Thesen: Pro und Kontra der Kandidaten

Die Thesen

Siehe auch Aktuelle Antworten 2009!

Begründungen der Kandidaten zum 16. Deutschen Bundestag 2005 bei der These:

Das Ladenschlußgesetz soll abgeschafft werden.

Pro
  • Ja, es soll komplett abgeschafft werden.
  • Ja, die Länder sollen entscheiden dürfen.
Kontra
  • Nein, auf keinen Fall.
  • Nein, eher nicht.
  • Abschaffung ja, der Sonntag muss aber frei bleiben! Der Laden soll mit den Beschäftigten zusammen entscheiden
  • Jeder Ladeninhaber sollte über seine Öffnungszeiten selbst entscheiden können. Dann bekämen wir endlich eine echte Dienstleistung im Sinne der Verbraucher!
  • Kooperatismus ist Systemalternative
  • Aber nur wenn es nicht zu Lasten der Angestellten geht, also zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden!
  • Allerdings muss der Sonntag generell ein Ruhetag bleiben.
  • So wenig Vorschriften wie möglich! Soll doch jeder Laden selber über seine Öffnungszeiten entscheiden! Ausnahme: Der Sonntag muss ein Ruhetag bleiben!
  • Die Länder sollen entscheiden, weil es große regionale Unterschiede gibt.
  • Ohne Ladenschluss haben auch kleine Läden eine Chance
  • Es soll jeder selber entscheiden
  • Ladenschluss schränkt Freiheit ein
  • Wenn die Geschäfte zu sind, wird in Bahnhöfen, Tankstellen und Kiosken eingekauft.
  • Zu besonderen Ereignisse wie Fussball-WM oder Messen muss es möglich sein, die Geschäfte länger zu öffnen.
  • Die Länder sollen entscheiden, weil es große regionale Unterschiede gibt.
  • So wenig Vorschriften wie möglich! Soll doch jeder Laden selber über seine Öffnungszeiten entscheiden! Ausnahme: Der Sonntag muss ein Ruhetag bleiben!
  • Geschäfte sind lediglich Verteilungsplätze für Güter. Güter sollen dann verfügbar sein, wenn sie gebraucht werden. Nicht, wann es Ladenschlussgesetze vorschreiben! Alleroberste Prioriät haben aber natürlich alle in diesen Plätzen arbeitenden Menschen.
  • Der Einzelhandel muss attraktiv und konkurrenzfähig bleiben
  • Im Ausland geht es auch ohne
  • Schafft Arbeitsplätze und belebt den Handel.

  • Das ginge nur zu Lasten kleinerer Geschäfte.
  • Gerade in Zeiten der Flexibilisierung und Mobilität der Arbeitnehmer ist es extrem familenfeindlich, die Ladenschlusszeizen aufzuheben.
  • Man muss auch an das Familienleben der dort Beschäftigten denken.
  • Es ist bereits weitgehend abgeschafft. Einen weiteren Bedarf zur Änderung sehe ich nicht.
  • Die Länder sollen entscheiden, weil es große regionale Unterschiede gibt
  • Die Ladenöffnungszeiten sollen sich in einem Zeitraum bewegen der einerseits berufstätigen Menschen das Einkaufen ermöglicht, aber auch den im Verkauf Beschäftigten ein Familienleben ermöglicht. Sonntags nie!
    • Verkaeufer muessen ein Recht auf Familie und Privatleben haben. Der Mensch kann nicht rund umd die Uhr fuer die Wirtschaft da sein. Ausserdem wuedern vor allem die grossen Disscounterketten davon profitieren.

  • Mein Leben muss nicht rund um die Uhr bedient werden.
  • Ladenöffnungszeiten rund um die Uhr nützt nur den großen Handelsketten und Riesen-Supermärkten, aber zerstört den mittelständischen Handel
  • Auch Verkäufer sind Menschen u. haben das Recht auf Familie und geregelter Freizeit.
  • unbegrenzte Ladenöffnungszeiten verteuern die Produkte und gehen auf Kosten der Beratung.
  • 8 Stunden am Tag zum Einkaufen müssen genügen. VerkäuferInnen haben ein Recht auf Privatleben
  • Arbeitsplatzabbau wäre die Folge.
  • Die Konkurrenz im Einzelhandel würde sich zu Lasten kleinerer und mittlerer Geschäfte weiter verschärfen.