Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Datenschätze heben! – Die Wirtschaft soll die Möglichkeit erhalten, Daten von den Bürgerinnen und Bürgern umfangreicher als bisher zu nutzen, auch wenn dafür der Datenschutz reduziert werden muss. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
Gerhard Weihrather | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Nur gemeinsam erreicht man Ziele“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6. |
Ja! |
KI profitiert von Daten. Um z.B. medizinische Fortschritte zu erzielen, benötigt man viele Daten. Diese sollten anonymisiert zur Verfügung gestellt werden. |
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Heike Hannker | FDP „Zähne zeigen in der Politik “ Kandidiert im Wahlkreis Diepholz – Nienburg I.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 19. |
Ja! |
Die FDP setzt sich dafür ein, die Potenziale von Daten besser zu nutzen und sogenannte "Datenschätze" zu heben. Sie kritisiert die derzeitige Zersplitterung der Datenschutzaufsicht in Deutschland, die durch 18 unterschiedliche Datenschutzbehörden mit teils widersprüchlichen Vorgaben gekennzeichnet ist. Diese Situation führt zu Rechtsunsicherheit und schadet der Wirtschaft. Die FDP fordert daher eine einheitliche Datenschutzaufsicht, die klare und verbindliche Anwendungsregeln schafft. Dies soll durch eine Reform des Föderalismus erreicht werden, bei der die Datenschutzkonferenz der Länder rechtsverbindliche Anwendungsregeln per Mehrheitsbeschluss treffen kann. Eine solche einheitliche und klare Auslegung der Datenschutzvorschriften soll den Datenschutz stärken und Vertrauen bei Unternehmen schaffen. |
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Jochen Horst | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Handeln statt reden und reden mit allen. Keine Ideologien, nur Lösungen!“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2. |
Ja!
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Auch hier brauchen wir einen echten Paradigmenwechsel! Unsere Daten gehören uns – nicht den Konzernen! Ein fairer Datenmarktplatz schafft Transparenz, sichert Datenschutz und gibt Bürgern die Möglichkeit, selbst von ihren Informationen zu profitieren. In Estland gibt es bereits ein Datenkontrollsystem, bei dem Bürger einsehen können, wer auf ihre Daten zugreift. Auch Konzepte für „Data Dividends“ (Daten-Dividenden) in Kalifornien zeigen, dass Menschen für ihre Daten entlohnt werden könnten. Mehr Wirtschaftsdaten ja, aber nur, wenn die Bürger mitbestimmen und profitieren! |
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Dominique Fietze | WerteUnion „Familien fördern, Bildung stärken und die Zukunft sicherer gestalten“ Kandidiert im Wahlkreis Mönchengladbach.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3. |
Ja!
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Die DSGVO erschwert die Arbeit. Dazu zählt auch die Arbeit der Polizei. Z. B. Selbstbestimmungsgesetz. Wenn z. B. Hans Meier ein riesiges Vorstrafenregister hat, sich als Frau fühlt und den Eintrag von einem Mann zu einer Frau ändert und am nächsten Tag Henriette Meier heißt, sind die Vorstrafen weg. Die Polizei hat dadurch mehr Arbeit, bis die Vorstrafen wieder zugeordnet werden können. |
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Alan Daniel Imamura | AfD „Aktiv für Duisburg“ Kandidiert im Wahlkreis Duisburg I. |
Ja! |
Wenn Deutschland und Europa bei wegweisenden Technologie-Entwicklungen nicht abgehängt werden will, ist dies unerlässlich. |