Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Ukraine stärker unterstützen! – Deutschland soll die Ukraine stärker militärisch und wirtschaftlich unterstützen, z.B. durch mehr Waffenlieferungen auch von modernen weitreichenden Waffen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Tamara Mazzi | Die Linke „Für ein gerechtes Kiel!“ Kandidiert im Wahlkreis Kiel.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2. |
Eher nicht |
DIE LINKE lehnt Waffenlieferungen an die Ukraine ab und setzt stattdessen auf diplomatische Lösungen, um den Krieg zu beenden. Die Partei fordert einen sofortigen Waffenstillstand und eine internationale Friedensinitiative, die Russland und die Ukraine an den Verhandlungstisch bringt. Wirtschaftliche Hilfe zur humanitären Unterstützung der Bevölkerung wird befürwortet, jedoch keine militärische Eskalation durch immer weitreichendere Waffen. |
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Stephan Hagemes | Die Linke „Soziale Sicherheit statt Armut!“ Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II. |
Eher nicht |
Ich bin für Diplomatie und internationalen Druck zur Beendigung des Krieges. Mit "Zwang" bin ich gegenüber einer Atommacht vorsichtig. Dieser Krieg ist viel zu gefährlich für Europa, und jeder weitere Tag schadet den Menschen in der Ukraine. Es sollte versucht werden, unter Vermittlung der anderen BRICS-Staaten, einen sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen zu erreichen. |
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Susanne Baur | Tierschutzpartei „Den Stimmlosen eine Stimme geben!“ Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5. |
Eher nicht
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Die Ukraine sollte mittels humanitärer Hilfsprojekte unterstützt und betroffenen Personen, die flüchten müssen und mussten, geschützt werden. Die Tierschutzpartei fordert eine langfristige Friedensstrategie, die nicht nur Stabilität in der Ukraine, sondern auch in der gesamten Region gewährleistet. Waffenlieferungen unterstützen dabei sich zu verteidigen, erreichen aber keinen Frieden. Mehr internationale Zusammenarbeit und öfter miteinander ins Gespräch gehen sind die Schlüssel für eine sichere Zukunft für alle. Diplomatie, Kooperation und der Schutz der Menschenrechte müssen dabei die Grundlage für eine friedliche Zukunft bilden. |
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Franz Hofmaier | ÖDP „Frieden unter den Menschen und Nationen und mit der Natur“ Kandidiert im Wahlkreis Ingolstadt. |
Eher nicht |
Mit Waffenlieferungen alleine kommen wir zu keinem Frieden, höchstens zu noch weiterer Eskalation. Aber das Ziel muss eine neue gesamteuropäische Friedensordnung sein, in deren Rahmen eine für alle Seiten akzeptable Friedenslösung zwischen Russland und der Ukraine geschaffen werden kann. |
Hilke Hochheiden | Die Linke „Soziale Sicherheit schaffen, damit jeder Mensch sich frei entfalten kann“ Kandidiert im Wahlkreis Cuxhaven – Stade II. |
Eher nicht |
Statt auf Waffenlieferungen sollte unser Fokus auf diplomatischen Initiativen und humanitärer Unterstützung liegen. |
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Walter Stadelmann | ÖDP „Mensch und Umwelt vor Profit!“ Kandidiert im Wahlkreis Roth.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18. |
Eher nicht |
Ich bin für Frieden und für baldige Verhandlungen. Deshalb sind weitreichende Waffen nicht die Lösung, sondern werden den Konflikt nur verlängern. Wirtschaftlich unterstützten wir die Ukraine schon dadurch, dass wir eine Million ihrer Bürger aufgenommen und zum Großteil unterstützen. |
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Robin Miller | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „CSU zu lasch, AfD zu krass!“ Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8. |
Eher nicht |
Waffen sind nicht die Lösung, wirtschaftlich bzw. Finanziell sieht dies natürlich anderst aus, wenn ein Friedensvertrag zwischen den Parteien zu Stande gekommen ist. |
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Lennart Niemeyer | Die Linke „Gemeinsam schaffen wir mehr! Politik für die Gesellschaft, nicht für das große Geld“ Kandidiert im Wahlkreis Plön – Neumünster. |
Eher nicht |
Mehr Bündnisarbeit mit Großmächten, Sanktionen gegen die Oligarchen Russlands und Diplomatie. Unsere Ausgaben des Haushalts für Rüstung sind jetzt schon (zu) riesig, wenn man in Betracht zieht, wie viel Geld hier z.B. für Kitas, Schulen, Brücken und die Gesundheitsversorgung fehlt - oder das Leute nicht hungern (durch z.B die Tafel). Stumpfe Waffenlieferungen erhöhen eher das Eskalationsrisiko |
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Holger Doktorowski | AfD „Ausbildung, Lebenserfahrung und der gesunde Menschenverstand muss wieder im Mittelpunkt der Politisc“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11. |
Eher nicht
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Diplomatische und Humanitäre Unterstützung im jeden Fall, Militärisch ein sehr deutliches nein. |
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Sebastian Wanner | Die Linke „Ich trete nicht nach unten - niemals.“ Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12. |
Eher nicht |
Mehr Waffen töten mehr Menschen. Humanitäre Hilfe muss auf jeden Fall sein. Bei der Suche nach Frieden müssen auch Staaten wie Brasilien oder China einbezogen werden. |
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Dr. Tim Tugendhat | SPD „Zukunft braucht Ideale“ Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 32. |
Eher nicht |
Taurus ist militärisch nicht sinnvoll, aber IRIS-T, Patriot, PzH2000 etc. wichtig! |
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Jasmin Pies | Die Linke „Zurückholen, was uns gehört!“ Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 2. |
Eher nicht |
Waffenlieferung aus Deutschland ist doch nicht die einzig Option der Ukranine zu helfen. Wirtschaftliche und medizinische Unterstützung jederzeit. Waffen nicht. |
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Vedat Akter | Die Linke „Die anderen wollen regieren, wir wollen verändern! Denn wir verdienen mehr! Nach der Ampel links! “ Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV. |
Eher nicht |
Wirtschaftlich und humanitär ja, militärisch nein, da das die Gefahr für die Ausweitung des Krieges auf Europa erhöht. Wir sehen jetzt, dass die Verlängerung des Krieges leider zu noch mehr Toten und noch mehr Zerstörung und nich mehr Gebietesverlusten für die Ukraine geführt hat. Es ist ein Trugschluss, zu glauben, dass noich mehr Waffen Frieden schaffen, das Gegenteil ist der Fall. Man muss so schnell wie möglich zu einem Waffenstillstand kommen und einen gerechten Frieden für die Ukraine unter der Beteiligung der Ukriane und Europas erreichen. Alle Seiten müssen Sicherheiten bieten und wir müssen endlich zu einer gerechten weltweiten Sicherheitsarchitektur kommen, in der sich kein Land bedroht fühlt, in der die wirtschaftlichen Handelsbeziehungen zu Wohlstand und Fortschritt in allen Ländern, allen Menschen zugute kommen. Wir müssen in den Frieden investieren und die Ursachen von Kriegen und Konflikten bekämfen. |
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Thorsten Althaus | AfD |
Eher nicht |
Eine weitere militärische Eskalation wird diesen Konflikt nicht lösen. |
Claudia Boas | Die PARTEI „Mit Altersdemenz kenne ich mich aus. Da bin ich richtig im Bundestag“ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2. |
Eher nicht |
Wirtschaftlich ja Militärisch nein |
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Martin Auerbach | Die Linke „Frieden! Und Wohlstand für Alle! Deshalb: „Mehr für die Mehrheit- Tax The Rich!““ Kandidiert im Wahlkreis Esslingen.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 20. |
Eher nicht |
Deutschland hätte eine gute Möglichkeit eine Vermittlerrolle zu übernehmen- stattdessen träumen wir von alter Größe und davon „kriegstüchtig“ zu werden… |
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Kathrin Gebel | Die Linke „Nach der Ampel links! “ Kandidiert im Wahlkreis Münster.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7. |
Eher nicht |
Ich achte das Recht der ukrainischen Bevölkerung auf Selbstverteidigung. Aber ich finde, dass ein Strategiewechsel angesagt ist. Statt immer mehr Waffen brauchen wir eine gemeinsame Initiative der EU und Chinas, um Russland und die Ukraine an den Verhandlungstisch zu bringen. 75% aller Kriege werden mit Verhandlungen beendet. Mehr Waffenlieferungen bedeuten auch mehr Tote. Zusätzlich möchte ich, dass die Ukraine mit einem Schuldenschnitt und humanitärer Hilfe unterstützt wird. |
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Lars Thiele-Kensbock | Die Linke „Gemeinsam ist man stärker“ Kandidiert im Wahlkreis Nordfriesland – Dithmarschen Nord. |
Eher nicht |
Waffenlieferungen in Kriegsgebiete lehnen Wir konsequent ab. Allerdings sind wir auch klar für humanitäre und wirtschaftliche Hilfen. |
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Lara Kuse | Die Linke „Gemeinsam & für Alle“ Kandidiert im Wahlkreis Hochsauerlandkreis. |
Eher nicht |
wirtschaftliche Unterstützung und Bestrebungen für Friedensverhandlungen stehen im Fokus. |
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Thomas Weber | FREIE WÄHLER „Respekt für unsere Soldaten – sie benötigen die notwendige Ausrüstung , eine Energiepolitik zuende g“ Kandidiert im Wahlkreis Zollernalb – Sigmaringen. |
Eher nicht |
Mehr Waffen bedeuten mehr Kämpfe |
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Patrick Schnoor | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Gegen ein falsches jetzt - für ein besseres morgen. “ Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8. |
Eher nicht |
Der Angriffskrieg ist definitiv zu verurteilen. Dennoch ist es nicht unser Krieg, auch wenn viele Medien dies gerne behaupten. Die Diplomatie sollte den Krieg beenden, keine Waffen. |