Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Soziales Pflichjahr für junge Erwachsene! – Junge Erwachsene sollen in einem sozialen Pflichtjahr gemeinnützige Arbeit z.B. in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Umweltschutz oder Altenpflege leisten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Daniel Wiegenstein | MLPD „Make socialism great again!“ Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1. |
Unentschieden |
Eigentlich eine gute Idee, es kann aber leicht zum Abbau von Arbeitsplätzen im solzialen Bereich und den Ersatz durch billige Arbeitskräfte führen. Daher unter den heutigen Umständen: Nein |
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Danny Meiners | AfD „Niemals Aufgeben“ Kandidiert im Wahlkreis Mittelems.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 4. |
Unentschieden |
Wir wollen die Wehrpflicht wieder einsetzen. Diese beinhaltet gemäß aktueller Gesetzeslage auch den Ersatzdienst. |
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Monika Pranjic | Volt „Die Zukunft im Blick“ Kandidiert im Wahlkreis Gießen. |
Unentschieden |
Wir unterstützen ein soziales Jahr, allerdings auf freiwilliger Basis. |
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Ulrike Schweiger | GRÜNE „Machen statt Meckern“ Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 23. |
Unentschieden |
Förderung, wenn es jemand machen möchte, aber keine Pflicht |
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Leo Miguez | BSW Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 10. |
Unentschieden |
Ein Pflichtjahr finde ich prinzipiell gut, um jungen Menschen einen Perspektivwechsel zu ermöglichen. Allerdings sollten die jungen Menschen dabei ausreichend gefördert und nicht wie bisher mit einem kleinen Taschengeld in die Armut überlassen werden. |
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Mike Decker | Die PARTEI „Als Politiker unsichtbar, mache ich Politik transparent. “ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 9. |
Unentschieden |
Pflich( )jahr oder Pflichtjahr .. egal wie man es nennt - wenn wir sowas einführen, sollte man es ablehnen können und darf dann in der Rente bei der BundesEUwehr zur Wehrpflicht anheuern - bei vorzeitiger Kündigung durch Ableben geht das Erbe an wohltätige junge Erwachsene außerhalb der Familie. |
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Lisa Marie Iser | FREIE WÄHLER „für eine Heimat, die wieder Geborgenheit bietet“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5. |
Unentschieden |
Das ist an sich keine schlechte Erfahrung, verlängert aber den Einstiegszeitraum von Fachkräften. |
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Andreas Johren | Die Linke „Gerechtigkeit für alle!“ Kandidiert im Wahlkreis Mülheim – Essen I. |
Unentschieden |
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass dies auf freiwilliger Basis möglich sein sollte. |
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Josef Drexl | Die PARTEI „Politik statt Satire!“ Kandidiert im Wahlkreis Freiburg. |
Unentschieden |
Will man wirklich Philipp Amthor wirklich in der Altenpflege sehen? |
Jörn Bauer | AfD „Wir sind die Brandmauer gegen Rot-Grün“ Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I. |
Unentschieden |
Die Wehrpflicht muss zurückkommen, damit verbunden auch der Wehrersatzdienst. Daher ist ein Pflichtjahr obsolet. |
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Reiner Dworschak | MLPD „Make Socialism great again! Wer AfD wählt, wählt Faschismus!“ Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV. |
Unentschieden |
Es sollte die Möglichkeit zu einem Sozialjahr mehr als bisher geschaffen werden. Ich bin jedoch gegen ein Pflichtjahr, da dies einem Arbeitsdienst wie in den 1930er Jahren nahe kommt. |
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Sven Elbers | AfD „Nicht in Problemen sondern in Lösungen denken“ Kandidiert im Wahlkreis Kleve. |
Unentschieden |
Die Einführung der Wehrplicht / des Ersatzdienstes würde ich begrüßen. |
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Dagmar Marie Kolkmann-Lutz | MLPD „Eine Welt ohne Ausbeutung, Unterdrückung und Krieg für Mensch und Natur - echter Sozialismus“ Kandidiert im Wahlkreis Zwickau.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2. |
Unentschieden |
Das sollte Teil der Schulbildung sein |
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Jan Jaegers | Die Linke „Damit der Wohlstand wieder alle erreicht.“ Kandidiert im Wahlkreis Bamberg. |
Unentschieden |
Ich verpflichte Menschen nur ungern. Gleichzeitig finde ich die Praxis eines sozialen Jahres sehr ansprechend. |
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Vincent Janßen | Die Linke „Wir lassen niemanden zurück!“ Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund. |
Unentschieden |
Ich finde es gut, wenn junge Menschen sich für die Gesellschaft engagieren, aber ein Pflichtjahr darf nicht zu einer Zwangsmaßnahme werden. Stattdessen sollte es Anreize und Unterstützung geben, damit junge Leute freiwillig Verantwortung übernehmen und gleichzeitig wertvolle Erfahrungen sammeln. |
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Mathias Papendieck | SPD „Engagiert für Gerechtigkeit“ Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7. |
Unentschieden |
Ein freiwilliges soziales Jahr ist ein wertvoller Teil der Bildung und Selbstfindung junger Menschen, weshalb ich mich grundsätzlich dafür ausspreche, dass jede*r diese Erfahrung machen sollte. Vielerorts gibt es in Deutschland jedoch mehr Interessent*innen als Plätze für Freiwilligendienste. Anstatt eine verpflichtenden sozialen Jahres, sollten wir dieses Angebot ausbauen und die Konditionen stärken, um eine solche Erfahrung auch einkommensschwächeren jungen Erwachsenen zu ermöglichen. |
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Adrian Manuel Mauson | MLPD „Make socialism great again! Gemeinsam sind wir stärker als Musk, AfD&Co.!“ Kandidiert im Wahlkreis Halle.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3. |
Unentschieden |
Nur wenn es ordentlich bezahlt wird und keine qualifizierten Arbeitskräfte damit ersetzt werden. |
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Maximilian Schiebel | FREIE WÄHLER „Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen, statt 'abholen'“ Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5. |
Unentschieden |
Die Wehrpflicht wurde abgeschafft, um junge Menschen schneller dem Arbeitsmarkt zuzuführen. Eine vollständige Abkehr vom (mittlerweile freiwilligen) Dienst bei der Bundeswehr zugunsten eines Pflichtjahres, das ausschließlich soziale Tätigkeiten umfasst, erscheint angesichts der Entwicklungen der letzten Jahre unverständlich. Die Ableistung eines Wehrdienstes ist den genannten Bereichen gleichwertig. |
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Jörg Weidemann | MLPD „Make Socialism great again!“ Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1. |
Unentschieden |
Wenn es ordentlich bezahlt wird und keine qualifizierten Arbeitskräfte damit ersetzt werden |
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„Direkte Demokratie und NATO-Austritt“ Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II. |
Unentschieden |
Nach meinen Konzept, die Wahlberechtigten des Wahlkreises bei allen Abstimmungen im Bundestag (außer NATO-Themen) abstimmen zu lassen, wie ich abstimmen soll, kommt es nicht auf meine Meinung an, sondern auf die der Mehrheit der Wahlberechtigten zu jeder Frage. Konkret auf die Meinung der Wahlberechtigen zu einem konkreten Antrag zur Abstimmung im Bundestag. Alle Fragen nach meiner persönlichen Meinung sind dabei obsolet (ich bin nicht mal wahlberechtigt in dem Wahlkreis, in dem ich antrete, weil mein Wohnort 2021 aus diesem herausgefallen ist). |
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Lars Thiele-Kensbock | Die Linke „Gemeinsam ist man stärker“ Kandidiert im Wahlkreis Nordfriesland – Dithmarschen Nord. |
Unentschieden |
Zur Zeit lehne ich dieses ab. Erst wenn wir von der Geburt an gute kostenfreie Strukturen in Bildung, Kita, Schule und Studium haben könnte ich mich mit einem Pflichtjahr anfreunden |
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Christian Tramnitz | GRÜNE „Zukunft digital - aber sicher!“ Kandidiert im Wahlkreis Hochtaunus. |
Unentschieden |
Die Anreize für das freiwillige soziale Jahr sollten zunächst gestärkt werden. |