklung gehen. In einer Zeit, in der soziale Ungleichheit und Klimawandel immer drängendere Themen werden, müssen wir verstehen, dass nachhaltiges Wachstum das wahre Ziel ist, nicht einfach Wirtschaftswachstum um jeden Preis.



Der Fokus sollte darauf liegen, die Wirtschaft umweltfreundlicher, gerechter und inklusiver zu gestalten. Schuldenabbau ist wichtig, aber nicht auf Kosten von notwendigen Investitionen in Bildung, Gesundheit, Infrastruktur und die Bekämpfung des Klimawandels. Wir müssen ein Wachstum fördern, das langfristig allen zugutekommt und nicht nur den Reichen und großen Konzernen.




Holger Doktorowski | AfD

„Ausbildung, Lebenserfahrung und der gesunde Menschenverstand muss wieder im Mittelpunkt der Politisc“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Eher ja
unwichtig
Konsumschulden lehne ich ab. Schulden für Investitionen, ja

Eric Clausnitzer | PdH

„Gemeinsamkeiten kann man nur finden, wenn man miteinander redet.“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Eher ja Wachstum bedeutet auch Inflation, die trifft auch die Schulden. Wir müssen nicht nur die Schulden abbauen, sondern auch wachsen. Beides zusammen muss die Stabilität im Land sichern und gleichzeitig die Schulden langfristig gering halten.

Stephan Johne | dieBasis

„Starke Kinder sind unsere Zukunft: Frühsexualisierung stoppen, individuelle Potenziale entfalten !“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Eher ja Beides ist wichtig, aber momentan wüssen wir erstmal überhaupt wieder Wachstum erreichen. Dazu muss die Wirtschaftspolitik grundsätzlich geändert werden


Mariana Haramus | Volt

„Trau dich Frau! “

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Eher ja
Ist mir wichtig!
- Reform der Schuldenbremse. Volt setzt sich für eine Reform der Schuldenbremse ein, um nachhaltige Investitionen zu ermöglichen. Staatsschulden sind kein Problem, wenn sie in zukunftsorientierte Projekte fließen, die langfristig Wachstum und Wohlstand sichern.

Christian Tramnitz | GRÜNE

„Zukunft digital - aber sicher!“

Kandidiert im Wahlkreis Hochtaunus.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Um Schulden in Form von Investitionsstau und Schwächen der Infrastruktur zu adressieren ist in geregelten Bedingungen auch eine höhere Staatsverschuldung tragbar.

Dr. Philip Zeschmann | AfD

„Die aktuellen Probleme aufnehmen, Lösungen dafür entwickeln und diese Umsetzen!“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7.
Eher ja ... allerdings darf die "Schuldenbremse" nur für Investitionen ind die Zukunft (bspw. zur Sanierung von Kitas, Schulen, Straßen, Brücken und Bahnanlagen) aufgeweicht werden, denn wir alle u.v.a. unsere Kinder und Enkel müssen diese Schulen zurückzahlen!

Dr. Thomas Rink | GRÜNE

„Für eine bessere Zukunft – grün, gerecht, gut.“

Kandidiert im Wahlkreis Bruchsal – Schwetzingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 37.
Eher ja Förderungen, welche unsere Wirtschaft zukunftsfähig machen , z.B. zum Umstieg auf regenerative Energien oder zur Digitalisierung, stehe ich offen gegenüber.

Michael Scholz | Die Linke

„Mit Verstand und Fantasie für eine bessere Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 8.
Eher ja Die Frage, ob Wachstum wichtiger ist als Schuldenabbau, steht im Zentrum wirtschaftspolitischer Debatten. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder Krisen kann eine höhere Staatsverschuldung helfen, Investitionen anzukurbeln und das Wachstum zu stärken. Gleichzeitig stellt sich die Frage, wie langfristig eine solide Finanzpolitik gesichert werden kann. Zudem sollte die Schuldenbremse abgeschafft werden.

Rolf Jürgen Hofmann | FREIE WÄHLER

„Menschen, die von ihrer Hände Arbeit leben, brauchen eine Stimme in Berlin“

Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 38.
Eher ja Wichtig ist, dass unseren Kindern keine weiteren Schulden zugemutet werden.

Barbara Schwarz | Tierschutzpartei

„Mit Anstand und Empathie für Tierschutz und Tierrechte!“

Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Eher ja Wachstum ja für nachhaltige, tier- und umweltfreundliche Industrien. Kein "Weiter so"! Unser Wirtschaften muß umgebaut werden zu einer Gemeinwohlindustrie.

Lea Emler | Volt

„Man löst Probleme von Morgen nicht mit den Antworten von gestern.“

Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Die Schuldenbremse muss reformiert werden, damit wichtige Investitionen wie z.b. im Bereich der Bildung, wieder möglich werden.

Ozren Vrsaljko | Bündnis C

„Die Politik und den Menschen näher in den Bereich der Bibel bringen“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher ja Die Defizite in der Infrastruktur zeigen, dass ein zu lange Festhalten an abgesteckten Rahmenbedingungen zu noch größeren Einschnitten, Beschränkungen und letztlich auch Kosten führt

Wilhelm-Ulrich Sander | FREIE WÄHLER

„Arbeit, Wohlstand und Sicherheit: dies setzen wir mit Kompetenz und Leidenschaft um.“

Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Der hohe Investitionsbedarf in Infrastruktur, Sicherheit oder neue Technologien erfordert eine befristete höhere Staatsverschuldung.

Domenic Gehrmann | Volt

„Lasst es uns besser machen! Holen wir uns die Zukunft zurück!“

Kandidiert im Wahlkreis Waldshut.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Eher ja Wenn wir jetzt nicht handeln verschulden wir uns. Denn zB Investitionen in Infrastruktur müssen irgendwann getätigt werden. Wir schieben das Problem damit nur auf künftige Generationen. Und wenn wir uns jetzt gegenüber der Jugend durch kaputte Schulen und schlechte Bildung schuldig machen oder gegenüber einer Zahl im Haushalt verschulden, da wählen wir doch lieber die Zahl. Vor allem, da Deutschland im Vergleich der Top-Industriestaaten eine sehr niedrige Verschuldung hat.

Thomas Ponier-Kröhl | Volt

„Pragmatismus statt Polemik – Für ein starkes Europa im Bundestag!“

Kandidiert im Wahlkreis Odenwald.
Eher ja Ich unterstütze gezielte Investitionen, die unser Wirtschaftswachstum fördern – allerdings immer mit Blick auf langfristige Stabilität.

Katrin Schmidberger | GRÜNE

„Für einen Mietenstopp – Mieter*innen schützen - Genossenschaften stärken“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Eher ja Wobei die Frage komisch formuliert ist, denn eigentlich geht es ja um die Ermöglichung von nachhaltigen öffentlichen Investitionen.


Marco Winkler | Die Linke

„sozial – ökologisch – emanzipatorisch “

Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Eher ja Gezielte Investitionen in Infrastruktur, Bildung, Klimaschutz und Digitalisierung können langfristig das Wirtschaftswachstum stärken und die Staatseinnahmen erhöhen. Eine kurzfristig höhere Staatsverschuldung ist vertretbar, wenn sie klug eingesetzt wird, um nachhaltiges Wachstum zu fördern.



Allerdings muss sichergestellt werden, dass die Mittel sinnvoll verwendet und nicht nur Löcher gestopft werden. Entscheidend ist auch eine langfristige Strategie zur Stabilisierung der Schulden, damit zukünftige Generationen nicht übermäßig belastet werden.

Hans-Ulrich Riedel | Die Linke

„Zeit für Veränderung. Gemeinsam!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Eher ja Die Schuldenbremse muss weg, weil wir sonst unsere Infrastruktur nicht sanieren und erweitern können. Das bringt dann auch Wachstum und Förderung der Wirtschaft mit sich, aber das sollte nicht zur Begründung dienen. Eine moderne Infrastruktur zu schaffen, ist der beste Weg zur Generationengerechtigkeit.

Sebastian Wanner | Die Linke

„Ich trete nicht nach unten - niemals.“

Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12.
Eher ja Wir benötigen vor allem eine grüne Transformation. Wachstum darf nicht über allem stehen, für die grüne Transformation braucht es aber Schulden.

Isabel Graumann | dieBasis

„Gewaltenteilung-Verfassung-Volksabstimmungen“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Eher ja Wachstum ist lebenswichtig! Stillstand ist Rückschritt! Aber nicht mit neuen Sondervermögen. Wachstum durch Einsparung an der richtigen stelle wäre angesagt. dazu gehören Millionen und Milliarden für Entwicklungshilfe, Ukraine, Fahrradwege in Peru, Maskendeals, neue Ministerien und unser aufgeblasener Beamtenapparat. Ich wünsche mir einen Milei, der radikal aufräumt. das tut zwar weh, aber dann können wir unseren Kindern in die Augen sehen.

Adrian Lund | GRÜNE

„Für mehr Zuversicht im Leben“

Kandidiert im Wahlkreis Donau-Ries.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 50.
Eher ja Wachstum ist wichtig, aber Nachhaltigkeit und eine gesunde Finanzpolitik sind entscheidend.



Als Grüne glauben wir, dass wirtschaftliches Wachstum und Schuldenabbau nicht in einem direkten Gegensatz zueinander stehen müssen, wenn wir klug investieren. Natürlich kann in Krisenzeiten (wie während einer Rezession oder für notwendige Investitionen) eine erhöhte Staatsverschuldung sinnvoll sein, aber diese muss zielgerichtet und nachhaltig sein.

Paulus Guter | GRÜNE

„Antrieb. Für Zukunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40.
Eher ja Investitionen in Klimaschutz, Bildung und Infrastruktur haben priorität. Auch müssen wir schauen, dass Zukunftstechnologien "made in Europe" sind. Schulden an Infrastruktur sind auch Staatsschulden. Mit einem Investitionsschub bringen wir unsere Wirtschaft in Gang und werden international konkurrenzfähig. Ein ideologisches Festhalten an der heutigen Form der Schuldenbremse ist nicht zeitgemäß und verhindert die Transformation in die Zukunft.

Susanne Floß | GRÜNE

„Anpacken für Menschen und Umwelt. Für eine ökologische und soziale Ausrichtung von Politik.“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 24.
Eher ja Wichtig ist, dass eine Modernisierung der Schuldenbremse nur dazu dienen darf, Investitionen (z.B. in die Infrastruktur) zu leisten. Mit dem Deutschlandfonds schlagen wir außerdem ein Instrument vor, bei dem die Mittel zweckgebunden sind und auch von Ländern und Kommunen abgerufen werden können. Nur mit Investitionen werden wir für die Zukunft für wirtschaftliches Wachstum und entsprechend hohe Steuereinnahmen sorgen können.
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