Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Aus der EU austreten!«

»Deutschland soll aus der Europäischen Union austreten.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Aus der EU austreten! – Deutschland soll aus der Europäischen Union austreten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Edmund Müller |

„Direkte Demokratie und NATO-Austritt“

Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II.
Unentschieden Nach meinen Konzept, die Wahlberechtigten des Wahlkreises bei allen Abstimmungen im Bundestag (außer NATO-Themen) abstimmen zu lassen, wie ich abstimmen soll, kommt es nicht auf meine Meinung an, sondern auf die der Mehrheit der Wahlberechtigten zu jeder Frage. Konkret auf die Meinung der Wahlberechtigen zu einem konkreten Antrag zur Abstimmung im Bundestag. Alle Fragen nach meiner persönlichen Meinung sind dabei obsolet (ich bin nicht mal wahlberechtigt in dem Wahlkreis, in dem ich antrete, weil mein Wohnort 2021 aus diesem herausgefallen ist).

Martin Christian Thomas Kohler | AfD

„Deutschland zuerst!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf.
Unentschieden Ohne eine neue europäische Struktur wird es keinen Austritt geben.

Tassilo Timm | MLPD

Kandidiert im Wahlkreis Erfurt – Weimar – Weimarer Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Unentschieden Die EU ist ein imperialistisches Machtbündnis.

Jörg Weidemann | MLPD

„Make Socialism great again!“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Unentschieden Ändert nichts wesentliches an der Diktatur der Monopole

Johannes Rupprecht | MLPD

„Unbestechlich, Rechenschaftspflichtig, abwählbar!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Unentschieden Das steht gegenwärtig nicht auf der Tagesordnung. Die EU ist ein reaktionäres Gebilde das wir nicht unterstützen. Nur unter sozialistischen Verhältnissen kann es ein gleichberechtigtes Staatenbündnis geben, das nicht gegen andere richtet. Die vereinigten sozialistischen Staaten der Welt.

Jens Wesling | MENSCHLICHE WELT

„Eine Welt, eine Menschheitsfamilie braucht keine Kriege.“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Unentschieden Die EU muss reformiert werden und die Demokratie gestärkt werden. Jeder sollte sich informieren wie Gesetze in der EU gemacht werden und was für Einfluss die Gewahlten Parlamentarier haben. Dann wissen sie selber die Antwort.

Dr. Philip Zeschmann | AfD

„Die aktuellen Probleme aufnehmen, Lösungen dafür entwickeln und diese Umsetzen!“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7.
Unentschieden Schwieriges Thema für mich als Diplom-Volkswirt:

Einerseits brauchen wir als exportabhängiges Land einen möglichst (zoll)freien Welthandel und den für uns sehr wichtigen europäischen Binnenmarkt, andererseits werden wir über den Euro und die EU in eine Schuldenunion v.a. mit extrem überschuldeten südeuropäischen Landern hineingezogen und unsere Währung ist international auf dem Weg zu einer Weichwährung. Hinzu kommt der bürokratische Molloch der EU, der uns mit undemokratisch erzeugten Gesetzen und teurer Bürokratie überzieht - nicht nur in dem Fass ohne Boden namens "gemeinsame Argarpolitik". Daher nur Austreten, wenn wir dem Binnemarkt weiter angehören können.

Wolfgang Lange | MLPD

„Die Menschheit will nicht untertgehen - make socialism great again!“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 5.
Unentschieden Die EU ist ein imperialistisches Bündnis. Dass ein Staat austritt (wie Großbritannien) nützt nichts. Die EU und die NATO sollen - wie alle imperialistischen Bündnisse - aufgelöst werden.

Adrian Manuel Mauson | MLPD

„Make socialism great again! Gemeinsam sind wir stärker als Musk, AfD&Co.!“

Kandidiert im Wahlkreis Halle.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Unentschieden Dadurch geht es hier nicht wesentlich demokratischer zu.

Heinz Berta | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Bürger an die Macht- Politische Arbeit hat sich stets an den Zielen für die Bürger auszurichten“

Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Unentschieden Diese Entscheidung darf nur die wahlberechtige Bevölkerung treffen in Form eines Volksentscheides.

Julian Korbel | FREIE WÄHLER

„Ja zum Bürgerentscheid !“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16.
Unentschieden Die EU muss reformiert werden, dass die Idee der EU Sinn macht. Zu viele Unterschiede von Gesetzen in den einzelnen Ländern, verschiedene Steuersätze und unterschiedliche Rechtsprechung bei Kriminalität. Das muss in EU Ländern alles gleich sein.

Marco Asam | dieBasis

„Damit Einigkeit, Recht, Freiheit noch in Zukunft gilt.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Unentschieden Volksentscheid ist hier angebracht. Eventuell kann man auch einen Kompromiss eingehen. Handelsbeziehungen und Bewegungsfreiheit sollten erhalten bleiben.
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