Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau! – Um Sozialleistungen erhöhen oder beibehalten zu können, soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Gabriel Bruckdorfer | Die Linke „Jedes Kind hat ein recht auf gute Bildung“ Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu. |
Eher ja |
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Dominik Goertz | Die Linke „niemals allein, immer gemeinsam!“ Kandidiert im Wahlkreis Minden-Lübbecke I. |
Eher ja |
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Thomas Hanser | Die Linke Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14. |
Eher ja |
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Philipp Jacob Henning | Die Linke „Wir wollen nicht regieren. Wir wollen verändern.“ Kandidiert im Wahlkreis Marburg. |
Eher ja |
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Hilke Hochheiden | Die Linke „Soziale Sicherheit schaffen, damit jeder Mensch sich frei entfalten kann“ Kandidiert im Wahlkreis Cuxhaven – Stade II. |
Eher ja |
Das Steuerkonzept der Linken ist so durchgerechnet, dass der Sozialstaat durch mehr Steuern der Spitzenverdiener und Superreichen finanziert wird. |
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Andreas Johren | Die Linke „Gerechtigkeit für alle!“ Kandidiert im Wahlkreis Mülheim – Essen I. |
Eher ja
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Unser Ansatz bei der Linken ist ja eher, dass wir erstmal Geld bei den sehr, sehr reichen Menschen in dieser Gesellschaft abholen wollen. |
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Fritz Laser | Die Linke „Jeder Mensch zählt!“ Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Erft-Kreis I. |
Eher ja |
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Vincent Le Claire | Die Linke „Kein „Lindner“, kein „Merz“, sondern Mensch mit Herz“ Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16. |
Eher ja |
Dauerhaft müssen die Sozialleistungen aus den Einnahmen gedeckt werden. Kurzfristige, eher als Investition wirkende Maßnahmen, können auch durch weitergehende Staatsverschuldung möglich sein. |
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Ralph Lenkert | Die Linke „Die perfekte Lösung ist meist theoretisch, ich ziehe realisierbare Wege vor.“ Kandidiert im Wahlkreis Jena – Sömmerda – Weimarer Land I. |
Eher ja |
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Eduard Schneider | Die Linke „Öffentliche Daseisvorsorge für alle, Bezahlbar!“ Kandidiert im Wahlkreis Lippe I. |
Eher ja |
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Michael Scholz | Die Linke „Mit Verstand und Fantasie für eine bessere Zukunft“ Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 8. |
Eher ja |
Soziale Sicherheit stabilisiert die Gesellschaft - Ein starker Sozialstaat verhindert Armut, sichert Existenzen und sorgt für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Kürzungen bei Sozialleistungen würden die soziale Spaltung verstärken. Sozialausgaben sind Investitionen in die Zukunft - Bildung, Gesundheit, Rente und soziale Sicherungssysteme stärken langfristig die Wirtschaft, weil sie für stabile Lebensverhältnisse sorgen. |
Roland Sperling | Die Linke „Es ist mehr drin: ein gutes Leben für alle. Reichtum neu verteilen!“ Kandidiert im Wahlkreis Neuss I. |
Eher ja |
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Erich Utz | Die Linke „Ich behandle ander Menschen so, wie ich selbst behandelt werden möchte“ Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach. |
Eher ja |
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Sebastian Wanner | Die Linke „Ich trete nicht nach unten - niemals.“ Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12. |
Eher ja |
Dauerhafte Verschuldung, um das Sozialsystem aufrechtzuerhalten, ist ökonomisch schwierig zu sehen. Besser als das wäre eine gerechte Besteuerung derer, die es sich leisten können. Kurzfristig kann man jedoch über diese Idee nachdenken. |
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Klaus Wockenfoth | Die Linke „Mehr Mut. Mehr Zukunft. Mehr Gerechtigkeit.“ Kandidiert im Wahlkreis Mettmann I. |
Eher ja |
Der wichtigere Aspekt ist hierbei die Umverteilung von oben nach unten. Menschen mit großen Vermögen müssen sich stärker als bisher an der Finanzierung des Gemeinwohls beteiligen. |