Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Länger arbeiten für geringe Rentenbeiträge! – Damit die Beiträge für die Rentenversicherung nicht zu hoch werden, sollen Arbeitnehmer üblicherweise länger arbeiten bevor sie in Rente gehen, insbesondere wenn sie noch keine 45 Jahre gearbeitet haben. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Léon Beck | FDP „Vater Staat ist nicht dein Erziehungsberechtigter.“ Kandidiert im Wahlkreis Bochum I.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 27. |
Eher ja |
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Albert Duin | FDP „Nich reden! Machen!“ Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 20. |
Eher ja |
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Franz Egerer | FDP „Niederbayer First!“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 54. |
Eher ja |
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Jan Ernst | FDP „Wer nicht handelt, hat schon verloren!“ Kandidiert im Wahlkreis Passau.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 26. |
Eher ja |
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Marcus Fischer | FDP „Mut zu klugen Entscheidungen “ Kandidiert im Wahlkreis Essen II.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 56. |
Eher ja |
Besser ist das längere Arbeiten zu ermöglichen und die Arbeitsbedingungen für Familien zu verbessern |
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Viola Gebek | FDP Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 6. |
Eher ja
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Wir brauchen eine Aktienrente, damit Erträge steigen können. Wir wollen außerdem ein flexibles Renteneintrittsalter. |
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Norma Grube | FDP „Wirtschaft beginnt im Klassenzimmer“ Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 11. |
Eher ja |
Ein längeres Arbeitsleben ist angesichts der steigenden Lebenserwartung und der Belastung des Rentensystems sinnvoll – wer länger fit ist, sollte auch länger arbeiten können, um sowohl die aktuelle Rentnergeneration als auch die kommenden Beitragszahler solidarisch zu entlasten. Eine flexible Anpassung des Renteneintritts an die individuelle Erwerbsbiografie sorgt für mehr Gerechtigkeit und hält das System langfristig stabil. |
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Nils Gründer | FDP „Bundeswehr stärken - Freiheit schützen “ Kandidiert im Wahlkreis Amberg.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7. |
Eher ja |
Ich bin für einen flexiblen Renteneintritt. Zur Wahrheit gehört auch: Das bisherige System funktioniert so nicht mehr. Wir brauchen eine echte Rentenreform und die Aktienrente als Ergänzung. Rente muss generationengerecht gedacht werden. |
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Nora Grundmann | FDP „Weniger Mimimi, mehr Machen.“ Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 4. |
Eher ja |
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Dr. Ekkehard Grützner | FDP „Alles lässt sich ändern - auch Gesundheitspolitik“ Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I. |
Eher ja |
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Hendrik Hartmann | FDP „Ostfriesland kann mehr!“ Kandidiert im Wahlkreis Aurich – Emden.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 21. |
Eher ja |
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Ulrike Harzer | FDP „"Der Sinn von Politik ist Freiheit, und ohne sie wäre das politische Leben sinnlos." Hannah Arendt“ Kandidiert im Wahlkreis Erzgebirgskreis I.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3. |
Eher ja |
Wir Freie Demokraten stehen für einen wirklich flexiblen Renteneintritt. Die Menschen sollen nach schwedischem Vorbild künftig selbst entscheiden, wann der Ruhestand beginnt, sofern dann keine Sozialleistungen beantragt werden müssen. Je später jemand in Rente geht, desto höher die Rente - wer früher geht, bekommt eine niedrigere Rente. Teilrenten sind unkompliziert möglich. Wer aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten kann, braucht weiter eine starke Unterstützung. Daneben wollen wir die Gesetzliche Aktienrente. Wir wollen, dass ebenfalls wie in Schweden ein kleiner Teil der Rentenbeiträge in einem unabhängig verwalteten Fonds angelegt wird, sodass wir besser gegen das Risiko einer alternden Bevölkerung geschützt sind, die Rentenbeiträge finanzierbar bleiben und die Menschen stärker von den Chancen einer kapitalgedeckten Altersvorsorge profitieren. Eine echte individuelle Aktienrente sorgt sogar wieder für ein steigendes Rentenniveau. Schließlich fordern wir Freie Demokraten die Einführung eines Altersvorsorgedepots für die private Altersvorsorge. Dieses Depot soll steuerlich gefördert sein und den langfristigen Vermögensaufbau für die Altersvorsorge ermöglichen, auch für alle, die selbstständig sind. Die Kapitalanlage in Fonds und Wertpapiere und Umschichtungen innerhalb des Altersvorsorgedepots sind steuerfrei, solange die Erträge reinvestiert werden. Auch in der betrieblichen Altersvorsorge müssen höhere Aktienanteile ermöglicht werden. Wir wollen die reine Beitragszusage allen Betrieben ermöglichen, vor allem Kleinstbetrieben, die bisher vor Haftungsrisiken zurückschrecken. Wir werden die offene Frage zur Garantieerfordernis und Haftung in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) klarstellen. Auch eine Doppelbesteuerung von Renten wollen wir vermeiden. |
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Dr. Peter Heß | FDP „Mehr Eigenverantwortung für alle Bürger - weniger staatliche Bevormundung“ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 19. |
Eher ja |
Wir haben aufgrund der Alterspyramide ein Finanzierungsproblem für die Rente. Der "Generationenvertrag" funktioniert nicht mehr und schon heute wird ein Großteil der Renten aus dem Haushalt finanziert - und die Lücke wird größer. Hier müssen wir neue Lösungen finden. Die Menschen werden heute viel älter als früher und sollten - wenn sie gesund sind - auch länger arbeiten. Hier würde ich ein flexibles Modell bevorzugen, bei dem die Arbeit nach dem allgemeinen Renteneintrittsalter steuerlich erheblich begünstigt wird. Das würde auch helfen, die Erfahrung der älteren Mitbürger weiter zu nutzen und das Fachkräfteproblem zu reduzieren. Generell sollten wir stufenweise eine kapitalgedeckte Rente einführen wie sie erfolgreich z.B. in der Schweiz, Norwegen und Schweden praktiziert wird. |
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Bianca Hofmann | FDP „Jetzt für Morgen - Starke Wirtschaft = gute Jobs! FDP wählen.“ Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5. |
Eher ja |
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Dr. Fabian Horn | FDP „Unsere Wirtschaft reparieren.“ Kandidiert im Wahlkreis Nienburg II – Schaumburg.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 31. |
Eher ja |
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Birgit Kerkhoff | FDP „Liebe zur Freiheit“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41. |
Eher ja |
Ein flexibles Renteneintrittsalter für alle Berufsgruppen und Bürger wäre grundsätzlich wichtig. Das derzeitige Rentenmodell ist nicht zukunftsfähig. Es braucht verschiedene Bausteine z.B. gesetzliche Aktienrente könnte ein Teil davon sein. |
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Dr. Thomas Klaue | FDP „Aus der Wirtschaft in die Politik. Kompetenz, die Wandel schafft.“ Kandidiert im Wahlkreis München-Land.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 25. |
Eher ja |
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Jan Koepke | FDP „Alles lässt sich ändern“ Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 27. |
Eher ja |
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Roland König | FDP „Alles lässt sich ändern! Vieles davon zum Besseren! “ Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 2. |
Eher ja |
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Rüdiger König | FDP „Freiheit und Energie für den Aufbruch“ Kandidiert im Wahlkreis Essen III.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 58. |
Eher ja |
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Hanns-Henning Krumrey | FDP Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3. |
Eher ja |
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Tim Nusser | FDP „Deutschland braucht Mut zur Veränderung. ‚Weiter so‘ ist keine Option.“ Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22. |
Eher ja |
Ein flexibler Renteneintritt hilft, die Rentenversicherung langfristig finanzierbar zu halten. Ergänzend setzen wir auf eine gesetzliche Aktienrente, um die Altersvorsorge nachhaltiger und unabhängiger von steigenden Beiträgen zu gestalten. |
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Anne Oberle | FDP „Freiheit wählen, Zukunft gestalten“ Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 12. |
Eher ja |
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Anna Röhl | FDP „Weil Zukunft kein Zufall ist. - Ländlicher Raum. Liberale Lösungen.“ Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 7. |
Eher ja |
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Daniel Rütter | FDP „Zuhören Verstehen Verändern“ Kandidiert im Wahlkreis Kleve.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 47. |
Eher ja |
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Ruben Schäfer | FDP „Dein Ziel zählt, nicht deine Herkunft.“ Kandidiert im Wahlkreis Freiburg. |
Eher ja |
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Karl Graf Stauffenberg | FDP „Freiheit braucht Mut zur Verantwortung “ Kandidiert im Wahlkreis Bad Kissingen.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 19. |
Eher ja |
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Max Henrik Schröder | FDP „Freiheit wählen. Zukunft gestalten!“ Kandidiert im Wahlkreis Harz.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 9. |
Eher ja |
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Paul-Christian Schulz | FDP „Politiker sind VolksDIENER, nicht Erzieher. Schluss mit dem Gelaber!“ Kandidiert im Wahlkreis Schwerin – Ludwigslust-Parchim I – Nordwestmecklenburg I.Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4. |
Eher ja |
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Jürgen Speer | FDP „Anpacken und mit Vernunft das Richtige tun“ Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 32. |
Eher ja |
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Jan Felix Stöffler | FDP „Ihr Unbürokrat“ Kandidiert im Wahlkreis Calw.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23. |
Eher ja |
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Niklas Wagner | FDP „Aktienrente: Depot statt Defizit!“ Kandidiert im Wahlkreis Vorpommern-Rügen – Vorpommern-Greifswald I.Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 3. |
Eher ja |
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Robert Wegener | FDP „Chancen für alle + Leistung = Erfolg“ Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 20. |
Eher ja |
Das Rentensystem muss reformiert werden. Eine vorzeitige Verrentung sollte es nicht geben. Die These ist aber manipulativ formuliert. Eine Lösung hat keine Partei! |