Antworten von Die Linke-Kandidaten auf die Forderung/These

»Höhere Zölle!«

»Deutschland soll sich in Europa für (höhere) Zölle auf Waren aus Ländern außerhalb der EU wie zum Beispiel aus China oder den USA stark machen, auch wenn die Waren dadurch teurer werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Höhere Zölle! – Deutschland soll sich in Europa für (höhere) Zölle auf Waren aus Ländern außerhalb der EU wie zum Beispiel aus China oder den USA stark machen, auch wenn die Waren dadurch teurer werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Vedat Akter | Die Linke

„Die anderen wollen regieren, wir wollen verändern! Denn wir verdienen mehr! Nach der Ampel links! “

Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV.
Eher nicht Dies führt nur zu noch höheren Zöllen durch die anderen, es schaukelt sich hoch und macht die Produkte noch teurer für die Menschen. Stattdessen brauchen wir faire Handelsbeziehungen zwischen den Ländern, damit in allen Ländern der Welt die Menschen von ihrer Arbeit menschenwürdig leben können, nicht ausgebeutet werden und trotz Arbeit nicht hungern.

Tobias Boegelein | Die Linke

„Söder quälen, Die Linke wählen!“

Kandidiert im Wahlkreis Erding – Ebersberg.
Eher nicht

Jürgen Creutzmann | Die Linke

„Für's Leben mehr Geld, statt Waffen in alle Welt!“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Eher nicht
Ist mir wichtig!

Isabelle Czok-Alm | Die Linke

„Laut für die Leisen!“

Kandidiert im Wahlkreis Uckermark – Barnim I.
Eher nicht

Erik Frerker | Die Linke

„Für gerechte Löhne und starke Betriebe.“

Kandidiert im Wahlkreis Osnabrück-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Eher nicht

Kathrin Gebel | Die Linke

„Nach der Ampel links! “

Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Eher nicht

Dr. Stefan Giebel | Die Linke

„Von hier nach Berlin für Dich!“

Kandidiert im Wahlkreis Waldeck.
Eher nicht Statement aus linker Sicht:



Die Einführung höherer Zölle auf Waren aus Ländern außerhalb der EU, wie beispielsweise China oder den USA, kann kurzfristig die heimische Industrie schützen und Arbeitsplätze sichern. Langfristig jedoch führen solche Maßnahmen oft zu höheren Preisen für Verbraucher und können Handelsbeziehungen belasten. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Schutz der heimischen Wirtschaft und fairen Handelspraktiken ist essenziell.



Aktuelle Entwicklungen:



US-amerikanische Zölle: US-Präsident Donald Trump hat ein Dekret zur Einführung neuer Zölle unterzeichnet, die innerhalb der nächsten Monate ausgearbeitet werden sollen. Diese Zölle zielen darauf ab, das Handelsungleichgewicht zu korrigieren und Handelshemmnisse für amerikanische Unternehmen zu beseitigen. Die Zölle sollen in 180 Tagen in Kraft treten, wobei betroffene Länder vorher mit den USA verhandeln können. Hauptziel sind Länder mit hohem Handelsdefizit gegenüber den USA. Die Zölle betreffen in der Regel strategische Konkurrenten sowie Verbündete gleichermaßen. Experten befürchten, dass die US-Wirtschaft am stärksten von den Gegenzöllen betroffen sein wird.



EU-Zölle auf chinesische Elektroautos: Die EU hat beschlossen, ab November Zusatzzölle auf Elektroautos aus China zu erheben, um die Subventionen Chinas auszugleichen. Diese Zölle können bis zu 35,3 Prozent betragen. Kanzler Olaf Scholz und Finanzminister Christian Lindner hatten dagegen gestimmt, da sie befürchten, dass China als Reaktion ebenfalls Zölle auf europäische Autos erhebt, was gravierende Folgen für die deutsche Automobilindustrie und mögliche Arbeitsplatzverluste bedeuten könnte.





Kritische Betrachtung:



Auswirkungen auf Verbraucherpreise: Zölle erhöhen die Kosten für importierte Waren, was zu höheren Preisen für eine breite Palette von Produkten führen kann, darunter Elektronik, Kleidung und Lebensmittel.



Handelskonflikte: Die Einführung von Zöllen kann zu Handelskonflikten führen, die die internationale Zusammenarbeit und den freien Warenverkehr beeinträchtigen.





Alternative Ansätze:



Förderung der Wettbewerbsfähigkeit: Statt Zölle zu erhöhen, könnte die heimische Industrie durch Investitionen in Innovation, Forschung und Entwicklung gestärkt werden, um im internationalen Wettbewerb besser bestehen zu können.



Förderung fairer Handelspraktiken: Die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern zur Schaffung fairer Handelsbedingungen kann langfristig vorteilhafter sein als protektionistische Maßnahmen.





Ein ausgewogener Ansatz, der sowohl den Schutz der heimischen Wirtschaft als auch die Aufrechterhaltung fairer Handelsbeziehungen berücksichtigt, ist entscheidend für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung.




Dominik Goertz | Die Linke

„niemals allein, immer gemeinsam!“

Kandidiert im Wahlkreis Minden-Lübbecke I.
Eher nicht

Thomas Hanser | Die Linke

Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Eher nicht

Philipp Jacob Henning | Die Linke

„Wir wollen nicht regieren. Wir wollen verändern.“

Kandidiert im Wahlkreis Marburg.
Eher nicht

Hilke Hochheiden | Die Linke

„Soziale Sicherheit schaffen, damit jeder Mensch sich frei entfalten kann“

Kandidiert im Wahlkreis Cuxhaven – Stade II.
Eher nicht

Jan Jaegers | Die Linke

„Damit der Wohlstand wieder alle erreicht.“

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Eher nicht

Vincent Janßen | Die Linke

„Wir lassen niemanden zurück!“

Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Eher nicht Die Linke setzt sich für fairen Handel ein, aber höhere Zölle lösen nicht die eigentlichen Probleme. Statt Handelskriege zu riskieren, brauchen wir internationale Regeln, die Umwelt- und Sozialstandards sichern und Dumping verhindern.

Stanislav Jurk | Die Linke

„Abrüsten statt kürzen! Sozialstaat verteidigen.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Eher nicht

Viktor Linsel | Die Linke

„Die einzige Minderheit, die der Gesellschaft schadet, ist die der Milliardäre.“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Eher nicht

Marcell Menzel | Die Linke

„Gemeinsam solidarisch für alle“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 18.
Eher nicht

Marion Morassi | Die Linke

„Für Solidarität und soziale Gerechtigkeit!“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 9.
Eher nicht

Lennart Niemeyer | Die Linke

„Gemeinsam schaffen wir mehr! Politik für die Gesellschaft, nicht für das große Geld“

Kandidiert im Wahlkreis Plön – Neumünster.
Eher nicht

Jürgen Repschläger | Die Linke

„Wohnungskonzerne vergesellschaften!“

Kandidiert im Wahlkreis Bonn.
Eher nicht

Erich Utz | Die Linke

„Ich behandle ander Menschen so, wie ich selbst behandelt werden möchte“

Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Eher nicht

Thomas Völker | Die Linke

„Wer schweigt, von dem wird angenommen, dass er zustimmt. (Bonifatius VIII.)“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8.
Eher nicht
unwichtig

Steffen Wetzel | Die Linke

„Schluss mit teuer. Mieten runter, Löhne rauf.“

Kandidiert im Wahlkreis Harburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Eher nicht

Max Winkowski | Die Linke

„Alle wollen regieren, wir wollen verändern!“

Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Eher nicht

Klaus Wockenfoth | Die Linke

„Mehr Mut. Mehr Zukunft. Mehr Gerechtigkeit.“

Kandidiert im Wahlkreis Mettmann I.
Eher nicht
Impressum, Datenschutz