Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Höhere Zölle!«

»Deutschland soll sich in Europa für (höhere) Zölle auf Waren aus Ländern außerhalb der EU wie zum Beispiel aus China oder den USA stark machen, auch wenn die Waren dadurch teurer werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Höhere Zölle! – Deutschland soll sich in Europa für (höhere) Zölle auf Waren aus Ländern außerhalb der EU wie zum Beispiel aus China oder den USA stark machen, auch wenn die Waren dadurch teurer werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Harald Hösch |

Kandidiert im Wahlkreis Worms.
Unentschieden Zölle sollten genutzt werden, um den Standard und unsere Ziele bezüglich Vergütung der Arbeitenden, Arbeitsbedingungen, Umwelt- und Klimaschutz zu erreichen.

Jana Neuhaus | Tierschutzpartei

„"Alles muss kl. beginnen, lass etwas Zeit verinnen und plötzlichen ist es groß" “

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 9.
Unentschieden Dafür kenne ich die Zahlen und Bilanzen nicht. Ob das sinnig ist oder nur provoziert. Wir sind ja selber auf regen Handel angewiesen.

Jedoch finde ich nachvollziehbare Lieferketten wichtig und richtig.

Christian Tramnitz | GRÜNE

„Zukunft digital - aber sicher!“

Kandidiert im Wahlkreis Hochtaunus.
Unentschieden Zölle sollten nur im Rahmen der Regeln der Welthandelsorganisation verhängt werden. Wenn dies geboten ist, sollte die EU (nicht Deutschland) diese dann aber auch erheben. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn durch Verletzung von Umweltstandards oder Verstoß gegen das Pariser Klimaschutzabkommen ein Wettbewerbsvorteil entsteht.

Susanne Baur | Tierschutzpartei

„Den Stimmlosen eine Stimme geben!“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Unentschieden Höhere Zölle können kurzfristig der heimischen Industrie helfen und strategisch sinnvoll sein, um Abhängigkeiten zu reduzieren. Allerdings haben sie auch wirtschaftliche Nachteile, insbesondere für Verbraucher*innen und Exporteure. Eine gezielte und maßvoll Anwendung von Zöllen können ein Mittelweg sein, um sowohl wirtschaftlichen Schutz als auch freien Handel zu ermöglichen.

Anna-Marie Herrmann | Volt

Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Unentschieden Lieber den EU-Binnenmarkt stärken, indem man europäische Alternativen findet und bekannter macht.

Jenny Hannig | Die PARTEI

„Irgendwas Is Immer!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2.
Unentschieden ...wenn's hilft den Binnenmarkt zu schützen, von mir aus. Hauptsache es trifft nicht meine Lieblings-Pferde-Fußsalbe aus Übersee.

Ann Christin Hahn | GRÜNE

„Die einfachen Dinge sind erledigt, kümmern wir uns um die wichtigen Dinge!“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 13.
Unentschieden Es muss im Welthandel um Ausgewogenheit gehen, wir sind eine Exportnation und würden uns ins eigene Fleisch schneiden, wenn wir Handelsbarrieren hochziehen.

Raphael Lachenmayer | PdH

„Miteinander, auf Augenhöhe!“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Unentschieden Eine pauschale Erhöhung von allen Zöllen würde ich ablehnen.



Bestimmte Produkte müssen wir importieren, da sie in der EU gar nicht hergestellt werden.



Es kann allerdings auch Fälle geben, wo wir unsere Industrie vor Dumping Preisen aus dem Ausland schützen müssen, z.B.: unserer Automobilindustrie, die von günstigen stark subventionierten chinesischen E-Autos gefährdet wird.



Auf diese Produkte sollten höhere Zolle verhängt werden dürfen

Julia Schneider | GRÜNE

„Kämpfe für die Dinge, die dir wichtig sind, aber auf eine Weise, das andere mitkämpfen wollen.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Pankow.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 11.
Unentschieden Das ist so pauschal nicht zu beantworten, muss im Einzelfall betrachtet werden.

Rhavin Grobert | Die PARTEI

„Ich brauche keine teuren Berater, um festzustellen, wie es nicht geht.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Unentschieden Das kommt darauf an: Zölle sind Auslandssteuern und Steuern heißen so, weil sie etwas steuern sollen: Wenn woanders wegen fehlender Umwelt- und Menschenrechtsstandards billiger produziert werden kann, müssen wir das in der Einfuhr durch entsprechende Zölle kompensieren.

Jörg Weidemann | MLPD

„Make Socialism great again!“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Unentschieden Zölle sind Instrumente des Handelskrieges

Johannes Asenbauer | CSU

„Mit Herz und Verstand für Mensch und Heimat.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 71.
Unentschieden Grundsätzlich bin ich kein Freund von Zellen jedoch muss auf die Wirtschaftspolitik der anderen Staaten auch reagieren können.

Adam Balten | AfD

„Freiheit durch Bildung, Zukunft durch Kreativität, Stärke durch Eigenverantwortung. AfD“

Kandidiert im Wahlkreis Wesel I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 23.
Unentschieden Merkwürdig formulierte Frage.



Heimische Schutzzölle ja, EU Zollpolitik nein.

Stephan Johne | dieBasis

„Starke Kinder sind unsere Zukunft: Frühsexualisierung stoppen, individuelle Potenziale entfalten !“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Unentschieden Das kommt auf die weitere ENtwicklung der eigenen Wirtschaft an. Solange wir noch Exportweltmeister sind, eher nicht

Paulus Guter | GRÜNE

„Antrieb. Für Zukunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40.
Unentschieden Protektionismus ist keine Lösung. Solange andere Staaten aber mit Zöllen aufwarten, sollten sir diese auch nicht ganz ausschließen, um unsere Wirtschaft zu stärken.

Wichtig ist uns generell auch, dass Umwelt- und Sozialstandards eingehalten werden, deshalb befürworten wir auch "CO2-Schutzzölle", um einen fairen Wettbewerb zu garantieren, da bei Produkten in der EU ein CO2-Preis gezahlt wird.

Andreas Büch | SPD

„Mit Sicherheit und Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 44.
Unentschieden Nur wenn wir durch einen Zollkrieg beispielsweise durch Trump dazu gezwungen werden. Alles andere ginge sonst nur zu Lasten der Menschen.

Angelika Syring | SPD

„Für ein ökologisches und friedliches Zusammenleben!“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 18.
Unentschieden Darüber müsste ich mir mehr Gedanken machen, ich kann zum aktuellen Zeitpunkt diese Frage nicht zufriedenstellend beantworten.

Andrea Ebert | MLPD

„Umweltschutz statt Aufrüstung, Arbeitsplätze von den man leben kann statt Profitmaximierung “

Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Unentschieden Das läuft auf eine Wirtschaftschlacht hinaus.......

Verena Machnik | GRÜNE

„"Das Absurde hat nur insofern einen Sinn, als man sich nicht mit ihm abfindet." (Albert Camus)“

Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Unentschieden Das hängt für mich sehr von den weiteren Entscheidungen der Trump-Regierung ab.

Nicole Hess | AfD

„Meinungsfreiheit und Demokratie haben eines gemeinsam: Es gibt keine "unsere". “

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Unentschieden Kommt auf den Einzelfall an.

Mitja Stachowiak | Tierschutzpartei

„Wir zeigen den Etablierten, wie man zusammen arbeitet!“

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Unentschieden Handelsverträge mit afrikanischen Ländern müssen dringend überarbeitet werden. So sind Zölle auf den Import von Rohstoffen geringer, als auf verarbeitete Produkte, was verarbeitende Industrie in Afrika teils unökonomisch macht.

Carsten Zeuch | FREIE WÄHLER

„Dem Volk mit Taten dienen, nicht mit leeren Worten.“

Kandidiert im Wahlkreis Neuwied.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Unentschieden Es darf nicht zu Nachteilen oder einem Handelskrieg kommen.

Dr. Astrid Matthey | GRÜNE

„Wirtschaft zukunftsfähig machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Unentschieden Das sollten wir überall dort tun, wo die niedrigen Preise auf Grund von staatlicher Subvention im Ausland entstehen, aber nicht flächendeckend.

Brigitte Aldinger | dieBasis

„Gemeinsam gestalten, kreativ Lösungen finden mit Achtsamkeit und Wertschätzung“

Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Unentschieden Ein großer Teil der deutschen Wirtschaft ist bereits in andere Länder ausgewandert oder haben dies vor bevorzugt nach China oder den USA-

Edmund Müller |

„Direkte Demokratie und NATO-Austritt“

Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II.
Unentschieden Nach meinen Konzept, die Wahlberechtigten des Wahlkreises bei allen Abstimmungen im Bundestag (außer NATO-Themen) abstimmen zu lassen, wie ich abstimmen soll, kommt es nicht auf meine Meinung an, sondern auf die der Mehrheit der Wahlberechtigten zu jeder Frage. Konkret auf die Meinung der Wahlberechtigen zu einem konkreten Antrag zur Abstimmung im Bundestag. Alle Fragen nach meiner persönlichen Meinung sind dabei obsolet (ich bin nicht mal wahlberechtigt in dem Wahlkreis, in dem ich antrete, weil mein Wohnort 2021 aus diesem herausgefallen ist).

Mariano Dechow | PdH

„Logik statt Lobbyismus. Rückgrat statt Gier.“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Unentschieden Die Frage höherer Zölle ist eine Abwägung zwischen fairen Handelspraktiken und dem Preis-Leistungs-Verhältnis für Verbraucher. Einerseits könnte der Schutz der heimischen Wirtschaft durch Zölle sinnvoll sein, um den Wettbewerb mit billigeren Produkten aus Ländern wie China oder den USA auszugleichen. Andererseits führen Zölle häufig zu höheren Preisen für die Konsumenten, was eine Belastung darstellen kann. Es geht darum, langfristig eine Balance zu finden – eine faire, nachhaltige Handelsstrategie, die sowohl die heimische Wirtschaft unterstützt als auch den Verbrauchern zugutekommt.

Andreas Johren | Die Linke

„Gerechtigkeit für alle!“

Kandidiert im Wahlkreis Mülheim – Essen I.
Unentschieden Handelskriege mit Zöllen sollten vermieden werden. Als Reaktion bleibt dann manchmal wohl keine Wahl.

Fabian Schmidt | PdH

„Weil eine starke Bildung der Grundstein für eine starken Gesellschaft ist.“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Unentschieden Die Frage höherer Zölle ist eine Abwägung zwischen fairen Handelspraktiken und dem Preis-Leistungs-Verhältnis für Verbraucher. Einerseits könnte der Schutz der heimischen Wirtschaft durch Zölle sinnvoll sein, um den Wettbewerb mit billigeren Produkten aus Ländern wie China oder den USA auszugleichen. Andererseits führen Zölle häufig zu höheren Preisen für die Konsumenten, was eine Belastung darstellen kann. Es geht darum, langfristig eine Balance zu finden – eine faire, nachhaltige Handelsstrategie, die sowohl die heimische Wirtschaft unterstützt als auch den Verbrauchern zugutekommt.

Renata Alt | FDP

„Deutschland wieder erfolgreich machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Nürtingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Unentschieden Es kommt auf die Kommodität (Ware/Dienstleistung) an, um unsere Märkte und unsere Wirtschaft zu schützen - in dem Fall ja.

Ansonsten ist es wichtig sich für einen fairen und freien EU- bzw. bilateralen Handel einzusetzen.

Robert Aust | AfD

„Deutschland - aber normal! Dann ist es auch wieder stark!“

Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Unentschieden Hier ist darauf zu achten, was die anderen machen. Ein freier Handel wäre zu bevorzugen, wenn er fair ist. Das Thema ist sehr komplex.

Mathias Papendieck | SPD

„Engagiert für Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7.
Unentschieden Mit Blick auf Ankündigungen des US-amerikanischen Präsidenten ist es wichtig, als EU eine gemeinsame Stimme zu haben und Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Jedoch sollte es das Ziel sein, Zölle auf beiden Seiten abzubauen, denn diese führen zu Preissteigerungen, welche sich bei den Verbraucher*innen hier im Lande bemerkbar machen.

Michael Priwe | FREIE WÄHLER

„Auf dem Boden der Tatsachen, bürgernahe Politik mit gesunden Menschenverstand.“

Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Unentschieden Das Problem wäre das Auge um Auge, Zahn um Zahn Prinzip. Wir sind auch von Exporten abhängig.

Josef Drexl | Die PARTEI

„Politik statt Satire!“

Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Unentschieden Uff! Wirtschaft... Nicht ganz mein Gebiet.

Gwydion Enbarr | Volt

„Für pragmatische, faktenbasierte und menschliche Lösungen, denn Populismus ist KEINE Alternative!“

Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Unentschieden Das muss individuell festgelegt werden.

Joris Stietenroth | FDP

„Gestalten statt stillstehen.“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Unentschieden Es kommt darauf an. Freihandel fördert unsere Industrie und ist unerlässlich für unseren wirtschaftlichen Erfolg. Andererseits kann es nicht sein, dass deutsche Unternehmen in China mit hohen Strafzöllen belegt werden, wenn sie dort nicht produzieren, eine Investition in chinesische Unternehmen nicht möglich ist und sich das chinesische Regime gleichzeitig in unsere Wirtschaft und Infrastruktur einkauft. Hier muss Europa selbstbewusster werden!

Claudia Zitter | Tierschutzpartei

„Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit. “

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
China betrachtet sich als Handelspartner und bietet uns diese Freundschaft an. Ich würde die Zölle nicht einfach erhöhen um hier Chinas Grenzen zu setzen.

Möchte die USA dagegen hohe Zölle, kann sie diese gerne haben.

Dr. Simon Kuchlbauer | AfD

„Mut zur Freiheit“

Kandidiert im Wahlkreis Memmingen – Unterallgäu.
Unentschieden Zölle behindern die wirtschaftliche Entwicklung. Allerdings sollten Zölle dann eingeführt werden, wenn Produkte aus einem Land nur durch Subventionen billig gehalten werden


Saskia Esken | SPD

„FÜR EINE ZUKUNFT MIT RESPEKT: FAIRE CHANCEN, GUTE ARBEIT UND EIN SICHERES LEBEN FÜR ALLE!“

Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Unentschieden Dass China seine Waren in bestimmten Bereichen im Übermaß subventioniert, gefährdet faire Wettbewerbsbedingungen. Es ist deshalb grundsätzlich richtig, dass die EU-Kommission dagegen vorgeht. Gleichzeitig sind hohe Zölle eine Beschränkung des freien Handels und sind nicht im Interesse einer auf Außenhandel ausgerichteten Wirtschaft. Die EU-Kommission verhandelt derzeit mit der chinesischen Regierung, um eine Alternativlösung zu finden. Doch auch gegenüber den USA müssen wir bereit sein, auf neue Zölle gegebenenfalls zu reagieren.


Dagmar Marie Kolkmann-Lutz | MLPD

„Eine Welt ohne Ausbeutung, Unterdrückung und Krieg für Mensch und Natur - echter Sozialismus“

Kandidiert im Wahlkreis Zwickau.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Unentschieden Zölle lösen die Weltwirtschaftkrise nicht, sondern verschärfen den Wirtschaftskrieg

Dr. Hans-Günter Brünker | Volt

„Ein lebenswertes Deutschland in einem starken Europa“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Unentschieden Das hängt von der weltweiten Lage und vom Vorgehen anderer Staaten ab.

Daniel Wiegenstein | MLPD

„Make socialism great again!“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Unentschieden Zölle steigern die Inflation und damit Verarmung. Trump wird die Zollpolitik aber weiter forcieren. Eins der vielen unlösbaren Probleme des Kapitalismus.

Ole Krüger | GRÜNE

„Wenn wir Klimaschutz gegen soziale Gerechtigkeit ausspielen, werden wir beides verlieren!“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 6.
Unentschieden Ein Handelskrieg ist zu vermeiden. Aber bestimmte Schlüsseltechnologien, oder besonders wichtige Produkte (wie z.B. Medikamente) müssen in Europa produziert werden und vor billig-Angeboten aus dem Ausland geschützt werden.
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