Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Höhere Zölle! – Deutschland soll sich in Europa für (höhere) Zölle auf Waren aus Ländern außerhalb der EU wie zum Beispiel aus China oder den USA stark machen, auch wenn die Waren dadurch teurer werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Karsten Robert Thamm | dieBasis „Ich stehe nur auf der Landesliste und brauche kein Motto“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13. |
Eher nicht
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Eher: intelligentere Zölle .... Ein gewisser Schutz des Binnenmarktes ist ebenso notwendig wie ein reger wirtschaftlicher Austausch mit dem eurasischen Raum. Hier ist keine der Extrempositionen sinnstiftend. Die starke Wirtschaftskraft von China und Russland sind eine unumstößliche Tatsache. Hiervon können wir uns abgrenzen oder daran teilhaben. |
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Marco Seeling | PdF |
Eher ja
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Klar. Wobei die USA als Demokratie und ähnlich hohen Mindestlohn nicht unbedingt höher taxiert werden müssten, es kommt sehr auf die Notwendigkeit des Produktes und der Verfügbarkeit verwendeter Rohstoffe an. |
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Michaela Rutte | Tierschutzpartei „Soziale Gerechtigkeit für Mensch und Tier“ Kandidiert im Wahlkreis Montabaur. |
Nein!
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Das ist eine Milchmädchenrechnung. Die anderen Länder müssten nachziehen, so dass niemandem geholfen wäre. Die Kaufkraft ließe nach, und die Wirtschaft würde evtl. sogar einbrechen. |
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Claudius Borgmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Sozialismus? Nein danke. Vernunft statt Ideologie.“ Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2. |
Nein!
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Nur der Freihandel sichert Wohlstand. Zölle müssen grundsätzlich abgeschafft werden. Allerdings benötigt die heimische Wirtschaft aber Chancengleichheit. Mit zu teurer Energie bzw. zu viel Bürokratie kann man im internationalen Wettbewerb nicht reüssieren. |
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Klaus Hamal | FREIE WÄHLER „Zu wenige Handwerks-Meister sind im Bundestag. Brauchen Praktiker!“ Kandidiert im Wahlkreis Altötting.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 34. |
Nein!
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Nicht höherer Zölle, sondern gleiche Standards würden reichen, die ausländische Produkte beim Import nachweisen müssen. Egal ob Elektronik oder Lebensmittel. |
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Sebastian Thumbach | ÖDP „Jede Stimme zählt und bestärkt uns weiter zu machen! Für eine nachhaltige Politik und Wirtschaft! “ Kandidiert im Wahlkreis Donau-Ries. |
Ja!
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Durch den Geldfluss nach China, kauft sich deren Staat wiederum bei uns ein. Anscheinend ist das manchen Bürgern nicht bewusst. Die Zölle könnten dann wiederum zur Entlastung der Lohnabgaben oder für regionalen Handel eingesetzt werden. |
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Reiner Dworschak | MLPD „Make Socialism great again! Wer AfD wählt, wählt Faschismus!“ Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV. |
Nein!
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Das führt immer mehr zu einem Handelskrieg, der auf die Menschen in den jeweiligen Ländern durch Preiserhöhungen usw. abgeladen wird. |
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Claudia Zitter | Tierschutzpartei „Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit. “ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14. |
Unentschieden
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China betrachtet sich als Handelspartner und bietet uns diese Freundschaft an. Ich würde die Zölle nicht einfach erhöhen um hier Chinas Grenzen zu setzen. Möchte die USA dagegen hohe Zölle, kann sie diese gerne haben. |
Jörn Bauer | AfD „Wir sind die Brandmauer gegen Rot-Grün“ Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I. |
Nein!
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Das muss am Verhandlungstisch gelöst werden. Zölle verteuern nur die Waren für die Verbraucher, das kann und darf nicht das Ziel sein. |
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Pierre Fuchs | FDP „Für einen starken Staat der sich nicht verzettelt.“ Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11. |
Nein!
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Handelskonflikte führen zu Inflation und Knappheit, sie kennen keine Gewinner. Als Exportnation ist Deutschland auf offene Märkte angewiesen. Wir stehen deshalb für den Abbau von Handelsbarrieren, statt neue zu schaffen. Wir wollen, dass der Freihandel wieder zum Kernanliegen der europäischen Wirtschaftspolitik wird. |
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Jochen Horst | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Handeln statt reden und reden mit allen. Keine Ideologien, nur Lösungen!“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2. |
Ja!
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Vereinzelte und verschärfte Zölle könnten in bestimmten Fällen tatsächlich eine Möglichkeit sein, Einnahmen zu steigern und unfaire Handelspraktiken zu bekämpfen. Wenn die USA mit einer solchen Politik Erfolg haben, kann es sinnvoll sein, Teile dieser Strategie zu übernehmen – besonders, wenn es darum geht, Marktverzerrungen oder unfaire Wettbewerbsbedingungen zu verhindern. Da ist noch viel Spielraum, der noch ausgelotet werden kann. |