Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Höchststeuersatz anheben! – Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Markus Meier | Volt „Gemeinsam lässt sich mehr erreichen“ Kandidiert im Wahlkreis Amberg. |
Eher ja |
Menschen mit hohem Einkommen profitieren von der Infrastruktur und sollten in deren Erhalt weiterhin investieren, damit auch andere, und natürlich auch sie selbst, gut und in einem sicheren Land leben können. |
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Ulrike Schweiger | GRÜNE „Machen statt Meckern“ Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 23. |
Eher ja |
Bei sehr hohen Einkommen - z.B. ab eines Jahreseinkommens von mind. 500.000 Euro |
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Dr. Christian Lehr | FREIE WÄHLER „Für eine starke Wirtschaft und eine solidarische Gemeinschaft!“ Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim. |
Eher ja
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Ein höherer Spitzensteuersatz ist ein Thema was ich nicht ungern mitgehe oder sogar gerne ganz abschaffen würde: Statt einer Obergrenze beim Spitzensteuersatz sollten alle z.B. nach dem gleichen Steuersatz besteuert werden. Gerechtigkeit bedeutet in diesem Fall, dass jeder nach dem gleichen oder nach einem progressiven Maßstab besteuert wird. So schaffen wir eine faire und transparente Steuerpolitik, die nicht zwischen den Einkommensgruppen unterscheidet, sondern einfach und nachvollziehbar ist. Derzeit haben wir hier einen Lobbyismus geprägten Unterschied in der Gesellschaft zu Gunsten der Spitzenverdiener. Es ist ein ausgewogenes Verhältnis entscheidend, daher muss die Steuerlast aber auf 25-30% für alle Bürger zurückgefahren werden, denn hohe Steuersätze dürfen nicht das Wachstum und die Innovationskraft gefährden. |
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Wiktor Michał Jaworowski | Volt „Erneuerung unserer Demokratie hin zu mehr Transparenz, Bürgerbeteiligung sowie Digitalisierung“ Kandidiert im Wahlkreis Celle – Uelzen. |
Eher ja |
Als direkte Gegenfinanzierung zu einer deutlichen Anhebung des Grundfreibetrags und Abschaffung des Solidaritätszuschlags. |
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Lennart Niemeyer | Die Linke „Gemeinsam schaffen wir mehr! Politik für die Gesellschaft, nicht für das große Geld“ Kandidiert im Wahlkreis Plön – Neumünster. |
Eher ja |
Hohe Vermögen zu besteuern ist definitiv wichtiger aber in einer solidarischen Gesellschaft übernehmen die mit mehr Möglichkeiten mehr Verantwortung zum Wohl aller. |
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Angelika Syring | SPD „Für ein ökologisches und friedliches Zusammenleben!“ Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 18. |
Eher ja
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Es muss eine Umverteilung von Eigentum und Besitz hin zu mehr Gerechtigkeit und Solidarität erfolgen, gerade in Bezug auf Erbschafts- und Vermögenssteuer gibt es noch sehr viel Luft nach oben. |
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Walter Stadelmann | ÖDP „Mensch und Umwelt vor Profit!“ Kandidiert im Wahlkreis Roth.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18. |
Eher ja |
Die ÖDP steht für eine angemessene und sozial gerechte Erhöhung des Spitzensteuersatzes in der Einkommenssteuer. |
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Benedikt Eikmanns | Volt |
Eher ja |
Ein höherer Spitzensteuersatz stärkt die Umverteilungsgerechtigkeit und ermöglicht notwendige Investitionen. |
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Tobias Vormstein | FREIE WÄHLER „GEMEINSAM FÜR DIE ZUKUNFT“ Kandidiert im Wahlkreis Oberbergischer Kreis. |
Eher ja |
Spitzenverdiener wie z.B. Manager oder Spitzensportler könnten durchaus mehr Steuern zahlen. Man sollte im Gegenzug aber Geringverdiener entlasten. |
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Maximilian Schiebel | FREIE WÄHLER „Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen, statt 'abholen'“ Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5. |
Eher ja |
Wenn die Einkommenssteuerkurve entsprechend moduliert wird, sodass der Spitzensteuersatz nicht bereits bei gerade einmal 70.000€ Jahreseinkommen angesetzt wird, ist dies zu begrüßen. |
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Wilhelm-Ulrich Sander | FREIE WÄHLER „Arbeit, Wohlstand und Sicherheit: dies setzen wir mit Kompetenz und Leidenschaft um.“ Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8. |
Eher ja |
Das wäre fair. Die Erhöhung sollte jedoch so gestaltet sein, dass viele nicht überlegen, ins steuergünstigere Ausland zu ziehen. |
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Jens Wesling | MENSCHLICHE WELT „Eine Welt, eine Menschheitsfamilie braucht keine Kriege.“ Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2. |
Eher ja |
Wenn der Staat mehr Geld braucht sollten zuerst die Reichen zur Kasse gebeten werden. Eine Frage bleibt doch noch. Was macht eigentlich mit dem Geld was sie einnehmen? |
Eva Wintering | FREIE WÄHLER „Hinschauen statt wegschauen - Bürgerinteressen wahren“ Kandidiert im Wahlkreis Mittelems.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 7. |
Eher ja |
Steuersatzerhöhung für sehr hohe Einkommen auch auf Spekulationseinnahmen z.B. , dafür geringere Steuern für Geringverdiener und Mittelstand. |
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Karen Buchholz | FREIE WÄHLER „MIT MENSCHEN FÜR MENSCHEN“ Kandidiert im Wahlkreis Hagen – Ennepe-Ruhr-Kreis I. |
Eher ja |
Prinzip Solidargesellschaft. Der Spitzensteuersatz wurde nicht angehoben zu Lasten des Mittelstandes, der nach und nach abgebaut wird und seine Kaufkraft verloren hat. Wir brauchen eine deutliche Entlastung der mittleren Einkommen und somit eine stärkere Belastung der Spitzenverdiener, um einen Teil der Entlastung wieder aufzufangen |
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Thomas Weber | FREIE WÄHLER „Respekt für unsere Soldaten – sie benötigen die notwendige Ausrüstung , eine Energiepolitik zuende g“ Kandidiert im Wahlkreis Zollernalb – Sigmaringen. |
Eher ja |
Bei höheren Einkünften sollte die Einkommensteuer erhöht werden |
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Domenic Gehrmann | Volt „Lasst es uns besser machen! Holen wir uns die Zukunft zurück!“ Kandidiert im Wahlkreis Waldshut.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14. |
Eher ja |
Volt befürwortet eine moderate Erhöhung des Spitzensteuersatzes für sehr hohe Einkommen, um die Finanzierung des Gemeinwohls gerechter zu gestalten. Gleichzeitig soll die Mittelschicht durch eine Anhebung des steuerlichen Grundfreibetrags entlastet werden. |