Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Aus der EU austreten! – Deutschland soll aus der Europäischen Union austreten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Claudius Borgmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Sozialismus? Nein danke. Vernunft statt Ideologie.“ Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2. |
Eher nicht
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Ein DEXIT löst keine Probleme. Die EU-Bürokratie hat sich allerdings verselbständigt und muss dringend reformiert werden. Das Subsidiaritätsprinzip muss wieder gelebt werden. |
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Thomas Ponier-Kröhl | Volt „Pragmatismus statt Polemik – Für ein starkes Europa im Bundestag!“ Kandidiert im Wahlkreis Odenwald. |
Nein!
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Ich stehe für ein vereintes Europa, das Frieden, Stabilität und gemeinsame Werte fördert. |
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Samuel Scholz (Nacpany) | Volt „Mein Lebensmotto lautet: „Jeder Mensch kann alles erreichen – mit den richtigen Menschen an seiner S“ Kandidiert im Wahlkreis Wuppertal I. |
Nein!
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Ein EU-Austritt wäre ein schwerer Rückschritt für Deutschland. Statt uns abzuschotten, müssen wir die EU stärken, den Zusammenhalt fördern und die besten Konzepte aller Länder verbinden. Nur gemeinsam können wir wirtschaftliche Stabilität sichern, globale Herausforderungen bewältigen und unsere Zukunft aktiv mitgestalten. |
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Susanne Baur | Tierschutzpartei „Den Stimmlosen eine Stimme geben!“ Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5. |
Nein!
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Deutschland profitiert wirtschaftlich, politisch und sicherheitspolitisch stark von der EU. Der Binnenmarkt ermöglicht freien Handel ohne Zölle, was Arbeitsplätze schafft und die Wirtschaft stärkt. Politisch gibt die EU Deutschland mehr Einfluss auf globaler Ebene, während gemeinsame Standards den Verbraucherschutz verbessern. Zudem fördert die EU Frieden, Stabilität und Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsstaaten. Herausforderungen wie Klimawandel, Migration und Sicherheit lassen sich gemeinsam besser bewältigen. Ein Austritt würde wirtschaftliche Unsicherheit, Handelsbarrieren und geopolitische Nachteile mit sich bringen. |
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Michaela Rutte | Tierschutzpartei „Soziale Gerechtigkeit für Mensch und Tier“ Kandidiert im Wahlkreis Montabaur. |
Nein!
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Auf keinen Fall. Europa war die Vorstufe der Nato. Wir brauchen den europäischen Zusammenhalt mehr denn je. |
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Dr. Michael Stöhr | ÖDP „Ich bin nicht käuflich, aber wählbar.“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 19. |
Nein!
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Die EU ist ein Friedens- und Versöhnungsprojekt, das auf keinen Fall aufgegeben werden darf. Das Thema ist mir sehr wichtig, denn ich arbeite selbst seit 38 Jahren auf europäischer Ebene. Ich habe 6 Jahre in Frankreich gelebt, die Experimente für meine Doktorarbeit in einer französisch-britisch-polnischen Arbeitsgruppe gemacht und mit Projektpartnern aus fast allen EU-Mitgliedsstaaten, mit Forschungsgruppen, Energieagenturen, Kommunen, Regionen und Unternehmen, zusammengearbeitet. Aktuell arbeite ich in einem EU-Projekt u.a. mit Partnern aus den Beitrittskandidatenländern des Westbalkans und der Ukraine zur Umsetzung der europäischen Energiegesetzgebung. |
Kai Röchter | AfD „Einer von Euch“ Kandidiert im Wahlkreis Gütersloh I. |
Eher ja
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Wenn der EU Molloch nicht reformiert werden kann dann sollte eine Volksabstimmung nach Schweizer Vorbild dazu durchgeführt werden. |
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Isabel Graumann | dieBasis „Gewaltenteilung-Verfassung-Volksabstimmungen“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3. |
Ja!
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Raus aus der EU und dann ein reines Staatenbündnis zur Sicherung der Außengrenzen, des gemeinsamen Wirtschaftsraums und der freien Grenzen. die EU ist undemokratisch und korrupt. also raus. |
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Sonja Crämer-Gembalczyk | Die Linke „Jesus würde die Linke wählen!“ Kandidiert im Wahlkreis Coesfeld – Steinfurt II. |
Nein!
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Nein - natürlich nicht. Auch hier England. Ich wünsche mior zwar eine andere EU - bin aber von der Grundidee begeister und bin auch eine begeisterte Europäerin - nur deutlich demokratischer und mit mehr Einfluss und Rechten. Wir können die Weltprobleme nur international betrachten und bearbeiten. Also eine vereingte EU mit einzelnen Bundesstaaten. Letztendlich ist die Utopie einer vereinigten Welt das anstrebsame Ziel. Das ist wohl eine Utopie doch Utopien veränderten schon immer die Welt |
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Cédric Jockel | Volt „Ich bin davon überzeugt, wir Europäer müssen uns vereinen!“ Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3. |
Nein!
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Das wäre eine Katastrophe. Stattdessen müssen wir auf ein vereintes und demokratisches Europa hinarbeiten! |
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Dr. Astrid Matthey | GRÜNE „Wirtschaft zukunftsfähig machen!“ Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3. |
Nein!
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Wer denkt sich sowas aus? |
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Nora Grundmann | FDP „Weniger Mimimi, mehr Machen.“ Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 4. |
Nein!
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Ich bin für die Schaffung eines europäischen Föderalstaates, der funktioniert, den Menschen mehr bringt und sich nicht untereinander bei Kleinigkeiten blockiert. Ein Austritt wäre ruinös und noch bedeutend schlimmer als in Großbritannien. |
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Mathias Papendieck | SPD „Engagiert für Gerechtigkeit“ Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7. |
Nein!
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Am Beispiel Großbritanniens haben wir gesehen, welche wirtschaftlichen Folgen ein Austritt aus der EU hat. Wenn deutsche Unternehmen den unbeschränkten Zugang zum EU-Binnenmarkt verlieren, würde dies Zölle, Handelsbarrieren und wirtschaftliche Einbußen für deutsche Unternehmen und Verbraucher*innen bedeuten. Wir sind ein Exportland und auf diese Freihandelsräume angewiesen. Darüber hinaus bietet der Zusammenschluss europäischer Länder die einzige Möglichkeit, auf der internationalen Bühne Gehör zu haben. Von der Freizügigkeit, z.B. durch den Schengenraum profitieren wir täglich. |
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Tim Standop | Tierschutzpartei „Gerecht für Mensch, Tier & Natur – Zukunft nachhaltig gestalten!“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2. |
Nein!
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Gemeinsam statt einsam! |
Mark Hannig | PdH „Make facts great again!“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8. |
Nein!
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Siehe vorherige Forderung und Großbritannien! Unser Motto dazu: „Populisten den Vogel zeigen!“ |
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Ulrike Harzer | FDP „"Der Sinn von Politik ist Freiheit, und ohne sie wäre das politische Leben sinnlos." Hannah Arendt“ Kandidiert im Wahlkreis Erzgebirgskreis I.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3. |
Nein!
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Das wäre wirtschaftlich und politisch extrem nachteilig für Deutschland. |
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Christoph Fischer | GRÜNE „„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ – Albert E“ Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 22. |
Nein!
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Der wirtschaftliche Schaden wäre für Deutschland als Exportnation und Industriestandort immens. Wir sind auf freie Märkte angewiesen. |
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Martin Hartmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Ehrlichkeit und Sachlichkeit ist das was zählt!“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10. |
Ja!
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Die EU hat, wie nun mit der Vorgabe dass UNGEZIEFER im Essen zugelassen wird, endgültig bewiesen dass sie nicht nur überflüssig, sondern destruktiv ist. Auch hat Deutschland als GRÖSSTER NETTOZAHLER keinen Wirklichen Mehrwert im vergleich zur früheren EWG. Im Gegenzug müssen wir uns durch absurde Vorgaben die eigene Politik vorschreiben lassen. Das ist weder Demokratisch noch konstruktiv. Deshalb ist die EU in jetziger Form abzulehnen. Eine Rückkehr zur EWG wäre deutlich sinnvoller und konstruktiver! |
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Annette Granzin | GRÜNE „Klartext“ Kandidiert im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 11. |
Nein!
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Wir sind überzeugte Befürworter der EU und sehen sie als Garant für Frieden, wirtschaftliche Stabilität und gemeinsame Klimaschutzmaßnahmen. |
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Caspar M. Schneiders | PdH „Fakten. Fortschritt. Freiheit. Für eine gerechte, digitale und transparente Zukunft.“ Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II. |
Nein!
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Ein Austritt aus der EU wäre katastrophal für Deutschland. Die EU sichert Frieden, Wohlstand und geopolitische Stabilität. Ein Dexit würde unsere Wirtschaft massiv schwächen, Handelsbarrieren schaffen und uns international isolieren. Wir profitieren enorm von europäischer Zusammenarbeit – wer das zerstören will, gefährdet unsere Zukunft. |
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Vincent Janßen | Die Linke „Wir lassen niemanden zurück!“ Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund. |
Nein!
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Ich halte einen EU-Austritt für eine gefährliche Illusion. Trotz aller Probleme ist die EU ein wichtiges Friedens- und Wirtschaftsprojekt, welches wir verbessern, statt verlassen sollten. |
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Walter Stadelmann | ÖDP „Mensch und Umwelt vor Profit!“ Kandidiert im Wahlkreis Roth.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18. |
Nein!
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Wir haben so viele Herausforderungen, die nur international gelöst wersden können. Die Klimakrise macht auch noicht an Ländergrenzen Halt. Wichtiger ist, gemeinsam in Europa und weltweit Lösungen zu entwickeln! |
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Yvonne Hoffmann, Königin von Westend-Charlottenburg Wilmersdorf und Witzleben | Die PARTEI „Vote for the Queen - Monarchie statt Wahlqual “ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf. |
Nein!
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Nach der erfolgreichen Wahl und damit einem klaren JA zum Erfolgsmodell „Monarchie“ wird Westend-Charlottenburg-Wilmersdorf mit Witzleben im Eilverfahren als 55. souveräner Staat dem Commonwealth beitreten – und zwar vor Somaliland, Süd-Sudan, Burundi und Simbabwe. |
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Markus Meier | Volt „Gemeinsam lässt sich mehr erreichen“ Kandidiert im Wahlkreis Amberg. |
Nein!
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Das wäre eine Katastrophe für die deutsche Wirtschaft und eine extreme Einschränkung in unserem alltäglichen Leben, vor allem aber für Menschen in Grenzregionen. |
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Pierre Fuchs | FDP „Für einen starken Staat der sich nicht verzettelt.“ Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11. |
Nein!
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Die Europäische Union ist Garant für Frieden, Freiheit, Sicherheit und Wohlstand. Diese Erfolgsgeschichte müssen wir durch mutige Reformen fortschreiben, z. B. durch Konzentration auf Kernaufgaben und weniger Regulierung. Gerade in wirtschafts- und sicherheitspolitisch herausfordernden Zeiten, braucht es einen starken EU-Binnenmarkt und ein gemeinsames Vorgehen der EU-Mitgliedstaaten. Die EU muss sich als Global Player in einer sich verändernden Weltordnung selbst behaupten können. |
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Tobias Vormstein | FREIE WÄHLER „GEMEINSAM FÜR DIE ZUKUNFT“ Kandidiert im Wahlkreis Oberbergischer Kreis. |
Nein!
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Die EU hat zwar gerade in der Bürokratie Nachteile, aber die Vorteile sind auch da. Vor allem und das ist das aller wichtigste, ist unter den EU Ländern frieden und das ist unbezahlbar. |
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Klaus Hamal | FREIE WÄHLER „Zu wenige Handwerks-Meister sind im Bundestag. Brauchen Praktiker!“ Kandidiert im Wahlkreis Altötting.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 34. |
Nein!
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EU-Austritt ist genauso dumm wie Einführung von DM 2.0 |
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Dominique Fietze | WerteUnion „Familien fördern, Bildung stärken und die Zukunft sicherer gestalten“ Kandidiert im Wahlkreis Mönchengladbach.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3. |
Nein!
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Aber die EU muss reformiert werden |
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Wilhelm-Ulrich Sander | FREIE WÄHLER „Arbeit, Wohlstand und Sicherheit: dies setzen wir mit Kompetenz und Leidenschaft um.“ Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8. |
Nein!
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Die EU sollte reformiert werden, aber sie ist grundsätzlich der passende transnationale Rahmen für unseren Kontinent. Deutschland ist nur gemeinsam mit seinen europäischen Partnern stark. |
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Dr. Christian Lehr | FREIE WÄHLER „Für eine starke Wirtschaft und eine solidarische Gemeinschaft!“ Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim. |
Nein!
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• Ich bin der Überzeugung, dass Europa sich vor allem auf außenpolitische Themen konzentrieren sollte, während Entscheidungsbefugnisse nach innen stärker an die Kommunen und regionalen Ebenen abgegeben werden müssen. Europa ist geographisch, politisch und wirtschaftlich äußerst unterschiedlich, und es ist wichtig, dass Bürger und Kommunen wieder mehr Freiheiten erhalten. Wir dürfen nicht weiter zulassen, dass zentrale Entscheidungen in Brüssel und Straßburg getroffen werden, ohne die Unterschiede und Bedürfnisse der einzelnen Regionen zu berücksichtigen. Besonders problematisch finde ich die durch Lobbyismus beeinflusste Politik im Europaparlament, die oft nicht im Interesse der Bürger ist. Entscheidungen sollten näher an den Menschen getroffen werden, damit diese in ihrem täglichen Leben spürbar profitieren. Europa muss ein föderaler Zusammenschluss sein, der die Vielfalt der Regionen anerkennt und fördert, anstatt von einer übergeordneten, oft schwerfälligen Bürokratie beherrscht zu werden. Nur so können wir eine gerechtere, nachhaltigere und bürgernähere Zukunft gestalten. Gleichzeitig ist es jedoch wichtig, dass Europa außenpolitisch als Einheit auftritt. Nur als gemeinsames Europa werden wir global wahrgenommen und ernst genommen, sei es im Hinblick auf Verteidigung, Migration oder Handelsabkommen. Die Schaffung einer „Europawehr“, eine abgestimmte Migrationspolitik sowie gemeinsame Sanktionen und Handelsstrategien sind entscheidend, um die wirtschaftliche und politische Stabilität der Union zu sichern. Nur so können wir als Europa global handlungsfähig bleiben und unsere deutschen Interessen in einer zunehmend multipolaren Welt verteidigen. |
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Holger Doktorowski | AfD „Ausbildung, Lebenserfahrung und der gesunde Menschenverstand muss wieder im Mittelpunkt der Politisc“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11. |
Eher nicht
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Die EU muss reformiert werden und die geltenden Verträge eingehalten werden ist das nicht möglich muss man entsprechend reagieren |
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Dr. Stefan Giebel | Die Linke „Von hier nach Berlin für Dich!“ Kandidiert im Wahlkreis Waldeck. |
Nein!
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Ein Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union wäre ein gravierender Fehler mit weitreichenden negativen Konsequenzen für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Die EU-Mitgliedschaft stärkt unsere Position in der globalisierten Welt und ermöglicht es, gemeinsam mit unseren europäischen Partnern Herausforderungen zu bewältigen. Ein Austritt würde Deutschland isolieren und unsere wirtschaftliche Stabilität gefährden. Wirtschaftliche Auswirkungen: Derzeit erhält Deutschland für jeden Euro, den es in die EU einzahlt, rund zwölf Euro an Wirtschaftskraft und Einkommen zurück. Bei einem Austritt könnte das Realeinkommen langfristig um 137 bis 276 Milliarden Euro sinken, im mittleren Szenario um gut 200 Milliarden Euro. Kurzfristig wären die Kosten pro Kopf und Jahr sogar etwa doppelt so hoch |
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Tim Reising | Volt „Politik aus Mut statt Angst – für eine gerechte Zukunft!“ Kandidiert im Wahlkreis Bamberg. |
Nein!
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Ein EU-Austritt Deutschlands wäre ein wirtschaftliches und politisches Desaster. Studien zeigen, dass das BIP in fünf Jahren um 5,6 % einbrechen würde – ein Verlust von rund 690 Milliarden Euro. Bis zu 2,5 Millionen Arbeitsplätze wären bedroht, und jeder Bürger müsste mit Einkommensverlusten von bis zu 5.000 Euro pro Jahr rechnen. Deutschland würde zudem den Zugang zum größten Binnenmarkt der Welt verlieren, was Handel und Investitionen massiv beeinträchtigen und Verbraucherpreise steigen lassen würde. Politisch würde ein Austritt Deutschlands die internationale Einflussnahme erheblich schwächen und das Land isolieren. Als stärkste Volkswirtschaft der EU profitieren wir enorm von einer gemeinsamen Handelspolitik, wirtschaftlicher Stabilität und politischer Zusammenarbeit. Ich wiederhole mich gern: Es wäre ein ökonomischer Blindflug, der Deutschland international isolieren, die Wirtschaft destabilisieren und massive Wohlstandsverluste verursachen würde. Eine solche politische Forderung wirkt geradezu satirisch und entbehrt jeder wirtschaftlichen und geopolitischen Vernunft. Wer das fordert, ist entweder unwissend, verantwortungslos oder verfolgt gezielt fremde Interessen. Eine solche Forderung zeugt entweder von Unwissen, Kurzsichtigkeit oder politischer Fahrlässigkeit. |
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Dr. Rainer Rothfuß | AfD „Frieden JETZT! Runter mit Belastung durch Steuern, Bürokratie und Inflation!“ Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3. |
Eher ja
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Die EU verbietet uns den Verbrennermotor und zerstört damit das Fundament der deutschen Industrie für immer! Jetzt will sie noch Baumwolle verbieten. Die EU braucht eine klare Ansage, damit sie sich endlich ändert und nicht immer mehr zur Diktatur verkommt! Wenn sie den Nationalstaaten die nötigen Freiheiten lässt, dann können wir auch die EU in deutlich entschlackter Form weiter mittragen. |
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Marten Henning | Die Linke „Nach der Ampel links“ Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6. |
Nein!
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Auf gar keinen Fall! Trotzdem sollte die EU reformiert werden und von einer Union der Wirtschaftsvertretung mehr zu einer Union der Menschen werden. |
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Robert Aust | AfD „Deutschland - aber normal! Dann ist es auch wieder stark!“ Kandidiert im Wahlkreis Erlangen. |
Ja!
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Die EU entwickelt sich zu einem Superstaat, der uns diktieren mölchte, wie wir zu leben haben und was wir noch denken dürfen. DEXIT Ja. |
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Claus Christ | Volt „Politik für Menschen“ Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt. |
Nein!
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Wir brauchen ein starkes Europa. Ein reformiertes Europa, das unsere Werte in der heutigen Welt vertritt |
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Robert Wegener | FDP „Chancen für alle + Leistung = Erfolg“ Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 20. |
Nein!
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Total falsch: EU-Markt ist für uns sehr wichtig, außenpolitisch würden wir ohne EU den Großmächten ausgeliefert sein. |
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Wolfgang Sälzer | dieBasis „Politk mit den Menschen für die Menschen“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4. |
Ja!
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Die EU als solches ist ein guter Gedanke, jedoch mit den Jahren korrumpiert worden und ist definitiv kein demokratisches Konstrukt mehr. Das sieht man auch daran, dass Länder, sobald sie nicht die Meinung der Kommission vertreten, mit Strafmaßnahmen umerzogen werden sollen, wie z.B. letztens erst mit Ungarn, da sich diese, entgegen der EU-Doktrin, für Frieden und Verhandlungen im Krieg Russland / Ukraine einsetzt. Die EU, wie sie derzeit besteht, muss reformiert oder besser gesagt saniert werden. Sollte dies nicht möglich sein, wovon ich ausgehe, so muss sie aufgelöst und in ein Wirtschaftsbündnis, wie wir es mit der EWG hatten, zurückgeführt werden. Denn nur einen EU mit starken Nationalstaaten ist auch eine starke Union die der Weltwirtschaft ebenbürtig ist. |
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Tim Nusser | FDP „Deutschland braucht Mut zur Veränderung. ‚Weiter so‘ ist keine Option.“ Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22. |
Nein!
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Die EU sichert Frieden, wirtschaftlichen Wohlstand und politische Stabilität. Ein Austritt würde Deutschland isolieren, den Handel erschweren und unseren Einfluss in der Welt schwächen. Der Brexit hat gezeigt, welche wirtschaftlichen und politischen Nachteile ein EU-Austritt mit sich bringt. Deutschland profitiert von der EU als starkem Binnenmarkt, politischer Gemeinschaft und globalem Einflussfaktor. |
Gerhard Weihrather | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Nur gemeinsam erreicht man Ziele“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6. |
Nein!
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Aus wirtschaftlicher und sicherheitspolitischer Sicht wäre dies ein Schritt in die falsche Richtung. Mängel in der EU (die vielzitierte Bürokratie) kann auch in der EU sinnvoll reduziert werden. |
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Stephan Töpfer | FREIE WÄHLER „Wir sind das Volk“ Kandidiert im Wahlkreis Krefeld II – Wesel II. |
Nein!
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Auf keinen Fall, die EU hat uns seit über 70 Frieden und Sicherheit beschert |
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Gwydion Enbarr | Volt „Für pragmatische, faktenbasierte und menschliche Lösungen, denn Populismus ist KEINE Alternative!“ Kandidiert im Wahlkreis Regensburg. |
Nein!
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Nur die EU ist für uns ein Garant für eine sichere und friedliche Zukunft. |
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Erich Utz | Die Linke „Ich behandle ander Menschen so, wie ich selbst behandelt werden möchte“ Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach. |
Nein!
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Das wäre ein Rückkkehr der Kleinstaaterei. Europa zusammen ist stärker als jeder einzelne Nationalstaat. |
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Mike Glaß | FREIE WÄHLER „Es gibt für alles eine Lösung“ Kandidiert im Wahlkreis Bottrop – Recklinghausen III.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8. |
Nein!
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Ehr sollte die EU vernünftige Politik machen und vom Kontrollwahn weg kommen |
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Ole Krüger | GRÜNE „Wenn wir Klimaschutz gegen soziale Gerechtigkeit ausspielen, werden wir beides verlieren!“ Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 6. |
Nein!
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Ein Austritt aus der EU würde bedeuten, dass sich der EU-Binnenmarkt für deutsche Unternehmen verschließen würde. In Groß Britannien ist jetzt schon deutlich geworden, dass die Kosten des "Brexit" höher sind, als die Beitragszahlungen gewesen wären. |
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Jochen Horst | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Handeln statt reden und reden mit allen. Keine Ideologien, nur Lösungen!“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2. |
Nein!
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Dummes Zeug. Never. |
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Robert Wlodarczyk | GRÜNE „Robert Wlodarczyk für Ratzeburg“ Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 16. |
Nein!
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Ein Austritt aus der EU würde Deutschland schwächen und die Zusammenarbeit in wichtigen Bereichen wie Wirtschaft, Sicherheit und Umweltschutz gefährden. Die EU stärkt Frieden, Wohlstand und globale Handlungsfähigkeit. |
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Konrad Klamann | FDP „Alles lässt sich ändern“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Marzahn-Hellersdorf.Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8. |
Nein!
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Die Europäische Union ist Garant für Frieden, Freiheit, Sicherheit und Wohlstand. Diese Erfolgsgeschichte müssen wir durch mutige Reformen fortschreiben, z. B. durch Konzentration auf Kernaufgaben und weniger Regulierung. Gerade in wirtschafts- und sicherheitspolitisch herausfordernden Zeiten, braucht es einen starken EU-Binnenmarkt und ein gemeinsames Vorgehen der EU-Mitgliedstaaten. Die EU muss sich als Global Player in einer sich verändernden Weltordnung selbst behaupten können |
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Adam Balten | AfD „Freiheit durch Bildung, Zukunft durch Kreativität, Stärke durch Eigenverantwortung. AfD“ Kandidiert im Wahlkreis Wesel I.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 23. |
Ja!
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Das klären wir am besten mit einer Bürgerbefragung nach schweizer Vorbild. |