Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Das Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen! – Das Selbstbestimmungsgesetz sollte wieder abgeschafft werden. Der Staat sollte es Menschen nicht so leicht machen, ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen ändern zu lassen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Dennis Landgraf | Tierschutzpartei „Ich will zu jedem Zeitpunkt die Stimme der Stimmlosen sein“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10. |
Nein!
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Ich kenne viele Betroffenen und die "Gegenargumente" sind haltlos und schwachsinnig. Selbstbestimmungsgesetz ausweiten! |
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Dr. Wiebke Esdar | SPD Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12. |
Nein!
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Das Selbstbestimmungsgesetz stärkt individuelle Rechte und entspricht den modernen Vorstellungen von Geschlechtervielfalt. |
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Susanne Baur | Tierschutzpartei „Den Stimmlosen eine Stimme geben!“ Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5. |
Nein!
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Das Selbstbestimmungsgesetz war lang überfällig. Es soll trans- und nicht-binären Menschen ermöglichen, ihren Geschlechtseintrag ohne entwürdigender Hürde zu ändern. Die Abschaffung würde Betroffene wieder unnötigen Belastungen aussetzen und einen Rückschritt in der Anerkennung geschlechtlicher Vielfalt bedeuten. |
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Miriam Schönauer | Tierschutzpartei „Jedes Leben ist wertvoll“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3. |
Nein!
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ich glaube wir haben grössere Probleme, als Menschen zu verbieten sich als das auszugeben was sie sind bzw. sich fühlen oder ihnen vorzuschreiben wie sie sich definieren. Jeder Mensch hat das Recht über sich selber zu bestimmen und kein Mensch hat das Recht anderen dieses Recht abzusprechen. |
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Julian Korbel | FREIE WÄHLER „Ja zum Bürgerentscheid !“ Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16. |
Ja!
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Muss sofort abgeschafft werden! In der Form wie es aktuell existiert wird es nur ausgenutzt. Es ist ein Nachteil für die Frau! Es mindert ihren Schutz. |
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Joris Stietenroth | FDP „Gestalten statt stillstehen.“ Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover I.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10. |
Nein!
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Das Selbstbestimmungsgesetz war der Schritt in die richtige Richtung für mehr Toleranz und gesellschaftliche Vielfalt. Darauf sollten wir aufbauen. |
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Jenny Hannig | Die PARTEI „Irgendwas Is Immer!“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2. |
Nein!
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Das muss sogar noch weiterentwickelt und verbessert werden, um die Rechte der Betroffenen zu schützen. |
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Eileen Lerche | FDP „Entlasten, Entfesseln, Ordnen“ Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 25. |
Nein!
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Da hat sich der Staat nicht einzumischen! |
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Adam Balten | AfD „Freiheit durch Bildung, Zukunft durch Kreativität, Stärke durch Eigenverantwortung. AfD“ Kandidiert im Wahlkreis Wesel I.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 23. |
Ja!
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Es gibt XX und XY. Männlich und weiblich. Eine Änderung ist genau so wenig möglich wie das eigene Alter zu ändern. |
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Robert Aust | AfD „Deutschland - aber normal! Dann ist es auch wieder stark!“ Kandidiert im Wahlkreis Erlangen. |
Ja!
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Das ist ein Selbstverstümmelungsgesetz! |
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Tim Reising | Volt „Politik aus Mut statt Angst – für eine gerechte Zukunft!“ Kandidiert im Wahlkreis Bamberg. |
Nein!
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Das Recht auf Selbstbestimmung ist ein fundamentales Menschenrecht und Ausdruck einer modernen, offenen Gesellschaft. Die bürokratischen Hürden und entwürdigenden Begutachtungen, die vor dem Gesetz galten, waren nicht mehr tragbar. Wer seinen Geschlechtseintrag ändern möchte, sollte dies ohne staatliche Gängelung tun können. Eine Rücknahme des Gesetzes würde nicht nur eine massive Diskriminierung bedeuten, sondern auch wissenschaftliche Erkenntnisse hinsichtlich der Auswirkungen auf Individuum und Gesellschaft ignorieren. Entgegen des Narrativs konservativer Parteien gibt es keine belastbaren Hinweise darauf, dass eine solche Regelung zu Missbrauch oder gesellschaftlichen Nachteilen führt. Stattdessen sollten wir den nächsten Schritt wagen. Die EU braucht eine gemeinsame Regelung zur rechtlichen Anerkennung von Geschlechtsidentitäten, um Diskriminierung in Europa konsequent zu bekämpfen. |
Therese Gmelch | MLPD „Make Sozialism great again - contra Weltkriegsvorbereitung, Umweltkatastrophe, Faschismus“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6. |
Nein!
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Das ist ein Schritt in die richtige Richtung |
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Ole Krüger | GRÜNE „Wenn wir Klimaschutz gegen soziale Gerechtigkeit ausspielen, werden wir beides verlieren!“ Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 6. |
Nein!
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Das Selbstbestimmungsgesetz hat mit einer ungerechten und diskriminierenden Praxis Schluss gemacht. Es gibt kein Grund es wieder abzuschaffen. |
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Samuel Scholz (Nacpany) | Volt „Mein Lebensmotto lautet: „Jeder Mensch kann alles erreichen – mit den richtigen Menschen an seiner S“ Kandidiert im Wahlkreis Wuppertal I. |
Nein!
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Jeder Mensch hat das Recht auf Selbstbestimmung. Das Selbstbestimmungsgesetz ist ein wichtiger Schritt für Freiheit und Würde – ein Rückschritt wäre diskriminierend und unnötig! |
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Patrick Schnoor | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Gegen ein falsches jetzt - für ein besseres morgen. “ Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8. |
Ja!
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In der jetzigen Form muss das abgeschafft werden. Wir sind eine Demokratie, richten uns dabei aber nach Minderheiten. Um psychische Erkrankungen zu vermeiden kann man personen ermöglichen nach langzeitiger ärztlicher Betreuung einmalig das Geschlecht zu ändern. Als "divers" hat sich eine lediglich 3-stellige Anzahl der Deutschen betitelt, was als nichtig angesehen werden und somit gänzlich gestrichen werden kann. |
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Michaela Rutte | Tierschutzpartei „Soziale Gerechtigkeit für Mensch und Tier“ Kandidiert im Wahlkreis Montabaur. |
Nein!
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Wer davon betroffen ist, hat meist einen langen Leidensweg hinter sich. Wer kann am besten entscheiden, als was er sich fühlt, was er ist. |
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Caspar M. Schneiders | PdH „Fakten. Fortschritt. Freiheit. Für eine gerechte, digitale und transparente Zukunft.“ Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II. |
Nein!
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Das Selbstbestimmungsgesetz ist ein überfälliger Schritt zu mehr Menschenwürde und Selbstbestimmung. Niemand sollte gezwungen sein, sich entwürdigenden Verfahren oder langwierigen Bürokratien zu unterziehen, nur um seinen Geschlechtseintrag zu ändern. Der Staat hat hier nicht zu bevormunden, sondern zu ermöglichen. |
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Robert Wlodarczyk | GRÜNE „Robert Wlodarczyk für Ratzeburg“ Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 16. |
Nein!
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Die Möglichkeit, den Geschlechtseintrag und die Vornamen zu ändern, unterstützt die persönliche Freiheit und schützt vor Diskriminierung. Eine Abschaffung dieses Gesetzes würde das Recht auf Selbstbestimmung und Gleichbehandlung gefährden. Es ist wichtig, dass der Staat die Vielfalt der Identitäten anerkennt und respektiert. |
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Tobias Mainka | Die Linke „Wir stärken den sozialen Zusammenhalt!“ Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf. |
Nein!
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Warum sollen wir ein Gesetzt, welches keinem schadet, sondern einen Mehrwert für betroffene bildet wieder abgeschafft werden? |
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Dominique Fietze | WerteUnion „Familien fördern, Bildung stärken und die Zukunft sicherer gestalten“ Kandidiert im Wahlkreis Mönchengladbach.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3. |
Ja!
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Auf jeden Fall. Es gibt durch dieses Gesetz keine Frauenschutzräume mehr. Auch ist der Aufwand für unsere Polizei erheblich gestiegen. |
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Birgit Ruder | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Rette Dein Land! Wähle Veränderung! Ich stehe dafür, dass Deutschland wieder etwas wert wird!“ Kandidiert im Wahlkreis Roth.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1. |
Ja!
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Jeder Mensch sollte die Freiheit haben, nach seinem Lebenskonzept zu leben, doch diese Vorstellungen dürfen nicht anderen aufgezwungen werden. Das biologische Geschlecht ist nicht einfach veränderbar oder beliebig wählbar. Es gibt nur zwei biologische Geschlechter, und diese Tatsache sollte die Grundlage der Gesetzgebung sein. |
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Carmen Wegge | SPD „Mutig sein!“ Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12. |
Nein!
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Die SPD steht für Gleichberechtigung und Respekt gegenüber allen Menschen, unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität. Eine Abschaffung des Selbstbestimmungsgesetz wird es mit uns nicht geben! |
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Tim Standop | Tierschutzpartei „Gerecht für Mensch, Tier & Natur – Zukunft nachhaltig gestalten!“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2. |
Nein!
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Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Art 2 Abs 1 Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt [...] |
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Vincent Janßen | Die Linke „Wir lassen niemanden zurück!“ Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund. |
Nein!
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Meine Partei kämpft für die Rechte aller Menschen, und das Selbstbestimmungsgesetz ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Respekt und Anerkennung. Niemand ändert seinen Geschlechtseintrag einfach aus Spaß – es geht um Würde, Selbstbestimmung und den Abbau unnötiger Hürden. |
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Saskia Esken | SPD „FÜR EINE ZUKUNFT MIT RESPEKT: FAIRE CHANCEN, GUTE ARBEIT UND EIN SICHERES LEBEN FÜR ALLE!“ Kandidiert im Wahlkreis Calw.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1. |
Nein!
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Das Selbstbestimmungsgesetz ist eine große Errungenschaft für eine offene und vielfältige Gesellschaft, die jedem Menschen denselben Respekt entgegenbringt. Ein Zurück wird es mit uns nicht geben. |
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Jochen Horst | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Handeln statt reden und reden mit allen. Keine Ideologien, nur Lösungen!“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2. |
Ja!
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Ich bin für Selbstbestimmung bei gleichzeitiger Wahrung der Ursprungsidentität aber vollständige Selbstbestimmung bei Namens- und Geschlechtseintragänderung. Die Menschen sollten ihre Identität selbst bestimmen können, aber aus Sicherheitsgründen muss die Ursprungsidentität im Hintergrund immer erhalten bleiben – ohne unnötige Bürokratie, aber mit einem klaren Sicherheitsmechanismus für den Staat. Menschen können ihren Geschlechtseintrag und Namen selbst bestimmen und diese Änderungen nach eigenem Ermessen umsetzen, ohne staatliche bürokratische Eingriffe. Diese Änderung gilt für private Dokumente und für öffentliche Register, wenn eine einfache Mitteilung an den Staat erfolgt, ohne dass eine formale Genehmigung notwendig ist. |
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Annette Granzin | GRÜNE „Klartext“ Kandidiert im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 11. |
Nein!
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Wir setzen uns für die Rechte trans* Personen ein und sehen das Selbstbestimmungsgesetz als wichtigen Schritt zur Gleichstellung und zur Anerkennung geschlechtlicher Vielfalt. |
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Reiner Dworschak | MLPD „Make Socialism great again! Wer AfD wählt, wählt Faschismus!“ Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV. |
Nein!
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Es war ein Fortschritt in der sexuellen Selbstbestimmung von Menschen, dass sie diese Möglichkeit erhielten. Auch wenn vieles in dem Gesetz zu verbessern ist, bin ich strikt gegen diese reaktionäre Wende. |
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Mariana Haramus | Volt „Trau dich Frau! “ Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3. |
Nein!
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- Das Selbstbestimmungsgesetz stärkt Grundrechte. Jeder Mensch sollte frei über seine Identität entscheiden können, ohne unnötige bürokratische oder psychologische Hürden. Die Abschaffung wäre ein Rückschritt für persönliche Freiheitsrechte. |
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Thomas Ponier-Kröhl | Volt „Pragmatismus statt Polemik – Für ein starkes Europa im Bundestag!“ Kandidiert im Wahlkreis Odenwald. |
Nein!
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Ich stehe für die Selbstbestimmung und Gleichberechtigung aller Menschen und lehne Maßnahmen ab, die diese Rechte einschränken. |