Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Das Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen!«

»Das Selbstbestimmungsgesetz sollte wieder abgeschafft werden. Der Staat sollte es Menschen nicht so leicht machen, ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen ändern zu lassen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Das Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen! – Das Selbstbestimmungsgesetz sollte wieder abgeschafft werden. Der Staat sollte es Menschen nicht so leicht machen, ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen ändern zu lassen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Karl Kessner | FREIE WÄHLER

„Kommunen eine Atempause verschaffen - Verantwortung für Deutschland“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigslust-Parchim II – Nordwestmecklenburg II – Landkreis Rostock I.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 5.
Unentschieden Frauenrechte erhalten – Selbstbestimmungsgesetz überarbeiten!

Edmund Müller |

„Direkte Demokratie und NATO-Austritt“

Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II.
Unentschieden Nach meinen Konzept, die Wahlberechtigten des Wahlkreises bei allen Abstimmungen im Bundestag (außer NATO-Themen) abstimmen zu lassen, wie ich abstimmen soll, kommt es nicht auf meine Meinung an, sondern auf die der Mehrheit der Wahlberechtigten zu jeder Frage. Konkret auf die Meinung der Wahlberechtigen zu einem konkreten Antrag zur Abstimmung im Bundestag. Alle Fragen nach meiner persönlichen Meinung sind dabei obsolet (ich bin nicht mal wahlberechtigt in dem Wahlkreis, in dem ich antrete, weil mein Wohnort 2021 aus diesem herausgefallen ist).

Dr. Jonas Geissler | CSU

„Immer auf Gott vertrauen. Mutig nach vorne schauen. “

Kandidiert im Wahlkreis Coburg.
Unentschieden Wenn jemand sein Geschlecht wechseln will, weil er im falschen Körper ist, darf er nicht seitens des Staates oder von Behörden drangsaliert werden. Aber einmal jährlich braucht niemand sein Geschlecht wechseln

Dr. Ekkehard Grützner | FDP

„Alles lässt sich ändern - auch Gesundheitspolitik“

Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Unentschieden DAs Gesetz schadet m.E. niemandem. Insofern finde ich, es gibt Wichtigeres, um das wir uns kümmern müssten.

Angelika Syring | SPD

„Für ein ökologisches und friedliches Zusammenleben!“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 18.
Unentschieden Es gibt einige Negativbeispiele, aber auch viele Positivbeispiele, dass es für Menschen, die ihrer Meinung nach im falschen Körper leben, identitätsstiftend ist, ihr gelebtes Geschlecht auch staatlich anerkennen zu lassen. Es darf jedoch nicht ausgenutzt werden, um sich persönliche Vorteile zu verschaffen.

Franz Singer | ÖDP

„Gemeinsam für eine bessere Welt“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17.
Unentschieden Geschlechtseinträge haben in den meisten staatlichen Themen überhaupt keine Relevanz und sollten daher entfernt werden. Das "offizielle" Geschlecht eines Menschen sollte außerdem immer biologisch begründet sein.

Thomas Schalski | FREIE WÄHLER

„Verantwortung für Deutschland“

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Unentschieden Das Selbtbestimmunggesetz sollte reformiert werden, z.B. der jährliche Wechsel des Geschlechts abgeschafft werden. Die Abchaffung der Begutachtung sollte beigebehalten werden

Sven Adler | FREIE WÄHLER

„Mit dem Volk, weil für das Volk“

Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 6.
Unentschieden Das Recht auf Selbstbestimmung ist mit den Menschenrechten verknüpft. Diese sind für mich unantastbar. Hier darf nur der Betroffene entscheiden. Jedoch ist Reflektion und Schulung auch anzubieten. Ob ich mir direkt einen Termin holen können muss, dass kann diskutiert werden. Ob sich der Mensch im falschen Geschlecht fühlt, nicht.

Mariano Dechow | PdH

„Logik statt Lobbyismus. Rückgrat statt Gier.“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Unentschieden Das Selbstbestimmungsgesetz ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Anerkennung und Freiheit für Menschen, die ihre Geschlechtsidentität selbst definieren möchten. Jeder Mensch sollte das Recht haben, sein Geschlecht und seinen Namen unabhängig von bürokratischen Hürden zu bestimmen. Allerdings ist eine jährliche Umwandlung doch sehr irritierend. Wie wären andere Optionen? Jeder darf seinen Namen und seine Identität genau 2 mal ändern. Damit hat jeder die Option, es ist jedoch eine langfristige Entscheidung.

Benedikt Eikmanns | Volt

Kandidiert im Wahlkreis Bergstraße.
Unentschieden Das Selbstbestimmungsgesetz soll betroffenen Menschen mehr Autonomie und Würde ermöglichen. Gleichzeitig ist es wichtig, dass rechtliche Rahmenbedingungen gut durchdacht sind und Missbrauch ausgeschlossen wird. Eine ausgewogene Lösung sollte sowohl die Selbstbestimmung der Betroffenen respektieren als auch gesellschaftliche und rechtliche Herausforderungen berücksichtigen. Eine Evaluierung der bisherigen Regelungen kann dabei helfen, mögliche Anpassungen vorzunehmen.

Rüdiger König | FDP

„Freiheit und Energie für den Aufbruch“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 58.
Unentschieden Der Gegensatz ist, so, falsch formuliert.
Impressum, Datenschutz