Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Gendern verbieten! – Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise vorgeschrieben werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Rüdiger König | FDP „Freiheit und Energie für den Aufbruch“ Kandidiert im Wahlkreis Essen III.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 58. |
Eher ja
unwichtig |
Die Überschrift ist falsch! Es geht nicht um "Gendern verbieten" sondern um verständliche, korrekte Amtssprache |
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Karen Buchholz | FREIE WÄHLER „MIT MENSCHEN FÜR MENSCHEN“ Kandidiert im Wahlkreis Hagen – Ennepe-Ruhr-Kreis I. |
Eher ja
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Gendern wird von den meisten Bürgern abgelehnt, weil es sich nicht um gelebte Sprache handelt, sondern um eine vorgeschriebene Kunstsprache. Das grammatische Geschlecht hat nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun. Zudem grenzt Gendern aus. Rund 10% aller Kinder sind von einer Lese-Rechtschreibstörung betroffen. Diese werden durch das Gendern noch mehr verunsichert. Aus diesem Grunde ist in einigen Bundesländern Gendern an Schulen bereits wieder verboten. Wir sollten wieder zu unserer gelebten deutschen Sprache zurückkehren und diese nicht politisch verbiegen. |
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Ozren Vrsaljko | Bündnis C „Die Politik und den Menschen näher in den Bereich der Bibel bringen“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5. |
Eher ja |
Macht Sinn. |
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Franz Hofmaier | ÖDP „Frieden unter den Menschen und Nationen und mit der Natur“ Kandidiert im Wahlkreis Ingolstadt. |
Eher ja |
Ich für meinen Teil werde jedenfalls bei der traditionellen Schreibweise bleiben. |
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Paul Strauß | PdF „Endlich wieder ein Strauß in der Regierung“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2. |
Eher ja |
Eine Mehrheit der Bevölkerung lehnt das gendern ab, wir sollten auf die Bürger hören. |
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Marco Asam | dieBasis „Damit Einigkeit, Recht, Freiheit noch in Zukunft gilt.“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14. |
Eher ja |
Jeder is frei, sich zu identifizieren wie er möchte. So lange niemand anderes geschädigt wird oder man den eigenen Glauben anderen aufzwingen möchte. Der Logik und der Einfachheit zur Liebe, sollte grundsätzlich die traditionelle Schreibeweise genutzt werden. |
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Paul-Christian Schulz | FDP „Politiker sind VolksDIENER, nicht Erzieher. Schluss mit dem Gelaber!“ Kandidiert im Wahlkreis Schwerin – Ludwigslust-Parchim I – Nordwestmecklenburg I.Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4. |
Eher ja |
Behörden, Ämter und Co müssen sich an die Vorgaben des Rats für deutsche Rechtschreibung halten. |
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Dr. Christian Lehr | FREIE WÄHLER „Für eine starke Wirtschaft und eine solidarische Gemeinschaft!“ Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim. |
Eher ja |
Das aktuelle Gendern, wie es in den letzten Jahren etabliert wurde, ist übertrieben und nicht zielführend. Sprache sollte verständlich, natürlich und inklusiv sein, ohne künstliche Konstrukte oder bürokratische Vorgaben. Dass wir dieses Thema mit Gesetzen, Überwachung und Strafen regeln ist absurd. Vielfalt und unterschiedliche Identitäten verdienen Schutz und Respekt, aber ohne ideologische Bevormundung. Niemand sollte gezwungen oder verboten werden, eine bestimmte Sprachform zu nutzen. Sprache entwickelt sich organisch und sollte dem Autor überlassen bleiben, nicht dem Staat. Echter Schutz von Diversität bedeutet, Diskriminierung gezielt zu bekämpfen, anstatt durch Sprache neue Gräben zu ziehen! |
Mark Hannig | PdH „Make facts great again!“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8. |
Eher ja |
Es erscheint sinnvoll, sich für die behördliche Kommunikation auf allen Ebenen auf einen einheitlichen Sprachgebrauch zu einigen, der leicht verständlich und lesefreundlich ist. In der pauschalen männlichen Form sehe ich derzeit die kürzeste und pragmatischste Variante - gerne mit Hinweis, dass diese Form alle anderen mit einschließt. |
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Karl Kessner | FREIE WÄHLER „Kommunen eine Atempause verschaffen - Verantwortung für Deutschland“ Kandidiert im Wahlkreis Ludwigslust-Parchim II – Nordwestmecklenburg II – Landkreis Rostock I.Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 5. |
Eher ja |
Satzentstellende und gramatikalisch falsche Aussprachen sollten verhindert werden. |
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Birgit Kerkhoff | FDP „Liebe zur Freiheit“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41. |
Eher ja
unwichtig |
Wer privat gendern will, soll dies tun, wer nicht, soll dies nicht tun müssen. Muß sowas vom Staat vorgegeben werden, ich meine nicht. |
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Ingmar Schmidt | FDP „Wirtschaftlich denken, menschlich handeln.“ Kandidiert im Wahlkreis Harburg.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 14. |
Eher ja |
Sprache ist in Bewegung und jeder sollte es nutzen wie er möchte. Bei Behörden ist es schwieig, da dadurch auch Sprachbarrieren aufgebaut werden. Jemand, der due deutsche Sprache lernt, hat durch das gendern nur noch viel mehr Schwierigkeiten. |
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Dr. Peter Heß | FDP „Mehr Eigenverantwortung für alle Bürger - weniger staatliche Bevormundung“ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 19. |
Eher ja |
Bundesbehörden sollen sich an der Amtssprache orientieren. Ich persönlich halte von dem "Gendern" nichts, aber respektiere, wenn jemand das im privaten Umfeld benutzt. |
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Claudia Zitter | Tierschutzpartei „Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit. “ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14. |
Eher ja
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Es wird Zeit Gender in einer Gesellschaft als normal zu verstehen. Es ist nicht notwendig die Rechtschreibung zu ändern. Ein Gender weiß bei uns wer er ist. |
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Wilhelm-Ulrich Sander | FREIE WÄHLER „Arbeit, Wohlstand und Sicherheit: dies setzen wir mit Kompetenz und Leidenschaft um.“ Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8. |
Eher ja |
Das zurzeit übliche Gendern macht die Sprache weder schöner noch einfacher. Die Frauen in Wirtschaft und Gesellschaft haben diese Art von Gleichberechtigung nicht nötig - im Gegenteil. |