Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Höchststeuersatz anheben!«

»Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Höchststeuersatz anheben! – Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Edmund Müller |

„Direkte Demokratie und NATO-Austritt“

Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II.
Unentschieden Nach meinen Konzept, die Wahlberechtigten des Wahlkreises bei allen Abstimmungen im Bundestag (außer NATO-Themen) abstimmen zu lassen, wie ich abstimmen soll, kommt es nicht auf meine Meinung an, sondern auf die der Mehrheit der Wahlberechtigten zu jeder Frage. Konkret auf die Meinung der Wahlberechtigen zu einem konkreten Antrag zur Abstimmung im Bundestag. Alle Fragen nach meiner persönlichen Meinung sind dabei obsolet (ich bin nicht mal wahlberechtigt in dem Wahlkreis, in dem ich antrete, weil mein Wohnort 2021 aus diesem herausgefallen ist).

Christian Pape |

„Geben Sie Ihre Macht als Souverän nicht leichtfertig weg!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Mein Wahlprogramm nimmt hohe Lebensstandards und hohe Vermögen konsequenter in die Pflicht.

Eileen Lerche | FDP

„Entlasten, Entfesseln, Ordnen“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 25.
Unentschieden Den gibt es ja bereits aber schon für Einkommen, die nicht "spitze" sind.

Enno Kirchner | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Vernunft statt Ideologie.“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Unentschieden Kann man drüber diskutieren, wenn man dafür Steuern für kleine und mittlere Einkommen senkt. Der Höchststeuersatz gilt für Gehälter jenseits 270k im Jahr.

Corinna Große | CDU

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 59.
Unentschieden Das was jetzt als hohes Einkommen gilt müsste dann angehoben werden!

Rudolf Rinnen | FREIE WÄHLER

„Kommunen stärken - Deutschland besser machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
wir brauchen insgesamt eine neue Steuersystematik ohne tausende von Ausnahmeregelungen und Ausnahmetatbeständen; dann muss der Höchststeuersatz auch nicht erhöht werden.

Ingmar Schmidt | FDP

„Wirtschaftlich denken, menschlich handeln.“

Kandidiert im Wahlkreis Harburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 14.
Unentschieden Der Spitzensteuersatz liegt bei 42% + Soli 5,5% un ab 278.000 EUR Einkommen gilt 45% + Soli, das sind mehr als die Hälfte des Einkommens. Menschen mit hohem Einkommen können sich aussuchen, wo Sie auf der Welt leben wollen und hier gilt es abzuwägen, wo die Schmerzgrenze erreicht ist.

Christian Tramnitz | GRÜNE

„Zukunft digital - aber sicher!“

Kandidiert im Wahlkreis Hochtaunus.
Unentschieden Der Spitzensteuersatz sollte nicht in Isolation betrachtet werden, sondern auch im Verhältnis zur Einkommensschwelle. Eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes sollte deswegen nur in Kombination mit einer Erhöhung der entsprechenden Einkommensschwelle geschehen, so dass dieser für weniger Einkommen gilt.

Dr. Ekkehard Grützner | FDP

„Alles lässt sich ändern - auch Gesundheitspolitik“

Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Unentschieden Unter Helmut Kohl war der Höchststeuersatz auch höher, daran ist niemand wirtschaftlich zugrunde gegangen. Insofern bin ich offen. Es muss aber eher die Mittelstandsprogression beseitigt werden.

Alexander Eberle | BP

„Freiheit und Mut zur Wahrheit “

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Unentschieden Kommt immer auf die Definition an

Marco Asam | dieBasis

„Damit Einigkeit, Recht, Freiheit noch in Zukunft gilt.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Unentschieden Was heißt sehr hoch? Erstmal mit denen reden, die das Geld verdienen und fragen wie viel Sie denn zusätzlich abgeben könnten. Von einer Abwanderung hat keiner was.

Dominik Peter Fey | GRÜNE

„Nahbar und ehrlich.“

Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Unentschieden Sehr hohe Einkommen müssen mehr als bisher beitragen. Beim Weg bin ich flexibel.

Ruben Schäfer | FDP

„Dein Ziel zählt, nicht deine Herkunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Unentschieden Warum ist am Ende des Geldes noch so viel Politik übrig? Warum immer mehr? Der Statt soll mit dem Geld auskommen, das er hat und nicht die ganze zeit neues reinholen.



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