Thesen: Pro und Kontra der Kandidaten

Die Thesen

Siehe auch Aktuelle Antworten 2009!

Begründungen der Kandidaten zum 16. Deutschen Bundestag 2005 bei der These:

Die Steuerfreiheit für Nacht- und Feiertagszuschläge soll abgeschafft werden.

Pro
  • Ja, auf jeden Fall und ohne Ausnahme.
  • Ja, aber nur langsam bzw. nicht alle.
Kontra
  • Nein, auf gar keinen Fall.
  • Nein, eher nicht.
  • Der Arbeitgeber und nicht der Staat soll drauflegen, wenn er Leute unter solchen Bedingungen schuften lässt. Geht natürlich nur bei langsamem Übergang.
  • Im Gegenzug werden die Steuersätze allgemein gesenkt, so kommt zu keiner Mehrbelastung, sondern zu einer Entlastung.
  • Wenn wir das Steuerrecht vereinfachen und niedrig halten wollen, dann müssen wir Privilegien und Vergünstigungen abschaffen. Damit hat am Ende jeder mehr Netto vom Brutto!
  • Zur Vereinfachung und zu mehr Gerechtigkeit führt auch der gleichmäßige Abbau der Steuerfreiheit von Sonn-, Feiertags- und Nachtzuschlägen innerhalb von sechs Jahren. Damit soll ein hinreichender Zeitraum eingeräumt werden, damit Arbeitnehmer und Arbeitgeber zum Ausgleich eine entsprechende Erhöhung der Zuschläge vereinbaren können. Denn in der Tat ist es nicht Sache der Steuerzahlergemeinschaft, höhere Bezüge für Sonn-, Feiertags- und Nachtarbeit zu finanzieren. Dies zu regeln, ist Sache der Tarifparteien.
  • Einkünfte (auch Nachtarbeit)seit jeher versteuern
  • Die selbständige (nicht angestellte) Hebamme muß ihre
  • ein niedriges, einfaches und gerechtes Steuersystem mit großzügigen Freibeträgen schafft mehr netto.
  • Das sin dwieder zwei Punkte, die zur Stimmungsmache herausgegriffen werden. Insgesamt muss das Steuerrecht vereinfacht werden, damit netto mehr bleibt, somit braucht es solche Ausnahmen nicht mehr
  • Im Gegenzug werden die Steuersätze allgemein gesenkt, so kommt zu keiner Mehrbelastung, sondern zu einer Entlastung.
  • Auch dies wäre ein Beitrag, um das Steuerrecht zu vereinfachen.
  • Besondere Aufwendungen für Arbeitserschwernisse müssen zwischen Arbeitgebern und -nehmer vereinbart werden und über wirtschaftliche Preise im Wettbeerb refinanziert werden.
  • Wenn wir das Steuerrecht vereinfachen und niedrig halten wollen, dann müssen wir Privilegien und Vergünstigungen abschaffen. Damit hat am Ende jeder mehr Netto vom Brutto!
  • Dann wird das Steuersystem einfacher und die allgemeinen Steuersätze konnen sinken, so dass die steuerrechtlichen Einzelprivilegien nicht mehr gebraucht werden.
  • Das sind wieder zwei Punkte, die zur Stimmungsmache herausgegriffen werden. Insgesamt muss das Steuerrecht vereinfacht werden, damit netto mehr bleibt, somit braucht es solche Ausnahmen nicht mehr
  • 1940 unter Hitler zur Unterstützung der Rüstungsindustrie eingeführt, stehen diese Ausnahmetatbestände heute stellvertretend für das bürokratischste Steuersystem der Welt.
  • 1940 unter Hitler zur Unterstützung der Rüstungsindustrie eingeführt, stehen diese Ausnahmetatbestände heute stellvertretend für das bürokratischste Steuersystem der Welt.
  • Dann wird das Steuersystem einfacher und die allgemeinen Steuersätze konnen sinken, so dass die steuerrechtlichen Einzelprivilegien nicht mehr gebraucht werden.
  • Das sin dwieder zwei Punkte, die zur Stimmungsmache herausgegriffen werden. Insgesamt muss das Steuerrecht vereinfacht werden, damit netto mehr bleibt, somit braucht es solche Ausnahmen nicht mehr
  • Dafür soll das Kirchhoffsche Steuersystem eingeführt werden.
  • Die Frage von Sonderentlohnungen ist eine Frage des Tarifrechts nicht des Steuerrechts.
  • Ungleichbehandlung gegenüber täglicher Arbeitszeit
  • Wenn es zu einem Berufsbild gehört, dass belastende Arbeitszeiten zu leisten sind ist dies Teil der Tarifauseinandersetzungen dafür im Grundgehalt die entsprechende Vergütung zu erstreiten. Leider ist die Position der ArbeitnehmerInnen im Gesundheitsbereich so schwach, das dieser Ansatz zu einer Lohnkürzung in einem schlecht bezahlten Arbeitsbereich führen wird. Die Arbeitsleistung zu bezahlen ist aber Sache des Arbeitgebers / des Kunden und nicht Sache der Gemeinschaft der Steuerzahler
  • Wenn wir das Steuerrecht vereinfachen und niedrig halten wollen, dann müssen wir ohne Ausnahme alle Privilegien und Vergünstigungen abschaffen. Damit hat am Ende jeder mehr Netto vom Brutto!
  • Nach Senkung der Steuern und zur Vereinfachung des Steuerrechts sind Ausnahmen überflüssig und können durch Betriebsvereinbarungen ersetzt werden.
  • Dann wird das Steuersystem einfacher und die allgemeinen Steuersätze konnen sinken, so dass die steuerrechtlichen Einzelprivilegien nicht mehr gebraucht werden.
  • gerechter

  • Wenn man schon an das Schließen von Steuerschlupflöchern denkt, dann gibt es Außnahmetatbestände, deren Abschaffung tatsächlich gerecht wäre.
  • Feiertags und nachtzuschläge sind besondere Zulagen für besonders schwere Arbeit. Hier soll die Steuerfreiheit erhalten bleiben.
  • Wer schon Nacht- und Schichtarbeit macht, hat auch die Zuschläge verdient. Und zwar Steuerrei
  • Es kann nicht sein, dass Krankenschwestern und Facharbeiter bei der Steuer bestraft werden.
  • Diejenigen, die unter den härtesten Bedingungen (Schicht-, Wochenend-, Feiertagsarbeit) arbeiten müssen und für unser gesellschaftliches Wohl sorgen (Krankenschwestern, Feuerwehrleute, Altenpfleger etc) sollen bestraft werden, waehrend die Besserverdienenden entlastet werden sollen. Das ist Umverteilung von unten nach oben.
  • Arbeitnehmer die unter schwierigen Bedingungen arbeiten, also der kleine Mann würde wieder zur Kasse gebeten
  • Keine Abschaffung der Steuerfreiheit an Sonn,- Feiertagen und bei Nachtschicht, diese wäre Reallohnverlust
  • Diejenigen, die unter den härtesten Bedingungen (Schicht-, Wochenend-, Feiertagsarbeit) arbeiten müssen und für unser gesellschaftliches Wohl sorgen (Krankenschwestern, Feuerwehrleute etc) sollen bestraft werden.
  • Wer bereit ist für die Erhaltung seines Arbeitsplatzes außerhalb der NOrm zu arbeiten, soll auch davon profitieren. Das tun die Unternehmen schließlich auch, würden sie es nicht tun, würden sie nicht darauf bestehen!
  • Feiertags und nachtzuschläge sind besondere Zulagen für besonders schwere Arbeit. Hier soll die Steuerfreiheit erhalten bleiben. Es ist nur zu natürlich das der Staat bei so einer Verschuldung jeden Posten der Steuereinnahme nutzen will.
  • Die besonderen Belastungen durch Berufe, die rund um die Uhr ausgeübt werden müssen, müssen ausgeglichen werden, wie auch immer.
  • Unverschämt! Der Mensch ist kein Sklave!
  • Es kann nicht sein, dass Krankenschwestern und Facharbeiter bei der Steuer bestraft werden.