Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Mehr Videoüberwachung mit Gesichtserkennung!«

»Zum Schutz vor Straftaten soll die Videoüberwachung öffentlicher Plätze, Bahnhöfe und Verkehrsmittel ausgeweitet werden und z.B. mit Gesichtserkennung ausgestattet werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Mehr Videoüberwachung mit Gesichtserkennung! – Zum Schutz vor Straftaten soll die Videoüberwachung öffentlicher Plätze, Bahnhöfe und Verkehrsmittel ausgeweitet werden und z.B. mit Gesichtserkennung ausgestattet werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Yunus Emre |

„Miteinander statt Gegeneinander“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main II.
Unentschieden nur an Kriminalitätsschwerpunkten

Dr. Doris Jensch | GRÜNE

„Brücken bauen, Natur- und Umweltschutz mit sozialer Gerechtigkeit“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 17.
Unentschieden Datenschutz und Schutz der Privatsphäre müssen sorgfältig gegen Sicherheit abgewogen werden.

Raphael Lachenmayer | PdH

„Miteinander, auf Augenhöhe!“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Unentschieden Zum Schutz der Grundrechte der Bevölkerung stehe ich dem eher kritisch gegenüber.



Solche Technologien sollten nur an wirklich unsicheren Orten eingesetzt werden, wenn damit eine eindeutig belegbare Verbesserung der Sicherheit erreicht werden kann und andere Möglichkeiten das nicht geschafft haben.



Zudem muss sichergestellt werden, das keine Unschuldigen verdächtigt werden.

Eine vollautomatisierte Auswertung der Daten lehne ich deswegen grundsätzlich ab, wenn dann sollten die Daten zur Unterstützung bei der Verbrechensaufklarung verwendet werden, d.h. ein Mensch sollte diese Daten dann auf Korrektheit prüfen.

Mariano Dechow | PdH

„Logik statt Lobbyismus. Rückgrat statt Gier.“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Unentschieden Mehr Videoüberwachung und Gesichtserkennung können in bestimmten Fällen die Sicherheit erhöhen, jedoch muss dabei immer die Balance zwischen Sicherheit und Freiheit gewahrt bleiben. Übermäßige Überwachung kann den öffentlichen Raum in eine kontrollierte Zone verwandeln, was die individuelle Freiheit einschränkt. Statt pauschal auf mehr Überwachung zu setzen, sollte der Fokus auf der Bekämpfung von Armut und sozialen Ungleichheiten liegen, die oft die Ursache für Kriminalität sind. Strikte Strafverfolgung und eine stärkere Polizeipräsenz können gezielt in Bereichen eingesetzt werden, wo sie wirklich gebraucht werden, ohne die gesamte Gesellschaft unter Generalverdacht zu stellen.

Hier wird auch die KI eine Zukunft spielen.


Marco Asam | dieBasis

„Damit Einigkeit, Recht, Freiheit noch in Zukunft gilt.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Unentschieden Nur wenn man den Datenschutz waren kann. Dies sehe ich als kritisch. Im Weiteren könnte dies in Zukunft auch Missbraucht werden. Beispielsweise für eine 15min Stadt.

Paul Strauß | PdF

„Endlich wieder ein Strauß in der Regierung“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Unentschieden Solange dies nur unter sehr strengen Auflagen geschieht (Löschung der Daten innerhalb sehr kurzer Zeit, etc), da sonst Bewegungsprofile der Bürger erstellt werden können.

Miriam Broux | Tierschutzpartei

„Mensch und Umwelt vor Profit! Für eine friedliche, soziale und gesunde Welt!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Unentschieden An öffentlichen Plätzen befürworte ich die Videoüberwachung, allerdings ohne Gesichtserkennung.

Andreas Steba | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Freiheit statt Bevormundung! Vernunft statt Ideologie! Weniger Staat - mehr für die Bürger! “

Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Unentschieden Wenn daraus kein "Social-Credit-Score" entsteht - dann ja.

Edmund Müller |

„Direkte Demokratie und NATO-Austritt“

Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II.
Unentschieden Nach meinen Konzept, die Wahlberechtigten des Wahlkreises bei allen Abstimmungen im Bundestag (außer NATO-Themen) abstimmen zu lassen, wie ich abstimmen soll, kommt es nicht auf meine Meinung an, sondern auf die der Mehrheit der Wahlberechtigten zu jeder Frage. Konkret auf die Meinung der Wahlberechtigen zu einem konkreten Antrag zur Abstimmung im Bundestag. Alle Fragen nach meiner persönlichen Meinung sind dabei obsolet (ich bin nicht mal wahlberechtigt in dem Wahlkreis, in dem ich antrete, weil mein Wohnort 2021 aus diesem herausgefallen ist).

Daniel Föst | FDP

Kandidiert im Wahlkreis München-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Unentschieden Wir Freie Demokraten verteidigen die Privatsphäre im öffentlichen Raum. Videoüberwachung kann an einzelnen Kriminalitätsschwerpunkten wie Bahnhöfen Sinn ergeben, ersetzt jedoch niemals die Präsenz von Polizistinnen und Polizisten sowie funktionierende Präventionskonzepte.

Matthias Dietrich | ÖDP

„Für eine lebensfreundliche Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 19.
Unentschieden Videoüberwachung nur an Brennpunkten, Gesichtserkennung nur, sofern für Strafverfolgung tatsächlich nötig.

Dirk-Heinrich Heuer | FDP

„Für eine Zukunft der Chancen “

Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 26.
Unentschieden Nur im Einklang mit dem Datenschutz.

🧙🏻‍♂️ Sebastian Knau | Volt

„Wissen pflegt die Saat, Künste zu wahren, um Mut zu stärken. Gemeinsam g'winnen wir nun die Zeit!“

Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Unentschieden Realtime-Nutzung KI Technologie Ja. Vorratsdatenspeicherung, nein

Marcus Fischer | FDP

„Mut zu klugen Entscheidungen “

Kandidiert im Wahlkreis Essen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 56.
Unentschieden Bürgerrechte und Sicherheitsbedürfnis stehen hier gleichwertig gegenüber.

Renata Alt | FDP

„Deutschland wieder erfolgreich machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Nürtingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Unentschieden Nicht anlasslos flächendeckend, jedoch an den Kriminalitätsschwerpunkten.

Elke Weihusen | Tierschutzpartei

„Alle sagten, das geht nicht, dann kam einer, der hat es einfach gemacht. – Wähle Mitgefühl!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Unentschieden Es muss der Datenschutz dabei unbedingt eingehalten werden.
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