Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Das Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen!«

»Das Selbstbestimmungsgesetz sollte wieder abgeschafft werden. Der Staat sollte es Menschen nicht so leicht machen, ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen ändern zu lassen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Das Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen! – Das Selbstbestimmungsgesetz sollte wieder abgeschafft werden. Der Staat sollte es Menschen nicht so leicht machen, ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen ändern zu lassen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Julian Korbel | FREIE WÄHLER

„Ja zum Bürgerentscheid !“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16.
Ja!
Ist mir wichtig!
Muss sofort abgeschafft werden! In der Form wie es aktuell existiert wird es nur ausgenutzt. Es ist ein Nachteil für die Frau! Es mindert ihren Schutz.

Claudius Borgmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Sozialismus? Nein danke. Vernunft statt Ideologie.“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2.
Ja! Das Selbstbestimmungsgesetz zwingt der Mehrheit der Bürger eine ideologische Sichtweise auf. Insbesondere die Strafbarkeit bei einer falschen Anrede zeugt von einer falschen Priorisierung.

Jeder Mensch soll nach seiner Facon leben. Allerdings gibt es kein Recht darauf, Minderheitensichten der Mehrheit aufzuerlegen.

Karen Buchholz | FREIE WÄHLER

„MIT MENSCHEN FÜR MENSCHEN“

Kandidiert im Wahlkreis Hagen – Ennepe-Ruhr-Kreis I.
Ja! Wir brauchen ein Gesetz, dass die Rechte transidenter Menschen wahrt aber gleichzeitig die hart erkämpften Frauenrechte und den Kinderschutz nicht beschneidet. Das Recht auf Frauenschutzräume, Frauensport müssen erhalten bzw. ausschließlich biologischen Frauen vorbehalten bleiben. Der Kinderschutz und die elterliche Fürsorge muss gewahrt werden, durch das Selbstbestimmungsgesetz wird beides aufgeweicht. In anderen Ländern wird inzwischen stark zurückgerudert und nachgebessert, auch in Deutschland eine wichtige Aufgabe.

Armin Bachl | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Politik muss wieder normal werden! Erst kommen die eigenen Bürger, dann der Rest der Welt. “

Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Ja! Wir haben andere Probleme im Land! Die Mehrheit ist normal, und danach richten wir uns! Man kann es tolerieren wenn sich jemand anders fühlt, mehr aber auch nicht. Wer das machen will, soll auch für die anfallenden Kosten aufkommen.

Nils Reichenbach | AfD

„Starke Wirtschaft, Starkes Land“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 8.
Ja! Dieses Gesetz ist unnötig.

Robert Aust | AfD

„Deutschland - aber normal! Dann ist es auch wieder stark!“

Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das ist ein Selbstverstümmelungsgesetz!

Alan Daniel Imamura | AfD

„Aktiv für Duisburg“

Kandidiert im Wahlkreis Duisburg I.
Ja! Das Selbstbestimmungsgesetz hat als Nebenwirkung viele lang erkämpfte Frauenrechte relativiert oder abgeschafft. Frauen haben ein Anrecht darauf, notwendigen Schutz zu erhalten und nicht z.B. in Frauenumkleideräumen, im Frauensport oder in Frauengefängnissen mit selbst erklärten Frauen, die biologisch und/oder augenscheinlich Männer zu sein scheinen, konfrontiert zu werden.

Isabel Graumann | dieBasis

„Gewaltenteilung-Verfassung-Volksabstimmungen“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Ja! Es ist hanebüchen, dass ich mit meinem Mann jedes Jahr einmal den Vornamen und das Geschlecht wechseln kann. Jeder darf nach seiner Facon glücklich werden. Er kann sich anziehen wie er will, er kann sich nennen wie er will, aber im Pass steht das biol. Geschlecht und der Taufname. Personen, die den langen Weg einer echten Geschlechtsumwandlung hinter ich haben, können auch den Passeintrag ändern. Kinder können keine Hormonblocker erhalten. Ich bin auch komplett gegen die Frühsexualisierung in Kindertagesstätten, Kindergärten und Schulen. ( Rutger-Plan)

Dr. Peter Heß | FDP

„Mehr Eigenverantwortung für alle Bürger - weniger staatliche Bevormundung“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 19.
Ja! Ich würde das Selbstbestimmungsgesetz in der heutigen Form wieder abschaffen. Da muss es bessere Lösungen geben.

Dr. Philip Zeschmann | AfD

„Die aktuellen Probleme aufnehmen, Lösungen dafür entwickeln und diese Umsetzen!“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7.
Ja! Leider hat dieses Gesetz und andere Maßnahmen zu diesme Thema dazu geführt, dass vor allem Jugendliche in der Pubertät viel öfter als früher nicht mehr wissen waas sie sind bzw. werden wollen. Das sollte doch zurücjk geführt werden, um nich irreversiblen Geschlechtsumwandlungen in jungen Jahren, die ggf. später bereut werden Tür und Tor zu öffnen.7

Adam Balten | AfD

„Freiheit durch Bildung, Zukunft durch Kreativität, Stärke durch Eigenverantwortung. AfD“

Kandidiert im Wahlkreis Wesel I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 23.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es gibt XX und XY. Männlich und weiblich. Eine Änderung ist genau so wenig möglich wie das eigene Alter zu ändern.

Holger Doktorowski | AfD

„Ausbildung, Lebenserfahrung und der gesunde Menschenverstand muss wieder im Mittelpunkt der Politisc“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Ja!
unwichtig
Die Biologie ist eindeutig

Dominique Fietze | WerteUnion

„Familien fördern, Bildung stärken und die Zukunft sicherer gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Mönchengladbach.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Auf jeden Fall. Es gibt durch dieses Gesetz keine Frauenschutzräume mehr. Auch ist der Aufwand für unsere Polizei erheblich gestiegen.

Jürgen Graalfs | Bündnis C

„Politik muss dem Menschen dienen, nicht umgekehrt. “

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Ja! Dieses Gesetz schadet letztlich der Entwicklung unserer jungen Generation. Es fördert Entscheidungen, welche aus Unsicherheiten in der Entwicklungsphase heraus entstehen und die am Ende falsch sein werden. Wichtig ist vielmehr, dass wir Vorbilder schaffen, was es heisst, Mann oder Frau zu sein und die Gleichwertigkeit dieser beiden Geschlechter zu zeigen.

Lisa Marie Iser | FREIE WÄHLER

„für eine Heimat, die wieder Geborgenheit bietet“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Ja! Die Frage ist wieder bereits wertend formuliert. Meine Antwort: Das Selbstbestimmungsgesetz ist eine Farce. Es soll betroffenen weiterhinn möglich sein, das Geschecht zu wechseln, aber weder beliebig oft, noch ohne Indikation. Der bisherige Weg war nicht ganz falsch, wenn auch sicher reformbedürftig. Die Suche nach neuen Lösungen MIT den Betroffenen sollte weit vor politischen Entscheidungen stehen.

Martin Hartmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Ehrlichkeit und Sachlichkeit ist das was zählt!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Ja! Das "Selbstbestimmungsgesetz" hat nicht nur Frauen in Deutschland entrechtet sondern auch die Strafverfolgung und die Biologie ad absurdum geführt.



Es gibt 2 Geschlechter. Ende

Patrick Schnoor | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Gegen ein falsches jetzt - für ein besseres morgen. “

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!
In der jetzigen Form muss das abgeschafft werden. Wir sind eine Demokratie, richten uns dabei aber nach Minderheiten. Um psychische Erkrankungen zu vermeiden kann man personen ermöglichen nach langzeitiger ärztlicher Betreuung einmalig das Geschlecht zu ändern. Als "divers" hat sich eine lediglich 3-stellige Anzahl der Deutschen betitelt, was als nichtig angesehen werden und somit gänzlich gestrichen werden kann.

Gerhard Weihrather | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Nur gemeinsam erreicht man Ziele“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6.
Ja! Abgeschafft werden sollte das Recht eines jährlichen Wechsels, jedoch nicht das Recht auf Selbstbestimmung. Ebenso sollte das Alter angehoben werden.

Wolfgang Sälzer | dieBasis

„Politk mit den Menschen für die Menschen“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4.
Ja! Dieses Gesetz gehört definitiv, wie viele andere auch, sofort außer Kraft gesetzt und abgeschafft. Es dient einzig und allein dazu die Menschen zu verwirren und von den wichtigen Dingen des Lebens abzulenken. Zudem greift es genau in der Phase in das Leben junger Menschen ein, in der diese sich und ihren Platz in der Gesellschaft finden, in der Pubertät. Hier wissen die meisten Jugendlichen durch das Wirrwarr der Hormone oftmals nicht, ob sie Männlein oder Weiblein sind. Aber genau das zu durchleben macht den späteren erwachsenen Menschen aus und hier darf nicht eingegriffen werden. Was nicht ausschließt, dass es tatsächlich Menschen gibt, die im falschen Körper geboren wurden. Für diese Menschen gab es aber schon vorher Wege hinaus. Nur müssen diese humaner gestaltet werden. Denn diese Menschen gehen sprichwörtlich durch die Hölle.

Erwin Schwar | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Coesfeld – Steinfurt II.
Ja! 1x im Jahr sein Geschlecht zu wechseln ist völliger Unsinn!

Birgit Ruder | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Rette Dein Land! Wähle Veränderung! Ich stehe dafür, dass Deutschland wieder etwas wert wird!“

Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Jeder Mensch sollte die Freiheit haben, nach seinem Lebenskonzept zu leben, doch diese Vorstellungen dürfen nicht anderen aufgezwungen werden. Das biologische Geschlecht ist nicht einfach veränderbar oder beliebig wählbar. Es gibt nur zwei biologische Geschlechter, und diese Tatsache sollte die Grundlage der Gesetzgebung sein.

Stephan Johne | dieBasis

„Starke Kinder sind unsere Zukunft: Frühsexualisierung stoppen, individuelle Potenziale entfalten !“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Ja! 100%

Jochen Horst | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Handeln statt reden und reden mit allen. Keine Ideologien, nur Lösungen!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ich bin für Selbstbestimmung bei gleichzeitiger Wahrung der Ursprungsidentität aber vollständige Selbstbestimmung bei Namens- und Geschlechtseintragänderung. Die Menschen sollten ihre Identität selbst bestimmen können, aber aus Sicherheitsgründen muss die Ursprungsidentität im Hintergrund immer erhalten bleiben – ohne unnötige Bürokratie, aber mit einem klaren Sicherheitsmechanismus für den Staat. Menschen können ihren Geschlechtseintrag und Namen selbst bestimmen und diese Änderungen nach eigenem Ermessen umsetzen, ohne staatliche bürokratische Eingriffe. Diese Änderung gilt für private Dokumente und für öffentliche Register, wenn eine einfache Mitteilung an den Staat erfolgt, ohne dass eine formale Genehmigung notwendig ist.


Axel Reineke | FREIE WÄHLER

„Bleibeperspektive“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 6.
Ja! Ideologischer Unsinn. Niemand hat ein Problem damit wie jemand sich fühlt. Aber es gibt nur 2 Geschlechter plus Zwitter
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