Thesen: Pro und Kontra der Kandidaten

Die Thesen

Siehe auch Aktuelle Antworten 2009!

Begründungen der Kandidaten zum 16. Deutschen Bundestag 2005 bei der These:

Die Mehrwertsteuer soll erhöht werden.

Pro
  • Ja, auf jeden Fall.
  • Ja, aber nur in Verbindung mit der Senkung anderer Abgaben.
Kontra
  • Nein, auf keinen Fall.
  • Nein, eher nicht.
  • Güter des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel, Getränke, Zeitungen und Bücher oder der Busfahrschein und die Wohnungsmiete erfahren keine Preissteigerung!
  • Auch hier brauchen wir eine tiefgreifende Steuer- und Sozialreform!
  • Die Mehrwertsteuer ist die ehrlichste Steuer unter den indirekten Steuern, die jeder nach seinem Bedarf und Ansprüchen selbst bestimmt. Konsumgüter des täglichen Gebrauch sind auszuschliessen.
  • Auch hier brauchen wir eine tiefgreifende Steuer- und Sozialreform!
  • Die Mehrwertsteuer ist die ehrlichste Steuer unter den indirekten Steuern, die jeder nach seinem Bedarf und Ansprüchen selbst bestimmt. Konsumgüter des täglichen Gebrauch sind auszuschliessen.
  • Das skandinavische System hat dort die Arbeitslosigkeit gesenkt und vor allem denjenigen mit geringen Löhnen faktisch netto mehr im Portemonaie gelassen.

  • Durch den darauf folgenden Umsatz würden im Binnenmarkt noch mehr Arbeitsplätze vernichtet.
  • Die Wirtschaft braucht dringend eine Belebung der Binnennachfrage. Diese hinkt der Entwicklung im Export seit ca. 10 Jahren hinterher. Eine Erhöhung der MWST wird die Binnennachfrage weiter lähmen, ganz im Gegenteil, die Menschen brauche dringend wieder mehr Geld in die Tasche!
  • Arbeitnehmer, Arbeitslose, Familien, Rentner.
  • Es träfe wieder nur die Kleinen:
  • Für den beginnenden Konjunkturaufschwung ist eine Mehrwertsteuererhöhung extrem schädlich.
  • Sie trifft insbesondere die »Schwachen« in unserer Gesellschaft am härtesten.
  • Die Bínnennachfrage muss steigen, deshalb ist die Mehrwertsteuererhöhung kontraproduktiv.
  • Eine höhere Mehrwertsteuer wäre Gift für das Wirtschaftswachstum. Die Kaufkraft und die Binnennachfrage würde geschwächt, die Konjunktur abgewürgt.
  • Für den beginnenden Konjunkturaufschwung ist eine Mehrwertsteuererhöhung extrem schädlich.
  • Luxus- und Suchtartikel stärker besteuern
  • Hohe Mehrwertsteuer für legale Suchtmittel und Luxusartikel
  • Dieses wäre kontraproduktiv für eine positive Entwicklung der Binnenkonjunktur.
  • Indirekte Steuern (die sogenannte Mehrwertsteuer ist das) sind immer die unsozialsten Steuern, weil sie Arme wie Reiche »gleich« betreffen.
  • Ich lehne jede Steuererhöhung ab. Die FDP hat ein Modell vorgestellt, dass auf Steuersenkungen basiert und so die Binnenkonjunktur ankurbelt, statt sie abzuwürgen.
  • Das Budget des Bundes ist bereits enorm groß. Wir sollten uns darauf konzentrieren, die Ausgaben zu verringern ( politische Schwerpunkte setzen und nicht den Staat für alles verabtwotlich machen) und nicht schon wieder nach dem geld des Bürgers greifen.
  • Auch hier brauchen wir eine tiefgreifende Steuer- und Sozialreform!
  • Das schwaecht die Kaufkraft und belastet vor allem kleine Einkommen sowie Familien mit Kindern.
  • Eine Mehrwertsteuererhöhung würde die Schere zwischen arm und reich noch weiter öffnen!
  • Durch Senkung von Verwaltungskosten und Streichung unsinniger Ausgaben kann derselbe Effekt erreicht werden. Eine Erhöhung der MwSt. wäre zudem äußerst konjunkturschädlich.
  • Durch Senkung von Verwaltungskosten und Streichung unsinniger Ausgaben kann derselbe Effekt erreicht werden. Eine Erhöhung der MwSt. wäre zudem äußerst konjunkturschädlich.
  • ist sozial ungerecht und wirtschaftspolitisch fatal
  • Eine Mehrwertsteuerhöhung belastet Arbeitslose, Rentner und Studenten besonders, weil sie keinen Ausgleich bekommen.
  • Durch Senkung von Verwaltungskosten und Streichung unsinniger Ausgaben kann derselbe Effekt erreicht werden. Eine Erhöhung der MwSt. wäre zudem äußerst konjunkturschädlich.
  • Ist konjunkturfeindlich, sozial ungerecht und fördert Schwarzarbeit
  • Eine Erhöhung der Mehrwertsteuer betrifft in erster Linie die sozial schwächeren Schichten der Gesellschaft. Wenn sich jemand einen Porsche Turbo kaft kratzen ihn die 2% Erhöhung nicht sonderlich. Der Kauf einer nötigen Waschmaschine für eine Hartz IV Empfänger für 2% mehr = Geld für 2 Tage, – erfordert schon Entbehrungen.
  • Das schwaecht die Kaufkraft und belastet vor allem kleine Einkommen sowie Familien mit Kindern.
  • Eine Mehrwertsteuerhöhung belastet Arbeitslose, Rentner und Studenten besonders, weil sie keinen Ausgleich bekommen.
  • Zum jetzigen Zeitpunkt schwächt eine Mehrwertsteuererhöhung die Binnennachfrage und würgt das Wirtschaftswachstum ab.
  • Ungerecht! der Endverbraucher wird zur Kasse gebeten, und zwar mit einem gleichen Prozentsatz, ob er viel oder wenig hat
  • Die Erhöhung der Mehrwertsteuer ist unsozial, weil sie in erster Linie die Menschen trifft, die die niedrigsten Einkommen haben, da diese ihr gesamtes Einkommen zum Leben verwenden müssen.
  • Getroffen werden die Endverbraucher, unabhängig von ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Die Menschen müssen wieder mehr Geld zur Verfügung haben, nicht weniger!
  • Die Mehrwertsteuer ist die ehrlichste Steuer unter den indirekten Steuern, die jeder nach seinem Bedarf und Ansprüchen selbst bestimmt. Konsumgüter des täglichen Gebrauch sind auszuschliessen
  • Durch Senkung von Verwaltungskosten und Streichung unsinniger Ausgaben kann derselbe Effekt erreicht werden. Eine Erhöhung der MwSt. wäre zudem äußerst konjunkturschädlich.
  • Die Großkonzerne machen genug Gewinne, Mehrwertsteuer senken!
  • Durch Senkung von Verwaltungskosten und Streichung unsinniger Ausgaben kann derselbe Effekt erreicht werden (siehe Bericht des Bundesrechnungshofs, Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler usw.)
  • Overkill für die Binnennachfrage, volkswirtschaftlicher Unsinn.
  • In der derzeitigen konjunkturellen Lage wäre das nicht sinnvoll.
  • Ungerecht! der Endverbraucher wird zur Kasse gebeten, und zwar mit einem gleichen Prozentsatz, ob er viel oder wenig hat
  • Die kleinen Leute würden die Zeche zahlen.
  • Im Gegenteil, alle indirekten Steuern, also die Besteuerung unserer Einkäufe, müssen weg!