Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Rentenversicherungspflicht auch für Selbstständige!«

»Auch für Selbstständige soll die gesetzliche Rentenversicherungspflicht bestehen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Rentenversicherungspflicht auch für Selbstständige! – Auch für Selbstständige soll die gesetzliche Rentenversicherungspflicht bestehen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Birgit Ruder | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Rette Dein Land! Wähle Veränderung! Ich stehe dafür, dass Deutschland wieder etwas wert wird!“

Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Die Deutsche Rentenversicherung muss dringend reformiert werden, da geht es nicht nur um die Selbständigen, sondern natürlich auch um Beamte und Politiker, die nicht einzahlen. Auch die Mütterrente ist sehr wichtig. Dafür brauchen wir aber eine wirklich kluge und umfassende Reform, sonst wird das wieder nichts. Ich erinnere nur an die Gesundheitsreformen.

Josef Drexl | Die PARTEI

„Politik statt Satire!“

Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Unentschieden Ob jetzt auf einen Beitragszahlenden 30 Rentner*innen kommen oder nur 25 ist letztlich egal, die Rentenversicherung fliegt uns so oder so bald um die Ohren.

Enno Kirchner | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Vernunft statt Ideologie.“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Unentschieden Wenn wir ein Rentensystem neu denken, dann sollten auch Selbstständige und Beamte partizipieren. Aber diese Forderung löst keine Probleme.

Kay-Uwe Ziegler | AfD

„Zeit für Deutschland.“

Kandidiert im Wahlkreis Mansfeld.
Unentschieden Theoretisch ja, praktisch zahlt man in ein reformbedürftiges System ein.

Patrick Rützel | Volt

„Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit “

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 4.
Unentschieden Solang nicht alle in die Rente einzahlen und eine sichere Rente haben, kann ich schlecht fordern das Selbstständige für die Menschen heute Rente zahlen ohne je eine zu bekommen

Frank Burgdörfer | CDU

„Kompetent. Engagiert. Verlässlich.“

Kandidiert im Wahlkreis Kaiserslautern.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 14.
Unentschieden Bei Selbständige mit geringem Einkommen droht oft Altersarmut. Für diejenigen scheint mir eine Versicherungspflicht bedenkenswert.

Jenny Hannig | Die PARTEI

„Irgendwas Is Immer!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2.
Unentschieden Das sollen die Dinosaurier im Bundestag entscheiden, die es betrifft.

Andreas Wolter |

„DEMOKRATIE Verantwortung und Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Unentschieden Um die Sozialsysteme abzusichern erscheint es inzwischen notwendig. Wenn das Rentensystem mit einem steuergetragenen Grundeinkommen untermauert wird, könnte darauf verzichtet werden, sofern keine Ansprüche erhoben werden.

Edmund Müller |

„Direkte Demokratie und NATO-Austritt“

Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II.
Unentschieden Nach meinen Konzept, die Wahlberechtigten des Wahlkreises bei allen Abstimmungen im Bundestag (außer NATO-Themen) abstimmen zu lassen, wie ich abstimmen soll, kommt es nicht auf meine Meinung an, sondern auf die der Mehrheit der Wahlberechtigten zu jeder Frage. Konkret auf die Meinung der Wahlberechtigen zu einem konkreten Antrag zur Abstimmung im Bundestag. Alle Fragen nach meiner persönlichen Meinung sind dabei obsolet (ich bin nicht mal wahlberechtigt in dem Wahlkreis, in dem ich antrete, weil mein Wohnort 2021 aus diesem herausgefallen ist).

Armin Nowak | FDP

„Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft geht es nicht.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 66.
Unentschieden Ja, aber nicht mit Zwang.

Andrea Ebert | MLPD

„Umweltschutz statt Aufrüstung, Arbeitsplätze von den man leben kann statt Profitmaximierung “

Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Unentschieden Wenn der Selbständige später eine Rente haben will, soll er auch einzahlen. Allerdings nach dem tatsäachlichen Gewinn und nicht nach einer fiktiven Annahme des Gewinns. (In der Vergangenheit wurden gerade sehr kleine Unternehmen, die sehr wenig Gewinn machten, einfach mit einem angenommenen Mindesteinkommen veranlagt, das sie garnicht erwirtschaften konnten und damit zusätzlich über Gebühr belastet.

Jasper Pannen | Die PARTEI

„Nichts als Pannen im Bundestag! Nicht mit mir!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Unentschieden Ja, nein, vielleicht.

Ruben Schäfer | FDP

„Dein Ziel zählt, nicht deine Herkunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Unentschieden
unwichtig
Wahlfreiheit statt Pflicht. Selbstständige sollten selbst entscheiden können, wie sie für das Alter vorsorgen. Statt einer Rentenversicherungspflicht unterstützen wir flexible Vorsorgemodelle wie private Altersvorsorge, Aktiensparen und betriebliche Lösungen.

Corina Engelhardt | FREIE WÄHLER

„Verantwortung für Deutschland - Die Mitte stärken! Bildung und Innovationen vorantreiben!“

Kandidiert im Wahlkreis Jena – Sömmerda – Weimarer Land I.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Unentschieden Wir wollen die gesetzliche, betriebliche und freiwillige Vorsorge so aufstellen, dass wieder ein möglichst hoher Rentenanspruch sichergestellt wird und ein Absinken des Rentenniveaus der Vergangenheit angehört. Die gesetzliche Rentenversicherung soll maßgeblich den Erhalt des Lebensstandards gewährleisten. Bei der Verwendung von

Beiträgen und Steuermitteln ist eine größtmögliche Transparenz herzustellen.
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