Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Datenschätze heben! – Die Wirtschaft soll die Möglichkeit erhalten, Daten von den Bürgerinnen und Bürgern umfangreicher als bisher zu nutzen, auch wenn dafür der Datenschutz reduziert werden muss. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Paul-Christian Schulz | FDP „Politiker sind VolksDIENER, nicht Erzieher. Schluss mit dem Gelaber!“ Kandidiert im Wahlkreis Schwerin – Ludwigslust-Parchim I – Nordwestmecklenburg I.Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4. |
Eher nicht |
Die Daten von den Menschen in Deutschland müssen nachhaltig sicher sein! |
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Claudia Zitter | Tierschutzpartei „Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit. “ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14. |
Eher nicht
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Persönliche Daten werden regelmäßig missbraucht und verunsichern nur. |
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Paulus Guter | GRÜNE „Antrieb. Für Zukunft.“ Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40. |
Eher nicht |
Ich stehe zu einem starken Datenschutz und informationelle Selbstbestimmung der Bürger:innen. Reduzierung zu Datenschutz für wirtschaftliche Interessen lehne ich ab. Eine Reduktion des Datenschutzes für Sicherheitspolitische und staatliche Aufgaben sehe ich aber als notwendig an, damit Behörden besser zusammenarbeiten können oder Warnungen der Bevölkerung (siehe Covid) leichter erfolgen können. |
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Oliver Koller | AfD „Deutschland kann mehr.“ Kandidiert im Wahlkreis Hof. |
Eher nicht |
Die Rechte der Bürger sollten nicht weiter beschnitten werden |
Mark Hannig | PdH „Make facts great again!“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8. |
Eher nicht |
Unsere Datenschutzgesetze ihm D und EU haben sich bewährt. Eine Verwendung von Daten für wissenschaftliche Zwecke sollte jedoch ermöglicht werden. |
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Ozren Vrsaljko | Bündnis C „Die Politik und den Menschen näher in den Bereich der Bibel bringen“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5. |
Eher nicht |
Die Wirtschaft sollte die Potentielle der Bürger primär nicht sekundär nutzen |
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Ulrike Schweiger | GRÜNE „Machen statt Meckern“ Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 23. |
Eher nicht |
Nicht aus wirtschaftlichen Gründen. |
Sandra Bubendorfer-Licht | FDP „Für Sie. Für Bayern. Für Deutschland.“ Kandidiert im Wahlkreis Altötting.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10. |
Eher nicht |
Ich setze mich für einen starken Datenschutz ein. Gleichzeitig befürworte ich innovationsfreundliche Datenpolitik, bei der Bürgerinnen und Bürger selbst über die Nutzung ihrer Daten entscheiden können. |
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🧙🏻♂️ Sebastian Knau | Volt „Wissen pflegt die Saat, Künste zu wahren, um Mut zu stärken. Gemeinsam g'winnen wir nun die Zeit!“ Kandidiert im Wahlkreis Konstanz. |
Eher nicht
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Genauso wie meine Schuhe gehören meine Daten mir und deshalb muss ich bei der Entscheidung was mit meinen Daten passiert ein Mitsprache und Vetorecht haben |
Eva Wintering | FREIE WÄHLER „Hinschauen statt wegschauen - Bürgerinteressen wahren“ Kandidiert im Wahlkreis Mittelems.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 7. |
Eher nicht |
Für die Wirtschaft sind Steuer-und Energiepreissenkungen wichtig. Daten werden ohnehin erhoben. |
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Nils Reichenbach | AfD „Starke Wirtschaft, Starkes Land“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 8. |
Eher nicht |
Gute Produkte setzen sich auch so durch. |
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Raphael Lachenmayer | PdH „Miteinander, auf Augenhöhe!“ Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11. |
Eher nicht |
Wir befinden uns im Datenzeitalter. Wer viele Daten besitz, kann draus große wirtschaftliche Vorteile ziehen Jeder Bewohner sollte selber entscheiden dürfen, welche Daten er Unternehmen zur Verfügung stellt. Dieses Recht steht meiner Ansicht nach jedem Bürger zu. |
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Philipp Keßler | Volt „“Nachhaltig, Pragmatisch, Progressiv - Volt für ein lebenswertes Aschaffenburg. "“ Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg. |
Eher nicht |
Daten umfangreicher nutzen zu können, muss nicht einhergehen mit dem Defizit von Datenschutz. |
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Kevin Blechschmidt | FDP Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 64. |
Eher nicht |
Wir wollen Innovationen ermöglichen, aber ohne die Grundrechte zu gefährden. Bürgerinnen und Bürger müssen Kontrolle über ihre Daten behalten. |
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Tim Nusser | FDP „Deutschland braucht Mut zur Veränderung. ‚Weiter so‘ ist keine Option.“ Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22. |
Eher nicht |
Datenschutz und digitale Souveränität müssen gewahrt bleiben, auch wenn eine datengetriebene Wirtschaft wichtig ist. Eine sinnvolle Datennutzung kann gefördert werden, aber immer mit klaren Regeln und der Kontrolle durch die Bürger. |
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Ruben Schäfer | FDP „Dein Ziel zählt, nicht deine Herkunft.“ Kandidiert im Wahlkreis Freiburg. |
Eher nicht
unwichtig |
Wir als FDP setzen auf starken Datenschutz und die Selbstbestimmung der Bürger über ihre Daten. Wirtschaftliche Innovationen sind wichtig, jedoch darf der Datenschutz nicht aufgeweicht werden. Stattdessen fördern wir transparente Einwilligungsprozesse und freiwillige Datennutzung mit klaren Regeln. |
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Marco Groh | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Echte Freiheit und Eigenverantwortung“ Kandidiert im Wahlkreis Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1. |
Eher nicht
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Wir leben nicht in George Orwells Romanen totaler Überwachung. Jeder ist für seine Daten selbst verantwortlich und entscheidet, mit wem er diese teilt. |
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„Geben Sie Ihre Macht als Souverän nicht leichtfertig weg!“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln. |
Eher nicht |
Der Datenschutz der Bürger:innen ist ein hohes Gut zur Gewährleistung einer freiheitlichen, liberalen Gesellschaft. Die Regeln zur Datennutzung sollen daher mit Augenmaß weiter entwickelt werden. |
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Jan Felix Stöffler | FDP „Ihr Unbürokrat“ Kandidiert im Wahlkreis Calw.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23. |
Eher nicht |
Wichtig ist, dass die Daten zuvor anonymisiert und pseudonymisiert werden, damit kein direkter Rückschluss auf die Person möglich ist. Allgemein ist es aber gerade im Gesundheitssektor mehr Datensätze für AI Technologien zur Verfügung zu haben. |
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Stefan Michael Kanitzky | Volt „Holen wir uns die Zukunft zurück!“ Kandidiert im Wahlkreis Helmstedt – Wolfsburg. |
Eher nicht |
Wir setzen uns für eine Balance zwischen Datenschutzanforderungen und Innovationskraft ein, klare Standards sollen den Menschen die Kontrolle über ihre Daten sichern. Der Zugang zu innovationsrelevanten Daten muss ermöglicht werden, ohne in die Persönlichkeitsrechte einzugreifen. |
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Otto Ersching | Die Linke „Reichtum teilen, Preise senken!“ Kandidiert im Wahlkreis Olpe – Märkischer Kreis I. |
Eher nicht |
Eine Vernetzung der Behörden und die gemeinsame Nutzung von Daten kann eine Entlastung für Behörden und Menschen bedeuten, allerdings nicht auf Kosten des Datenschutzes. |
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Franz Hofmaier | ÖDP „Frieden unter den Menschen und Nationen und mit der Natur“ Kandidiert im Wahlkreis Ingolstadt. |
Eher nicht |
Der Datenschutz muss in einer immer stärker digitalisierten Welt schon eine wichtige Funktion behalten. |
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Benedikt Eikmanns | Volt |
Eher nicht |
Datenschutz ist ein fundamentales Bürgerrecht und sollte nicht für wirtschaftliche Interessen geopfert werden. Bürgerinnen und Bürgern sollten die Möglichkeit haben, bewusst und freiwillig ihre Daten zu Verfügung zu stellen. |