Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Soziales Pflichjahr für junge Erwachsene! – Junge Erwachsene sollen in einem sozialen Pflichtjahr gemeinnützige Arbeit z.B. in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Umweltschutz oder Altenpflege leisten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Mariana Haramus | Volt „Trau dich Frau! “ Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3. |
Keine Angabe |
Ein soziales oder ökologisches Jahr auf freiwilliger Basis mit starken Anreizen wäre sinnvoll. Europäische Lösungen wie ein EU-weites Freiwilligenprogramm könnten einen echten Mehrwert bieten. Faire Arbeitsbedingungen und bessere Löhne im sozialen Sektor müssen Priorität haben, statt ein Pflichtjahr als schnelle Lösung für Personalprobleme zu nutzen. Volt setzt auf Motivation, nicht auf Zwang. |
Andrea Ebert | MLPD „Umweltschutz statt Aufrüstung, Arbeitsplätze von den man leben kann statt Profitmaximierung “ Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3. |
Keine Angabe |
Viele junge Menschen machen das schon jetzt freiwillig! Die große Gefahr bei einer "Zwangsmaßnahme" besteht darin, das unausgebildete jugendliche Menschen dazu verdonnert werden, qualifizierte Arbeitskräfte zu ersetzen und so als Lohndrücker mißbraucht werden. Außerdem sind junge Menschen, die in präkären Familienverhältnissen aufwachsen dann nicht in der Lage, eine Arbeit anzunehmen, die ihre finanzielle Situation vielleicht wesentlich verbessert. Dem könnte man entgegenwirken, indem dieses "soziale Pflichtjahr" nach tariflichem Lohn bzw. Lehrlingsgehalt vergütet wird. Das hat den Vorteil, das nicht die Gefahr besteht, das die Unternehmen statt auf Lehrlingsausbildung oder Arbeitskräfteeinstellung auf billige Jugendliche setzen. Und es besteht nicht der schlimme Verdacht einer Maßnahme ala Arbeitsdienst aus einer gruseligen Zeit unserer Geschichte. |
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Dr. Paul Schmidt | AfD „Sachverstand statt Ideologie!“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 19. |
Keine Angabe |
Alternativ zur gemeinnützigen Arbeit soll natürlich auch der Dienst bei der Bundeswehr abgeleistet werden können. Dieses eine Jahr nach Schule oder Ausbildung hilft den jungen Menschen zu entscheiden, was sie aus ihrem Leben machen wollen. |
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Eric Clausnitzer | PdH „Gemeinsamkeiten kann man nur finden, wenn man miteinander redet.“ Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2. |
Keine Angabe |
Pflicht hilft uns nicht, aber Freiwilligkeit sollte belohnt werden. |