Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Schwangerschaftsabbrüche legalisieren! – Die Strafbarkeit von Schwangerschaftsabbrüchen (§ 218 StGB) soll abgeschafft werden, Abtreibungen bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche sollen grundsätzlich legalisiert werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Ulrike Bahr | SPD „Aus Unmut wieder Mut machen!“ Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 20. |
Ja!
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Renan Demirkan | SPD Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 44. |
Ja!
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Dr. Wiebke Esdar | SPD Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12. |
Ja!
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Die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen stärkt das Selbstbestimmungsrecht der Frauen und entspricht modernen gesellschaftlichen Standards. |
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Saskia Esken | SPD „FÜR EINE ZUKUNFT MIT RESPEKT: FAIRE CHANCEN, GUTE ARBEIT UND EIN SICHERES LEBEN FÜR ALLE!“ Kandidiert im Wahlkreis Calw.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1. |
Ja!
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Für die SPD gehören Schwangerschaftskonflikte nicht ins Strafrecht. Deshalb wollen wir Schwangerschaftsabbrüche entkriminalisieren und außerhalb des Strafrechts regeln. Davon ausgenommen sind Fälle, in denen sie gegen oder ohne den Willen der Schwangeren erfolgen (sollen). Ein Abbruch der Schwangerschaft nach Ende der 12. Woche soll rechtswidrig bleiben. Wir stehen für einen Rechtsanspruch auf eine rechtebasierte und psychosoziale Beratung rund um Schwangerschaft und Schwangerschaftskonflikt. |
Nancy Faeser | SPD „Eine starke Stimme für Ihre Interessen!“ Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 4. |
Ja!
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Dr. Dieter Falk | SPD „SPD - what else?“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 50. |
Ja!
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Sebastian Gillmeister | SPD „Die sozialen Bedürfnisse müssen im Vordergrund unseres politischen Handelns stehen.“ Kandidiert im Wahlkreis Ulm.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 33. |
Ja!
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Alina Löffel-Staßen | SPD |
Ja!
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Daniel Mirlach | SPD „Euer Pflegefachman für Berlin“ Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 39. |
Ja!
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Mathias Papendieck | SPD „Engagiert für Gerechtigkeit“ Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7. |
Ja!
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Die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen durch die Abschaffung des § 218 im StGB ist als eine zentrale Frage der Selbstbestimmung von Frauen längst überfällig. Ungeborenes Leben nach Ablauf der 12. Schwangerschaftswoche wird weiterhin geschützt, aber in den ersten Wochen einer Schwangerschaft, welche aus verschiedenen Umständen ungewollt sein kann, müssen wir Solidarität mit Frauen zeigen, welche sich die Entscheidung zu einer Abtreibung nie einfach machen und entsprechende Unterstützung benötigen. |
Pascal Lars Robin Schmidt | SPD |
Ja!
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Christina Schubert | SPD „Aus Kiel. Für Kiel. Nach Berlin.“ Kandidiert im Wahlkreis Kiel.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6. |
Ja!
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Thomas Vaupel | SPD „Mit Respekt und Zuversicht für Dich!“ Kandidiert im Wahlkreis Stadt Osnabrück.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 23. |
Ja!
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Carmen Wegge | SPD „Mutig sein!“ Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12. |
Ja!
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Ich setze mich entschieden für die Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen ein. Ich bin eine der Mitinitiatorinnen des Gesetzentwurfs zur Reform des Paragrafen 218 StGB und spiele eine aktive Rolle in dieser wichtigen Debatte. Schwangerschaftsabbrüche sollten außerhalb des Strafrechts geregelt werden. Die Kriminalisierung führt zu einer Stigmatisierung von Frauen und Ärzt:innen und hat dramatische Auswirkungen auf die Versorgungslage hat. In den letzten 20 Jahren hat sich die Zahl der Ärztinnen und Ärzte, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen, halbiert. Ich arbeite daran, eine neue Regelung zu finden, die Schwangerschaftsabbrüche in den ersten zwölf Wochen legalisiert. Eine überwältigende Mehrheit der deutschen Bevölkerung befürwortet eine Liberalisierung des Schwangerschaftsabbruchs. |
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Heiko Wittig | SPD „Lobbyist für Kinder, Jugendliche und Senioren“ Kandidiert im Wahlkreis Nordsachsen.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 11. |
Ja!
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