Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Mehr in Verteidigung investieren! – Deutschland soll die Bundeswehr stärken und mehr Gelder für die Landesverteidigung bereit stellen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
Klaus Becker | Die Linke |
Nein!
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Herbert Behrens | Die Linke „Für ein gutes Leben in einer friedlichen Welt. Für Kooperation statt Konfrontation.“ Kandidiert im Wahlkreis Osterholz – Verden. |
Nein!
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Jürgen Creutzmann | Die Linke „Für's Leben mehr Geld, statt Waffen in alle Welt!“ Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10. |
Nein!
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Alexandra Erikson | Die Linke „Politik für die Menschen statt für Profite“ Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück. |
Nein!
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Lukas Freiberger | Die Linke „Frieden schaffen, Sozialstaat verteidigen!“ Kandidiert im Wahlkreis Wetterau I. |
Nein!
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Mehr Geld für Bildung, Wohnungsbau, Gesundheitswesen und Renten! |
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Dr. Stefan Giebel | Die Linke „Von hier nach Berlin für Dich!“ Kandidiert im Wahlkreis Waldeck. |
Nein!
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Statement aus linker Sicht: Die Forderung nach einer drastischen Erhöhung der Verteidigungsausgaben ist nicht nur finanziell bedenklich, sondern auch gesellschaftspolitisch fragwürdig. Während die NATO von Deutschland verlangt, 3,6 % des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung bereitzustellen, stellt sich die Frage: Warum nicht 10 %? Oder 20 %? Wo bleibt die Grenze? Die Bundesregierung plant, bis 2028 jährlich 30 Milliarden Euro für die Bundeswehr bereitzustellen. Doch anstatt in Bildung, Gesundheit und soziale Sicherheit zu investieren, sollen diese Mittel in Rüstung und Militär fließen. Die Frage bleibt: Wer profitiert von dieser Militarisierung? Es ist an der Zeit, Prioritäten zu setzen und die Bedürfnisse der Bevölkerung über militärische Aufrüstung zu stellen. Aktuelle Entwicklungen: NATO-Forderungen: Die NATO fordert von Deutschland eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf 3,6 % des Bruttoinlandsprodukts. Diese Forderung stößt auf Widerstand innerhalb der Bundesregierung und der Bevölkerung. Politische Debatte: Bundeskanzler Olaf Scholz und Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz diskutierten kürzlich über die finanzielle Zukunft der deutschen Verteidigungspolitik. Scholz betonte, dass Deutschland ab 2028 erhebliche 30 Milliarden Euro für Verteidigung aufbringen müsse, was nur durch eine Reform der Schuldenbremse realistisch sei. Kritische Betrachtung: Kosten-Nutzen-Verhältnis: Kritiker argumentieren, dass die enormen Summen, die in die Verteidigung fließen, oft nicht im Verhältnis zu den tatsächlichen Bedrohungen stehen. Diese Mittel könnten stattdessen in andere Bereiche wie Bildung, Gesundheit oder Infrastruktur investiert werden. Öffentliche Meinung: Eine klare Mehrheit der Deutschen ist gegen eine Erhöhung der Militärausgaben über die bisherigen Zusagen hinaus. Alternative Ansätze: Effizienzsteigerung: Statt einer pauschalen Erhöhung der Ausgaben könnte die Effizienz der bestehenden Mittel durch Reformen und Modernisierung der Bundeswehr verbessert werden. Fokus auf Diplomatie: Neben militärischen Maßnahmen sollte auch die diplomatische Zusammenarbeit mit internationalen Partnern gestärkt werden, um Konflikte zu vermeiden und die Sicherheit langfristig zu gewährleisten. |
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Stephan Hagemes | Die Linke „Soziale Sicherheit statt Armut!“ Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II. |
Nein!
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Martina Hamich | Die Linke „Mit dem Blick auf das Wesentliche: Den Menschen!“ Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover I. |
Nein!
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Vincent Janßen | Die Linke „Wir lassen niemanden zurück!“ Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund. |
Nein!
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Die Linke fordert eine starke Friedenspolitik statt einer Aufrüstung. Statt mehr Geld in Militär zu stecken, sollte Deutschland seine Ressourcen lieber in Diplomatie, Konfliktprävention und internationale Zusammenarbeit investieren, um langfristigen Frieden zu sichern. |
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Andreas Johren | Die Linke „Gerechtigkeit für alle!“ Kandidiert im Wahlkreis Mülheim – Essen I. |
Nein!
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Das vorhandene Budget ist nicht wenig und sollte ausreichen. |
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Stanislav Jurk | Die Linke „Abrüsten statt kürzen! Sozialstaat verteidigen.“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg. |
Nein!
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Ferat Koçak | Die Linke „Sie erhöhen sich Diäten, ich begrenze mein Gehalt.“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln.Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 6. |
Nein!
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Robert Kosin | Die Linke „Gesundheit ist keine Ware!“ Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III.Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 4. |
Nein!
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Bitte nehmen Sie Silke raus | Die Linke „Menschlichkeit statt Populismus, Solidarität statt rechter Hetze“ Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg. |
Nein!
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Marion Morassi | Die Linke „Für Solidarität und soziale Gerechtigkeit!“ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 9. |
Nein!
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Volker Napp | Die Linke „Wir kämpfen für Solidarität“ Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land I. |
Nein!
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Michael Scholz | Die Linke „Mit Verstand und Fantasie für eine bessere Zukunft“ Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 8. |
Nein!
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Falsche Prioritäten: Soziales und Bildung sind wichtiger! Statt Milliarden für Rüstung auszugeben, könnte das Geld in Bildung, Klimaschutz oder den sozialen Wohnungsbau investiert werden. |
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Christian Schwarzenberger | Die Linke „Deine Stimme für bezahlbares Wohnen“ Kandidiert im Wahlkreis München-Nord. |
Nein!
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Thomas Völker | Die Linke „Wer schweigt, von dem wird angenommen, dass er zustimmt. (Bonifatius VIII.)“ Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8. |
Nein!
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