Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Digitalsteuer einführen!«

»Insbesondere internationale Konzerne sollen eine zusätzliche Steuer auf digitale Dienstleistungen (z.B. Werbeeinnahmen oder Abo-Gebühren) bezahlen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Digitalsteuer einführen! – Insbesondere internationale Konzerne sollen eine zusätzliche Steuer auf digitale Dienstleistungen (z.B. Werbeeinnahmen oder Abo-Gebühren) bezahlen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Nora Grundmann | FDP

„Weniger Mimimi, mehr Machen.“

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 4.
Unentschieden Globale (Mindest-)Besteuerungen sind wichtig, um den Wettbewerb fairer zu gestalten, ggf. kann dies auch Steuern auf digitale Dienstleistungen miteinschließen.

Vincent Le Claire | Die Linke

„Kein „Lindner“, kein „Merz“, sondern Mensch mit Herz“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16.
Unentschieden Unternehmen sollten grundsätzlich vernünftig besteuert werden.

Heike Hannker | FDP

„Zähne zeigen in der Politik “

Kandidiert im Wahlkreis Diepholz – Nienburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 19.
Unentschieden Es darf keinen europäischen Alleingang geben, unsere Unternehmen sind im Vergleich jetzt schon mehr als belastet. Nur, wenn alle G20-Staaten bei einer Digitalsteuer mitmachen, satte Europa sich diesem anschließen. Ein Alleingang wäre eine zusätzliche Belastung für unsere Unternehmen und weitere Arbeitsplätze gingen verloren.

Jenny Hannig | Die PARTEI

„Irgendwas Is Immer!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2.
Unentschieden Hauptsache keine Steuer auf Internet-Katzenvideos

Dr. Clemens Johannes Hauk | AfD

„Zeit für einen neuen Zeitgeist!“

Kandidiert im Wahlkreis Hochtaunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 13.
Unentschieden Wo eine gewinnbringende Wertschöpfung erfolgt, ist auch eine maßvolle Besteuerung angemessen.

Heiko Murrmann | FREIE WÄHLER

„Ideologiefrei, Bürgernah. Aus der bürgerlichen Mitte für Deutschland“

Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 7.
Unentschieden Da kenne ich mich nicht aus. Das sollen die entsprechenden Fachleute entscheiden.

Holger Doktorowski | AfD

„Ausbildung, Lebenserfahrung und der gesunde Menschenverstand muss wieder im Mittelpunkt der Politisc“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Unentschieden nicht mein Thema

Thomas Weber | FREIE WÄHLER

„Respekt für unsere Soldaten – sie benötigen die notwendige Ausrüstung , eine Energiepolitik zuende g“

Kandidiert im Wahlkreis Zollernalb – Sigmaringen.
Unentschieden Wenn nur Deutschland diese erhebt sehe ich das als nicht umsetzbar

Julian Korbel | FREIE WÄHLER

„Ja zum Bürgerentscheid !“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16.
Unentschieden Das muss man im Einzelnen prüfen welche Unternehmen hier steuerforteile ziehen kann. Wenn die Dienstleistung in Deutschland stattfindet, muss sie auch hier versteuert werden.

Edmund Müller |

„Direkte Demokratie und NATO-Austritt“

Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II.
Unentschieden Nach meinen Konzept, die Wahlberechtigten des Wahlkreises bei allen Abstimmungen im Bundestag (außer NATO-Themen) abstimmen zu lassen, wie ich abstimmen soll, kommt es nicht auf meine Meinung an, sondern auf die der Mehrheit der Wahlberechtigten zu jeder Frage. Konkret auf die Meinung der Wahlberechtigen zu einem konkreten Antrag zur Abstimmung im Bundestag. Alle Fragen nach meiner persönlichen Meinung sind dabei obsolet (ich bin nicht mal wahlberechtigt in dem Wahlkreis, in dem ich antrete, weil mein Wohnort 2021 aus diesem herausgefallen ist).

Ruben Hühnerbein | FDP

„"Politik lebt vom Mitmachen. Für eine gemeinsame Zukunft, denn wir haben keine andere.““

Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 29.
Unentschieden Muss ich mir genauer anschauen. Hab ich gerade keine Vorstellung wie das rechtlich laufen müsste.

Paul Strauß | PdF

„Endlich wieder ein Strauß in der Regierung“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Unentschieden Die Steuerlast wird an den Endverbraucher weitergegeben. Das heißt, alles wird weiter teurer und das Angebot schrumpft, da es sich keiner mehr leisten kann.

Armin Nowak | FDP

„Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft geht es nicht.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 66.
Unentschieden Schwierig, kann nur europaweit geregelt werden.

Dr. Christian Lehr | FREIE WÄHLER

„Für eine starke Wirtschaft und eine solidarische Gemeinschaft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Unentschieden
unwichtig
Ich unterstütze eine gerechte Besteuerung auch internationaler Konzerne, würde aber gerne noch weiter über die genaue Umsetzung dieser Steuer in den Dialog treten: Es muss eine faire Unternehmensbesteuerung sein, die Wettbewerbsverzerrungen verhindert. Digitale Dienstleistungen sollten evtl. isoliert zu besteuern deckt sich vielleicht nicht mit einem gerechten und einfachen Steuersystem, das auch für kleine und mittlere Unternehmen tragbar bleibt und wir nicht durch zu schnelle überzogene neue Steuergesetze zwar auch Großkonzerne erreichen aber im Endeffekt in die Karten spielen, weil wir die klein unternehmerische Marktkonkurrenz zerstören!
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