Antworten von Die Linke-Kandidaten auf die Forderung/These

»Gendern verbieten!«

»Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise vorgeschrieben werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Gendern verbieten! – Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise vorgeschrieben werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Herbert Behrens | Die Linke

„Für ein gutes Leben in einer friedlichen Welt. Für Kooperation statt Konfrontation.“

Kandidiert im Wahlkreis Osterholz – Verden.
Eher nicht Ich verwende die Ansprache von zwei Geschlechtern, wohl wissend, dass Transgender-Personen damit nicht direkt angesprochen sind. Allerdings werden Schulkinder überfordert, wenn sie sich nicht auf verlässliche Regeln einstellen können, wie ich bei meinen Enkelkindern feststelle.

Janson Damasceno da Costa e Silva | Die Linke

„Nach der Ampel links! Für soziale Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Hof.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Eher nicht Den Menschen in Behörden soll die Entscheidung selbst überlassen werden, ob sie gendern oder nicht.

Dr. Stefan Giebel | Die Linke

„Von hier nach Berlin für Dich!“

Kandidiert im Wahlkreis Waldeck.
Eher nicht Das Gendern ist kein Problem, sondern ein Schritt hin zu mehr Inklusion und Gleichberechtigung. Sprache prägt unsere Wahrnehmung, und das bewusste Verwenden gendergerechter Formulierungen hilft dabei, alle Geschlechter sichtbar und respektiert zu machen. Es geht nicht nur darum, Formen anzupassen, sondern ein Bewusstsein für Vielfalt zu schaffen.



Allerdings ist klar, dass Gendern allein nicht ausreicht. Die tatsächliche Anerkennung von Inter- und Transpersonen erfordert weit mehr – von rechtlicher Gleichstellung bis zu sozialer Akzeptanz. Es braucht konkrete Maßnahmen in Bildung, Arbeitsmarkt und Gesellschaft, um echte Gleichberechtigung und Sichtbarkeit zu erreichen. Sprache ist ein Teil davon, aber der Weg zu einer inklusiven Gesellschaft ist umfassender.




Rudolf Kreuzeder | Die Linke

„Sozial, ehrlich, echt“

Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 20.
Eher nicht

Lennart Niemeyer | Die Linke

„Gemeinsam schaffen wir mehr! Politik für die Gesellschaft, nicht für das große Geld“

Kandidiert im Wahlkreis Plön – Neumünster.
Eher nicht Niemand wird gezwungen zu gendern. Niemand sollte gezwungen sein, es nicht zu tun. Sprache macht einen Unterschied aber sich daran aufzuhängen ist ein Kampf gegen Windmühlen. Wichtig ist der Kampf für bessere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen, bezahlbare Miete- und Energiepreise, etc. . Die Freiheit der Einzelnen hört da auf, wo die der Anderen eingeschränkt wird

Jürgen Senge | Die Linke

„Die Reichen müssen sich stärker beteiligen! “

Kandidiert im Wahlkreis Hagen – Ennepe-Ruhr-Kreis I.
Eher nicht

Erich Utz | Die Linke

„Ich behandle ander Menschen so, wie ich selbst behandelt werden möchte“

Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Eher nicht
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