Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Soziales Pflichjahr für junge Erwachsene! – Junge Erwachsene sollen in einem sozialen Pflichtjahr gemeinnützige Arbeit z.B. in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Umweltschutz oder Altenpflege leisten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Isabel Graumann | dieBasis „Gewaltenteilung-Verfassung-Volksabstimmungen“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3. |
Eher ja
unwichtig |
Wäre eine wichtige Erfahrung! |
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Maria Brandenstein | ÖDP „Bildung, gesellschaftlicher Zusammenhalt, Demokratie, soziale Gerechtigkeit, Ökologie, Gemeinwohl“ Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9. |
Eher ja |
Untersuchungen zeigen, dass Menschen, die als Jugendliche Erfahrungen mit freiwilliger Arbeit gemacht haben, sich später eher ehrenamtlich engagieren. Dieses Engagement ist nicht nur eine unverzichtbare Stütze der Gesellschaft sonder trägt wesentlich zur Persönlichkeitsentwicklung bei |
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Stephan Johne | dieBasis „Starke Kinder sind unsere Zukunft: Frühsexualisierung stoppen, individuelle Potenziale entfalten !“ Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2. |
Eher ja |
Würde die Jugendlichen etwas disziplinieren |
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Andreas Steba | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Freiheit statt Bevormundung! Vernunft statt Ideologie! Weniger Staat - mehr für die Bürger! “ Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2. |
Eher ja |
Vorschlag - gleich zwei Jahre! So könnten die schlecht besetzten sozialen Pflegeberufe unterstützt werden. |
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Franz Singer | ÖDP „Gemeinsam für eine bessere Welt“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17. |
Eher ja |
Natürlich gegen Lohn. |
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Vedat Akter | Die Linke „Die anderen wollen regieren, wir wollen verändern! Denn wir verdienen mehr! Nach der Ampel links! “ Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV. |
Eher ja |
Ich kann mir vorstellen, dass ein soziales Pflichtjahr für die Entwicklung von soziale Kompetenzen bei Jugendlichen hilfreuich sein kann und auch für ihre Berufsentscheidung wichtig sein kann. Dies könnte für die Entwicklung und die soziale Empathie von vielen Jugendlichen, die sonst keine Berührung mit Bedürftigen Menschen im sozialen Bereich haben, auch von Vorteil sein. |
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🧙🏻♂️ Sebastian Knau | Volt „Wissen pflegt die Saat, Künste zu wahren, um Mut zu stärken. Gemeinsam g'winnen wir nun die Zeit!“ Kandidiert im Wahlkreis Konstanz. |
Eher ja |
...und auch für alte Erwachsene! |
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Arniko Meinhold | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Mehr Freiheit, Wohlstand, Sicherheit!“ Kandidiert im Wahlkreis Kaiserslautern.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3. |
Eher ja |
In Verbindung mit der Wehrpflicht. Die Aussetzung der Wehrpflicht soll rückgängig gemacht werden und alle, die keinen Wehrdienst leisten möchten, sollen gemeinnützige Arbeit leisten. |
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Kerstin Obladen | FREIE WÄHLER „Politik für dich - gemeinsam für das Recht “ Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land I.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3. |
Eher ja |
Die Idee ist gut, sollte aber auf freiwilliger Basis möglich sein, also keine Pflicht zum Zwangsdienst! |
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Andreas Paul | AfD Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 6. |
Eher ja |
Als Ergänzung zur Wehrpflicht. |
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Walter Stadelmann | ÖDP „Mensch und Umwelt vor Profit!“ Kandidiert im Wahlkreis Roth.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18. |
Eher ja |
Ich habe beides gemacht, ein soziales Jahr und die Bundeswehr. Heute tun sich viele jnunge Menschen schwer bei der Berufswahl. Ein solches jahr kann helfen und neue Perspektiven wie bei mir eröffnen. Es sollte bei Bewerbungen honoriert werden. |
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Corina Engelhardt | FREIE WÄHLER „Verantwortung für Deutschland - Die Mitte stärken! Bildung und Innovationen vorantreiben!“ Kandidiert im Wahlkreis Jena – Sömmerda – Weimarer Land I.Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3. |
Eher ja |
Mit der Aussetzung der Wehrpflicht wurde eines der letzten gesellschaftlichen Bindeglieder ohne Not aufgegeben. Die veränderten Sicherheits- und Bedrohungslagen erfordern zudem eine Anpassung der militärischen Strukturen, womit sich der Bedarf an qualifiziertem Nachwuchs erhöht. Wir fordern deshalb ein Gesellschaftsjahr für Frauen und Männer. Dabei soll es eine Wahlfreiheit zwischen dem Dienst in der Bundeswehr, im Katastrophenschutz, bei der Feuerwehr und weiteren Blaulichtorganisationen sowie im sozialen Bereich geben. |
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Ruben Schäfer | FDP „Dein Ziel zählt, nicht deine Herkunft.“ Kandidiert im Wahlkreis Freiburg. |
Eher ja |
Weniger Verpflichtung. Aber wir brauchen mehr Sozialen Zusammenhalt. Daher eher ja. Aber nur, wenn wir mit Anreizen nicht den nötigen Effekt erreichen. Zwang und Vorschriften sollte immer nur das letzte Mittel sein. |
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Rhavin Grobert | Die PARTEI „Ich brauche keine teuren Berater, um festzustellen, wie es nicht geht.“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord. |
Eher ja |
Keine schlechte Idee, ich bin ja nicht mehr betroffen. Höhö. |
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Holger Doktorowski | AfD „Ausbildung, Lebenserfahrung und der gesunde Menschenverstand muss wieder im Mittelpunkt der Politisc“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11. |
Eher ja |
Ich war freiwilliger bei der Bundeswehr. Aus meiner Sicht hat es niemanden geschadet Dienst an der Gesellschaft zu leisten, im Gegenteil. |
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Dr. Bruno Schwarz | Die Linke „Energiewende sozial JEZTZ“ Kandidiert im Wahlkreis Bergstraße. |
Eher ja |
Das ist eine inspirierende Pause zur Selbstfindung und Fokusierung für Leben. |
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Jurian Thomas | Die PARTEI „Hab' nichts Besseres vor “ Kandidiert im Wahlkreis Münster. |
Eher ja |
Ich hab's ja freiwillig gemacht, aber wenn jemand unbedingt seine Pflegeausbildung anfangen will, Brauch man meiner Meinung nach nicht noch einen freiwilligen Dienst vorab machen. |
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Paulus Guter | GRÜNE „Antrieb. Für Zukunft.“ Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40. |
Eher ja |
Ich persönlich glaube, dass das ein wichtiger Beitrag für gesellschaftlichen Zusammenhalt ist. Allerdings sollte es flexibel ausgestaltet werden und z.B. auch durch Feuerwehr/Zivilschutz über einen längeren Zeitraum abgegolten werden können oder z.B. flexibel bis zum 25. Lebensjahr absolviert werden können statt stur mit 18 Jahren. |
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Angelika Syring | SPD „Für ein ökologisches und friedliches Zusammenleben!“ Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 18. |
Eher ja |
Es wäre sinnvoll, dass auch junge Menschen lernen, dass sie in einem Staat leben, in dem das Sozialwesen wichtig ist. |
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Dr. Philip Zeschmann | AfD „Die aktuellen Probleme aufnehmen, Lösungen dafür entwickeln und diese Umsetzen!“ Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7. |
Eher ja |
Kinder und Jugendliche erhalten auf Kosten von uns allen (dem Gemeinwesen) zu Recht eine gute Schul- und Ausbildung. Daher kann erwartet werden, dass sie gerade in Zeiten des Fachkräftemangels auch ein klein wenig an das Gemeinwesen zurück geben. Früher gab es auch Wehr- und Zivildienst! |
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Thorsten Althaus | AfD |
Eher ja |
Ein Dienst für die Gemeinschaft ist gerade auch für jungen Menschen wichtig. Alternativ sollten sie auch Wehrdienst leisten dürfen. |
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Benedikt Eikmanns | Volt |
Eher ja |
Ein soziales Pflichtjahr kann gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken, wertvolle Erfahrungen vermitteln und wichtige soziale Bereiche unterstützen. Gleichzeitig muss sichergestellt werden, dass es fair ausgestaltet ist, individuelle Lebenswege berücksichtigt und keine unzumutbare Belastung für junge Menschen darstellt. |
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Matthias Dietrich | ÖDP „Für eine lebensfreundliche Politik“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 19. |
Eher ja |
Ich halte es für sinnvoll, dass jeder junge Erwachsene, der keinen Wehrdienst leistet, ein soziales Jahr leistet. Die Erfahrungen und Einblicke tragen zur Menschenbildung und vielleicht auch Menschenbildung bei. |
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Dr. Christian Lehr | FREIE WÄHLER „Für eine starke Wirtschaft und eine solidarische Gemeinschaft!“ Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim. |
Eher ja |
o Ein „soziales“ Pflichtjahr (Besser Gesellschaftsjahr) für junge Erwachsene, das gemeinnützige Arbeit in Bereichen wie Bildung, Gesundheitswesen, Umweltschutz oder Altenpflege umfasst, könnte eine wertvolle Erfahrung für die persönliche Entwicklung bieten und gleichzeitig gesellschaftlich von großem Nutzen sein. Eine Option, dieses Jahr auch freiwillig in der Bundes- oder Europawehr zu leisten, könnte den früher traditionellen Wehr- oder Zivildienst ersetzen und eine breitere Möglichkeit bieten, Verantwortung zu übernehmen. Der Verzicht durch die freiwillige Entscheidung ob Sozial oder Armee lässt den früheren Verwaltungsakt zur Wehrdienstverweigerung und der Musterung aus und würde die Flexibilität erhöhen, ohne jedoch die früheren Prinzipien des Dienstes zu verändern. Persönlich habe ich vom Zivildienst enorm profitiert, da er mir nicht nur die Möglichkeit gab, mich sozial zu engagieren, sondern mich auch dazu brachte, den Weg in die Medizin einzuschlagen. Die Arbeitskraft von Zivildienstleistenden war und würde auch heute in Form eines verpflichtenden Gesellschaftsjahres wesentlicher Bestandteil des Gesundheitssystems werden und einen wertvollen Beitrag leisten. Auch die Absicherung während dieser Zeit sowie die Ausbildungs- und Anerkennungsmöglichkeiten wären für die persönliche und gesellschaftliche Entwicklung positiv. Besonders in der aktuellen Generation scheint der soziale und menschliche Gewinn durch solches Engagement deutlich zu fehlen, was es umso wichtiger macht, diesen Weg wieder zu fördern! |
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Miriam Schönauer | Tierschutzpartei „Jedes Leben ist wertvoll“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3. |
Eher ja |
ich finde es wichtig, dass jeder Mensch etwas zur Gesellschaft und für die Allgemeinheit beiträgt. Um ehrenamtliches und soziales Engagement zu fördern finde ich die Idee eines sozialen Pflichtjahres gut. Allerdings sollte dies ausreichend honoriert werden damit die jungen Erwachsenen ihre Existenz sichern können! |
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Robert Aust | AfD „Deutschland - aber normal! Dann ist es auch wieder stark!“ Kandidiert im Wahlkreis Erlangen. |
Eher ja |
Sofern sie nicht zukünftig der Wehrpflicht unterliegen kann das sehr sinnvoll sein. |
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Martin Hartmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Ehrlichkeit und Sachlichkeit ist das was zählt!“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10. |
Eher ja |
Der "Sozialdienst" hat den Pflegeberufen viel Nachwuchs beschert. Etwas mehr Bezug zur "Lebensrealität" könnte den Jugendlichen nicht nur bei der Berufswahl sondern auch bei der Charakterbildung helfen! |
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Roger Schmidt | FREIE WÄHLER „Bürgernah und unabhängig“ Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 7. |
Eher ja |
Klugscheißermodus: Es heißt Pflichtjahr mit einem t am Ende von Pflicht ;-) |
Mark Hannig | PdH „Make facts great again!“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8. |
Eher ja |
Halte ich für eine charmante Idee, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern und auch ein wenig (nicht zu viel erwarten!) die Pflege (Personal, Kosten, Angehörige) zu entlasten. Wer das nicht möchte (im früheren Jargon „Sozialdienstverweigerer“) kann alternativ den Grundwehrdienst leisten. |
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Armin Nowak | FDP „Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft geht es nicht.“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 66. |
Eher ja |
Wäre nicht schlecht, es muss ja kein Wehrdienst sein. |
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Karl Kessner | FREIE WÄHLER „Kommunen eine Atempause verschaffen - Verantwortung für Deutschland“ Kandidiert im Wahlkreis Ludwigslust-Parchim II – Nordwestmecklenburg II – Landkreis Rostock I.Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 5. |
Eher ja |
Als Ersatz zum Wehrdienst! |
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Patrick Schnoor | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Gegen ein falsches jetzt - für ein besseres morgen. “ Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8. |
Eher ja
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Das ist nicht nur dringend notwendig, sondern fördert auch den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft. Alternativ dazu wieder den Wehrdienst, allerdings für alle Geschlechter! |