Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These D-Mark wieder einführen! – Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Heinz Berta | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Bürger an die Macht- Politische Arbeit hat sich stets an den Zielen für die Bürger auszurichten“ Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2. |
Unentschieden |
Eine Wiedereinführung der D Mark ist nur dann zu befürworten, wenn dies Vorteile für Deutschland hätte. |
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Dr. Philip Zeschmann | AfD „Die aktuellen Probleme aufnehmen, Lösungen dafür entwickeln und diese Umsetzen!“ Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7. |
Unentschieden |
Schwieriges Thema für mich als Diplom-Volkswirt: Einerseits brauchen wir als exportabhängiges Land einen möglichst (zoll)freien Welthandel und und was den für uns sehr wichtigen europäischen Binnenmarkt angeht auch keine Verteuerungen durch Währungswechselkosten, andererseits werden wir über den Euro in eine Schuldenunion v.a. mit extrem überschuldeten südeuropäischen Landern hineingezogen und unsere Währung ist international auf dem weg zu einer Weichwährung. Das macht zwar unsere Produkte auf den Weltmärkten günstiger, verteuert aber Einkäufe dort und verringert den Wert unserer privaten Altersvorsorge zusammen mit der Inflation. Das gilt es wegen des wahrscheinlich bevorstehenden Zusammenbruchs des staatlichen Rentensystems jedoch tunlichts zu vermeiden. |
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Wilhelm-Ulrich Sander | FREIE WÄHLER „Arbeit, Wohlstand und Sicherheit: dies setzen wir mit Kompetenz und Leidenschaft um.“ Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8. |
Unentschieden |
Wir müssen aufpassen, dass der Euro eine harte Währung bleibt. Es muss also nochmals überdacht werden, welche Volkswirtschaften zum Euro-Raum gehören sollen und welche nicht. |
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„Verantwortung für Frieden - Gesundheit - Gerechtigkeit +++ liegt in unserer Hand! “ Kandidiert im Wahlkreis Weiden. |
Unentschieden |
Eine regionale Währung zur Ergänzung des Euros wäre sinnvoll. Mit dieser regionalen Währung könnten z. B. Sozialleistungen bezahlt werden. Die DM war an sich nicht schlecht, da durch die Wechselkursschwankungen die Leistungsunterschiede in den einzelnen europäischen Ländern ausgeglichen wurden. Durch die Einheitswährung zahlen die Starken für die Schwachen. Schlimmstenfalls produzieren die einen nur noch und die anderen konsumieren nur mehr. Ein tieferer Ausflug in die Lehren der Volkswirtschaft wäre hier angebracht... |
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Oliver Koller | AfD „Deutschland kann mehr.“ Kandidiert im Wahlkreis Hof. |
Unentschieden |
Aktuell keine Priorität |
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Axel Popp | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Verantwortungsvoll, zielorientiert, aufrichtig !“ Kandidiert im Wahlkreis Ahrweiler.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 7. |
Unentschieden |
Auch hier wieder eine unsachlich gestellte Frage, die dazu dient denjenigen zu diskreditieren, der die verfehlte Geldpolitik der EZB kritisiert |
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„Direkte Demokratie und NATO-Austritt“ Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II. |
Unentschieden |
Nach meinen Konzept, die Wahlberechtigten des Wahlkreises bei allen Abstimmungen im Bundestag (außer NATO-Themen) abstimmen zu lassen, wie ich abstimmen soll, kommt es nicht auf meine Meinung an, sondern auf die der Mehrheit der Wahlberechtigten zu jeder Frage. Konkret auf die Meinung der Wahlberechtigen zu einem konkreten Antrag zur Abstimmung im Bundestag. Alle Fragen nach meiner persönlichen Meinung sind dabei obsolet (ich bin nicht mal wahlberechtigt in dem Wahlkreis, in dem ich antrete, weil mein Wohnort 2021 aus diesem herausgefallen ist). |
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Julian Korbel | FREIE WÄHLER „Ja zum Bürgerentscheid !“ Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16. |
Unentschieden
unwichtig |
Der Euro hat an sich für Europäer Vor- und Nachteile. Generell muss die EU wie sie jetzt ist reformiert werden. |
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Patrick Schnoor | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Gegen ein falsches jetzt - für ein besseres morgen. “ Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8. |
Unentschieden |
Die EU halte ich in ihrer jetzigen Form für grundlegend falsch, da sie ihre eigenen Kompetenzen überschreitet und uns Gesetze auferlegt. Wir zahlen lediglich an die schwächsten Mitglieder und haben selber eher weniger Nutzen darin. Der Euro hingegen vereinfacht den Handel und Reisen in Europa enorm. |
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Jens Wesling | MENSCHLICHE WELT „Eine Welt, eine Menschheitsfamilie braucht keine Kriege.“ Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2. |
Unentschieden |
Die EU ist dringend Reformbedürftig, besonders in zwei Bereichen: 1. In der Bürokratie 2. In der Bevormundung seiner Bürger. |