Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Rentenversicherungspflicht auch für Selbstständige!«

»Auch für Selbstständige soll die gesetzliche Rentenversicherungspflicht bestehen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Rentenversicherungspflicht auch für Selbstständige! – Auch für Selbstständige soll die gesetzliche Rentenversicherungspflicht bestehen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Marco Thiele | FDP

„Zukunft entfesseln“

Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Nein! Die Art der Altersvorsorge sollte in der Entscheidungsfreiheit der Bürger bleiben.

Nils Reichenbach | AfD

„Starke Wirtschaft, Starkes Land“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 8.
Nein! Jeder sollte selbst entscheiden wo und wie er sich im Alter absichert.

Pierre Fuchs | FDP

„Für einen starken Staat der sich nicht verzettelt.“

Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir Freie Demokraten wollen maximale Wahlfreiheit für Selbstständige bei der Altersvorsorge. Auch die Form der Vorsorge soll frei wählbar sein. Der Zugang zur gesamten geförderten privaten Altersvorsorge muss dabei künftig für alle Erwerbstätigen offen sein. Dabei halten wir eine Pflicht zur Altersvorsorge wie bei der Krankenversicherung für angemessen.

Kevin Blechschmidt | FDP

Kandidiert im Wahlkreis Kulmbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 64.
Nein! Eine generelle Rentenversicherungspflicht für Selbstständige lehnen wir ab. Stattdessen wollen wir ihnen die Wahl lassen, wie sie vorsorgen - ob gesetzlich, privat oder durch kapitalgedeckte Modelle.

Daniel Protzmann | FDP

„Alles lässt sich ändern.“

Kandidiert im Wahlkreis Hanau.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Nein! Selbstständige sollen für die Rente vorsorgen, aber selbst entscheiden, wie.

Claudia Zitter | Tierschutzpartei

„Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit. “

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Nein! Wer sich Selbstständig macht möchte auch Selbstständig bleiben.

Billy Bauer | FDP

„Wer das Problem vollständig beschreiben kann, hat 80% der Lösung.“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Nein! Das Umlagesystem hat zwei Probleme:

1) Es funktioniert nur mit vielen Kindern. Seit dem Pillenknick (1975) haben wir zu wenige Kinder. Auch die Selbstständigen haben zu wenige Kinder. Diese würden aber viel mehr Rentenpunkte sammeln bei einer Rentenversicherungspflicht. Wir hätten also sofort mehr Beiträge aber ziemlich bald in der Zukunft noch mehr Leistungsberechtigte und nach wie vor KEINE dauerhafte Lösung der Rentenkrise.

2) Es wurden jede Menge versicherungsfremde Leistungen gesetzlich verbrieft. Versicherungsfremde Leistungen sind solche Leistungsfälle für die keine Beiträge eingezahlt wurden. Auch hier verteilt die Berufspolitik Geschenke an Leute, die eigentlich gar keinen Anspruch haben. Das ist konkret asozial gegenüber den Beitragszahlern.



=> Deshalb wäre es so wichtig, wenn man das Umlageverfahren um ein Kapitaldeckungsverfahren (Aktienrente wie in Schweden) erweitert, um die Menschen gegen ihre Kinderlosigkeit abzusichern. Auch würde ein Altersvorsorge-Depot (Lindner-Depot) den jungen Menschen die Möglichkeit geben private Altersrücklagen zu bilden, die insolvenz- und pfändungssicher sind und zeitgleich für StartUps eine wichtige Quelle an fondsgebundenem Venture-Kapital sein können. Die FDP will also die Rentenversicherung diversifizieren um das Rentenrisiko der Kinderlosigkeit zu minimieren. Altersarmut ließe sich mit dem sogenannten One-Stop-Gevernment schlank bekämpfen. Konkret würde die Rentenversicherung alle weiteren Sozialleistungen gleich mitbeantragen, ohne dass ein Renter einen Zettel mehr ausfüllen muss. Damit ist auch die Existenzsicherung im Alter gewährleistet.

Daniel Porath | FDP

„Leistung muss sich lohnen!“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 7.
Nein! Wir brauchen mehr Freiheit bei der Rentenvorsorge, vor allem bessere Rahmenbedingungen für die private Vorsorge, z.:b über Aktien und Anlagen im Kapitalmarkt.

Ulrike Harzer | FDP

„"Der Sinn von Politik ist Freiheit, und ohne sie wäre das politische Leben sinnlos." Hannah Arendt“

Kandidiert im Wahlkreis Erzgebirgskreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Nein! Ich möchte maximale Wahlfreiheit für Selbstständige bei der Altersvorsorge. Auch die Form der Vorsorge soll frei wählbar sein. Der Zugang zur gesamten geförderten privaten Altersvorsorge muss dabei künftig für alle Erwerbstätigen offen sein. Das verhindert auch, dass Personen mit Zickzack-Lebensläufen beim Wechsel in die Selbstständigkeit ihre Direktversicherung oder ihre Riester-Förderung verlieren. Für die Gründungsphase bin ich für Karenzfristen. Dabei halte ich eine Pflicht zur Altersvorsorge wie bei der Krankenversicherung für angemessen. Die Wahlfreiheit soll für alle Selbstständigen ohne obligatorisches Alterssicherungssystem sowie für Selbstständige gelten, die bisher in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert sind.

Kareen Heineking | FREIE WÄHLER

„Für Wandel ohne Weidel! Mit Herz, Hand und Verstand. Wer Wechsel will muss Wechsel wählen. “

Kandidiert im Wahlkreis Diepholz – Nienburg I.
Nein! Die Gesetzliche Rentenversicherung funktioniert schon jetzt nicht mehr zufrieden stellend und hat für den Einzelnen keine attraktive Rendite. Viele zahlen viel ein und bekommen kaum etwas zurück. Selbstständigen, die über genug Einkommen verfügen sollte weiterhin die Freiheit gewährt werden, über ihre Altersvorsorge selbst zu entscheiden organisieren. Von der gesetzlichen Rente kann schon jetzt kaum jemand leben. Mit dem unaufhaltsamen demografischen Wandel wird sich dieses Problem weiter verschärfen, darum ist nach besseren Lösungen zu suchen. Dringend erhöht werden sollten auch die Zuverdienstgrenzen für Empfänger von DRV-Renten. Wer nach dem Renteneintrittsalter noch arbeiten kann und dies auch gern möchte sollte angesichts des Arbeitskräftemangels keine Nachteile dadurch erleiden. Nichtsdestrotrotz müssen wir sicherstellen, dass alle, die das Rentenalter erreichen von ihrer Rente auch leben können. Dies ist leider derzeit bei vielen nicht der Fall und das ist insbesondere angesichts der Vermögensverteilung in unserem Land inakzeptabel.

Adam Balten | AfD

„Freiheit durch Bildung, Zukunft durch Kreativität, Stärke durch Eigenverantwortung. AfD“

Kandidiert im Wahlkreis Wesel I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 23.
Nein!
unwichtig
Selbständig = Sie stehen für sich selbst ein.

Rebecca Resch | FREIE WÄHLER

„Finanzierung des Gesundheitswesen erneuern und freie Berufe stärken“

Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Nein! Jeder Selbständige kann sich freiwillig gesetzlich Rentenversichern es sollte kein Zwang bestehen. Genauso wie jeder eine private Rente zusätzlich abschließen kann.

Noah Kirchgeßner | FDP

„Chancen schaffen, Freiheit leben, Zukunft gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40.
Nein!
Ist mir wichtig!
Selbstständige sollen selbst entscheiden wann wie sie für ihr Alter vorsorgen, eine Pflichtversicherung würde nur Gründer und kleine Unternehmer belasten.

Jochen Horst | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Handeln statt reden und reden mit allen. Keine Ideologien, nur Lösungen!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Neue, moderne Ansätze. Zwangsabgaben für Selbstständige lösen das Rentenproblem nicht – ein flexibles Rentenkonto schon! Jeder sorgt selbst vor, aber mit Freiheit in der Anlage. Das verhindert Altersarmut, stärkt Eigenverantwortung und macht das System endlich zukunftssicher. Schweden und Dänemark haben kapitalgedeckte Rentenmodelle, bei denen jeder einen Teil seiner Rente privat anlegt. Auch Chile setzte lange auf ein System, das auf persönlichen Rentenkonten basiert. Deutschland könnte davon lernen – und ein noch flexibleres Modell für Selbstständige schaffen.

Frieder Goltz | MLPD

„Make Socialism great again“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 3.
Nein! Ich sehe die gesetzlichen Rentenversicherung als eine Errungenschaft der Arbeiterklasse die verteidigt werden muss. Das darf aber gegenüber Menschen mit selbstständigem Arbeitsverhältnis nicht durch Zwang gelöst werden.

Strikt dagegen bin ich, wenn die gesetzliche Rentenversicherung für Arbeiter aufgelöst werden soll. Das führt nur zur immer größeren Altersarmut.

Norma Grube | FDP

„Wirtschaft beginnt im Klassenzimmer“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 11.
Nein! Selbstständige können schon aktuell freiwillig in die Rentenkasse einzahlen. Es gibt demnach keine Notwendigkeit für eine Pflicht.

Sylvia Pantel | WerteUnion

„Politik mit Herz und Verstand“

Kandidiert im Wahlkreis Düsseldorf II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Nein! Die gesetzliche Rentenversicherung ist jetzt schon schlecht bestückt. Bei privater Vorsorge gibt es auch keine gesetzlichen Ansprüche. Wir brauchen keine Erhöhung der gesetzlichen Ansprüche auf die Rente, sondern wir brauchen eine Entlastung des Rentensystems, damit die Renten nicht noch geringer werden und auskömmlich sind. Für mich ist das eine Scheindiskussion.

Ulrich Zons | AfD

„Klare Werte und klare Kante im Dienst der Freiheit und Verantwortung.“

Kandidiert im Wahlkreis Soest.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21.
Nein! Ich sehe darin einen Eingriff in die unternehmerische Freiheit und befürworte stattdessen flexible Vorsorgemodelle. Nach meiner Ansicht sollten Selbstständige selbst entscheiden können, wie sie für das Alter vorsorgen – sei es durch private Vorsorge, betriebliche Lösungen oder freiwillige Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung.

Joris Stietenroth | FDP

„Gestalten statt stillstehen.“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Nein! Wir müssen das Rentensystem durch Investitionen am Aktienmarkt und eine Flexibilisierung des Renteneintrittsalters stabilisieren. Die Ausweitung der Rentenversicherungspflicht führt nur kurzfristig zu einer leichten Verbesserung. Langfristig brauchen wir eine vollkommen anderes System.

Dr. Jens Brandenburg | FDP

„Mut zur Veränderung“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Nein! Wir wollen maximale Wahlfreiheit für Selbstständige bei der Altersvorsorge. Auch die Form der Vorsorge soll frei wählbar sein. Der Zugang zur gesamten geförderten privaten Altersvorsorge muss dabei künftig für alle Erwerbstätigen offen sein.

Julian Korbel | FREIE WÄHLER

„Ja zum Bürgerentscheid !“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16.
Nein! Generell sollte jeder die Freiheit haben (auch Arbeitnehmer), zu entscheiden wie er seine Rente finanzieren möchte und wann und ob er in Rente gehen möchte.

Selbstständige tragen ein hohes Risiko für ihr Handeln für ihre Mitarbeiter und sich selbst. Sie werden oft vor Banken schlechter gestellt und haben mehr Abgaben die sie tragen müssen die ein Angestellter nicht hat.

Axel Bering | FDP

„Unternehmer statt Bürokrat. Für einen funktionsfähigen schlanken Staat.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Nein! Selbstständige und Unternehmer benötigen am Anfang Ihrer Tätigkeit jeden Cent zum Aufbau Ihrer wirtschaftlichen Existenz. Wenn sich später die wirtschaftliche Existenz stabilisiert hat, legen selbstständige eigenständig Geld für Ihre Altersversorgung zurück. Dieser Zyklus wäre bei einer Rentenversicherungspflicht nicht mehr gegeben und würde die Gründung von selbstständigen Existenzen erschweren.

Anja Schulz | FDP

Kandidiert im Wahlkreis Celle – Uelzen.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Nein! Auch Selbstständige müssen für ihr Alter vorsorgen. Dabei muss der Staat auf der einen Seite unterstützen und auf der anderen Seite auch Regeln vorgeben. Mit welchem Produkt Selbstständige für ihr Alter vorsorgen, soll weiter ihnen überlassen sein. Dennoch sollen auch sie verpflichtet werden vorzusorgen.

In diesem Kontext ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass eine verpflichtende Vorsorge über die gesetzliche Rentenversicherung für alle keineswegs eine nachhaltige Entlastung des Rentensystems sichern würde. Ganz im Gegenteil: Die demografische Schieflage des Systems würde dadurch schlimmstenfalls verschlimmert werden.

Dr. Clemens Johannes Hauk | AfD

„Zeit für einen neuen Zeitgeist!“

Kandidiert im Wahlkreis Hochtaunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 13.
Nein!
Ist mir wichtig!
Viele Menschen glauben, daß die Probleme der gesetzlichen Rentenversicherung gelöst sind, wenn die berufsständigen Versorgungswerke in die gesetzliche Rentenversicherung eingegliedert werden. Doch dieser Glaube ist ein Irrtum. Eine umfassende Berechnung der ABV (Arbeitsgemeinschaft berufsständiger Versorgungswerke) kam zum gegenteiligen Ergebnis. Das Problem der gesetzlichen Rentenversicherung ist, daß sie komplett umlagefinanziert ist und kein Kapital angespart hat. Würde man die berufsständigen Versorgungswerke, die ja wie eine Lebensversicherung kapitalgedeckt sind, jetzt ausplündern, dann wäre kurzzeitig viel Geld im System. Aber nach diesem Strohfeuer würde der Geburtsfehler der gesetzlichen Rentenversicherung, die fehlende Kapitaldeckung, umso heftiger zuschlagen. Der richtige Weg ist, die gesetzliche Rentenversicherung zumindest teilweise auf Kapitaldeckung umzustellen. Leider ist das aktuell nicht leicht herzustellen, da die Politik aller Altparteien es in wirtschaftlich guten Zeiten versäumt hat hierfür die notwendige Grundlage zu schaffen. Die sog. Riesterrente war ein Versuch, der leider nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat.

Sebastian Künemund | Die PARTEI

Kandidiert im Wahlkreis Fulda.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Nein! Welche Rente soll hier gemeint sein?

Tim Nusser | FDP

„Deutschland braucht Mut zur Veränderung. ‚Weiter so‘ ist keine Option.“

Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Nein! Wir Freie Demokraten setzen auf maximale Wahlfreiheit für Selbstständige bei der Altersvorsorge. Eine verpflichtende Einbeziehung in die gesetzliche Rentenversicherung würde viele Selbstständige finanziell überfordern. Stattdessen wollen wir flexible Vorsorgemodelle ermöglichen, die zu den individuellen Bedürfnissen passen.

Daniel Föst | FDP

Kandidiert im Wahlkreis München-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Nein! Selbstständige sollen maximale Wahlfreiheit haben.

Claudius Borgmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Sozialismus? Nein danke. Vernunft statt Ideologie.“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die gesetzliche Rentenversicherung basiert auf einen "Generationenvertrag", der aber nur funktioniert, wenn das Verhältnis der aktiven Arbeitnehmer und der leistungsbeziehenden Rentner in einem gesunden Verhältnis steht. Schon jetzt bezuschusst der Staat mehr als 130 Mrd. Euro pro Jahr, weil die Demographie negativ ist und die Wirtschaft aufgrund der verfehlten Politik Arbeitsplätze abbaut.

Selbständige als Beitragszahler zu verpflichten, würde ebenfalls auch die Leistungsempfänger erhöhen und ist maximal ein Nullsummenspiel. Anderes sieht es aus bei Beamten: hier würde die Rentenkasse sofort profitieren. Allerdings wären dann für Pensionäre die Leistungen deutlich schlechter.

Stephan Johne | dieBasis

„Starke Kinder sind unsere Zukunft: Frühsexualisierung stoppen, individuelle Potenziale entfalten !“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Nein! Die gesamte Rentenversicherung in der jetzigen Form muss überarbeitet werden. Dieses System wird sonst bald kollabieren.

Manuel Tessun | ÖDP

„erstaunlich ehrlich! Ihr Kandidat für eine andere Politik!“

Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Nein! Die gesetzliche Rente muss zunächst umgebaut werden. Raus aus dem Generationenvertrag hin zu einer Kapitalbildenden Versicherung. Dann sollten alle in diese Versicherung einzahlen. Außerdem darf aus der Rentenversicherung nur der Gelder erhalten, der auch eingezahlt hat.

Dominique Fietze | WerteUnion

„Familien fördern, Bildung stärken und die Zukunft sicherer gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Mönchengladbach.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Nein! Selbstständige sind für sich selbst verantwortlich. Das sollen sie selbst entscheiden.

Konrad Klamann | FDP

„Alles lässt sich ändern“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Marzahn-Hellersdorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Nein! Wir Freie Demokraten wollen maximale Wahlfreiheit für Selbstständige bei derAltersvorsorge. Auch die Form der Vorsorge soll frei wählbar sein. Der Zugang zur gesamtengeförderten privaten Altersvorsorge muss dabei künftig für alle Erwerbstätigen offen sein.Dabei halten wir eine Pflicht zur Altersvorsorge wie bei der Krankenversicherung fürangemessen.

Corinna Große | CDU

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 59.
Nein! Wenn man diese Pflicht hat als Selbstständiger, hat es viele negative Konsequenzen. Es ist dann noch schwieriger als Selbstständiger

Franziska Brandmann | FDP

„Die Zukunft ist besser als ihr Ruf! “

Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das Rentensystem muss unbedingt reformiert werden. Deshalb fordern wir die Einführung der Aktienrente, die in Schweden zu einer durchschnitten Rendite von 10 Prozent führt, die den Einzahlern zu Gute kommt. Mit solch einer Reform würde ich einzahlen in Zukunft auch wieder auszahlen! Einfach nur mehr Menschen in das kaputte, nicht-reformierte Rentensystem zu zwingen, macht das System nicht besser - denn die Personen erwerben dann ja auch Ansprüche an die Rentenversicherung.
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