Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These D-Mark wieder einführen! – Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Claudius Borgmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Sozialismus? Nein danke. Vernunft statt Ideologie.“ Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2. |
Eher nicht
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Die Einführung der DM löst keine Probleme. Der Euro ist eine Fehlkonstruktion und muss reformiert werden. Die Ungleichgewichte der Mitgliedsstaaten müssen gelöst werde. Target-2 Salden der südeuropäischen Länder müssen zurückgeführt werden bzw. mit Zinsen beaufschlagt werden. Eine Verschuldung durch die EZB darf nicht erfolgen. |
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Billy Bauer | FDP „Wer das Problem vollständig beschreiben kann, hat 80% der Lösung.“ Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14. |
Eher nicht |
Aus verhandlungstaktischer Sicht, wenn es um großen Unfug aus dem brüsseler Deep State geht, sollte man die EU nicht als sakrosankt behandeln. Ein potentieller Dexit ist ein wichtiges Verhandlungsinstrument, wenn es um existentielle deutsche Interessen geht. |
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Holger Doktorowski | AfD „Ausbildung, Lebenserfahrung und der gesunde Menschenverstand muss wieder im Mittelpunkt der Politisc“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11. |
Eher nicht |
Die EU muss reformiert werden und die geltenden Verträge eingehalten werden ist das nicht möglich muss man entsprechend reagieren |
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Rhavin Grobert | Die PARTEI „Ich brauche keine teuren Berater, um festzustellen, wie es nicht geht.“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord. |
Eher nicht
unwichtig |
Lassen wir die AfD mal an die Regierung, dann können wir wieder bei Reichsmark starten. Das fände ich vorteilhaft, denn ich habe noch einige Milliarden. Ansonsten ist das natürlich Unfug und schafft nur Hemnisse für den normalen Bürger. |
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Reiner Dworschak | MLPD „Make Socialism great again! Wer AfD wählt, wählt Faschismus!“ Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV. |
Eher nicht |
Mit nationalen Währungsalleingängen werden die Probleme des globalen imperialistischen Währungssystems nicht gelöst. |
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Maximilian Schiebel | FREIE WÄHLER „Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen, statt 'abholen'“ Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5. |
Eher nicht |
Es wäre absurd aus der Währungsunion auszuscheiden - allerdings hat eine nationale Währung auch gewichtige volkswirtschaftliche Vorzüge, wie die Möglichkeit autark auf- und abzuwerten. Dadurch wäre es besser möglich, der wirtschaftlichen Gesamtlage entsprechend geldpolitisch zu agieren. Nur wenn der Euro zur unzumutbaren Belastung unserer Volkswirtschaft würde, müsste die Option in Betracht gezogen werden. |
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Isabel Graumann | dieBasis „Gewaltenteilung-Verfassung-Volksabstimmungen“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3. |
Eher nicht |
Ich denke es wäre ein Rückschritt im Handel zwischen den Staaten und natürlich im Tourismus. |
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Marco Groh | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Echte Freiheit und Eigenverantwortung“ Kandidiert im Wahlkreis Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1. |
Eher nicht |
Der Euro hat viele Vorteile: für Urlauber, aber auch für die Wirtschaft. Wir müssen aber dafür sorgen, dass er stabil gehalten wird wie seinerzeit die D-Mark. Die Satzung der EZB sieht genau das vor. Wir müssen einfordern, dass auch entsprechend gehandelt wird. |
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Walter Stadelmann | ÖDP „Mensch und Umwelt vor Profit!“ Kandidiert im Wahlkreis Roth.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18. |
Eher nicht |
Geld ist ein Hilfsmittel im Handel und sollte nicht überbewertet werden. |
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Lisa Marie Iser | FREIE WÄHLER „für eine Heimat, die wieder Geborgenheit bietet“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5. |
Eher nicht |
Eine Reform des Euros ist wichtig. Die gemeinsamt Währung kann eine Chance sein. |
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„Geben Sie Ihre Macht als Souverän nicht leichtfertig weg!“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln. |
Eher nicht |
Diese Frage stellt sich aktuell nicht. Die heutigen Regeln der Eurozone sind allerdings eine Gefahr für Europa, da sie selbstverstärkende Abstürze einzelner Mitgliedsstaaten provozieren (siehe z.B. Griechenland). Eine eigene Währung zusammen mit einer Staatsverschuldung in eigener Währung machen einen Staat robuster. Diese Robustheit brauchen auch die Euromitgliedsstaaten. Andernfalls droht ein Scheitern des Euros im Streit – ein klassischer Kriegsauslöser. |
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Ozren Vrsaljko | Bündnis C „Die Politik und den Menschen näher in den Bereich der Bibel bringen“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5. |
Eher nicht |
Bei der internationalen, politischen und wirtschaftlichen Lage in Europa und der Welt, wäre dieses fatal für unser Land. Der Kurs würde, im wahrsten Sinne des Wortes, durch die Decke gehen… Sollte die europäische Integration scheitern und beispielsweise weitere Länder die jetzige EU verlassen, sollte man jedoch diese Option nicht ganz verwerfen |
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Marco Seeling | PdF |
Eher nicht |
Die Partei des Fortschritts ist verbündeter und Mitstreiter der europäischen Sache, der EU und Ihre Werte und auch des Euros, auch wenn vielleicht finanzpolitisch in der Vergangenheit Fehler gemacht wurden, die Währung sollte hoffentlich auch ein immer gemeinsamer Teil europäischer Freunde sein, der Zusammenhalt stärkt. |