Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Rentenversicherungspflicht auch für Selbstständige!«

»Auch für Selbstständige soll die gesetzliche Rentenversicherungspflicht bestehen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Rentenversicherungspflicht auch für Selbstständige! – Auch für Selbstständige soll die gesetzliche Rentenversicherungspflicht bestehen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Peter Weispfenning | MLPD

„Make socialism great again!“

Kandidiert im Wahlkreis Herne – Bochum II.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Ja! https://www.mlpd.de/broschueren/wahlzeitung-bundestagswahl/sozialsteuer-jetzt

Jens Wesling | MENSCHLICHE WELT

„Eine Welt, eine Menschheitsfamilie braucht keine Kriege.“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Ja! Ja, nicht nur Selbständige sondern alle.

Simon Oberdörffer | Volt

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Ja!
Ist mir wichtig!
Um eine Rente oberhalb der Armutsgrenze zu gewährleisten ist eine Reform des Rentensystems notwendig. Eine schrittweise Integration von Verbeamteten Personen, Selbstständigen und Freischaffenden in das Rentensystem sichert langfristig dessen Stabilität.

Wolfgang Sälzer | dieBasis

„Politk mit den Menschen für die Menschen“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4.
Ja! Wobei die Fragestellung falsch ist, denn Selbständige sind bereits verpflichtet in die Rentenversicherung einzuzahlen. Hier müssen andere Faktoren geändert werden. So sollten man darüber nachdenken, Sonderfälle genauer zu begutachten, wie z.B., dass Selbständige, die Angestellte haben, von dieser Pflicht befreit sind. Auch sollte jeder die Höhe der Beiträge mehr oder weniger selbst zu bestimmen. Denn gerade für Unternehmensgründer sind die Sozialabgaben oft derart hoch, dass sie diese kaum leisten können. Ein anderer Faktor ist, dass m.E. auch Beamte in dieses System einzahlen müssen, so können die Kosten kompensiert werden. In diesem Zusammenhang muss auch darüber nachgedacht werden die Renten- bzw. Pensionsansprüche anzugleichen, da es nicht vermittelbar ist, dass Menschen die mit ihrer produktiven Arbeit für den Wohlstand in diesem Land sorgen weniger Rente bekommen, als ein Großteil der Beamte, die nie wertschöpfend tätig waren. Und, was nicht vergessen werden darf ist, dass der Staat seine Schulden an der Rentenkasse, das sich seit 1957 ca. 1 Billion € zweckfremd entnommene Gelder, an die Kasse zurückzahlen muss, den Rente ist keine Sozialleistung, sondern ein während des Arbeitslebens erworbenes Recht. Die Menschen haben hierfür jeden Monat Geld in dieses System eingezahlt, was Beamte nicht getan haben, aber, im Gegensatz zu Mitarbeitern in der freien Wirtschaft fast die doppelten Ruhestandszahlungen erhalten (Rente ca. 48% vom letzten Netto und Pension ca. 75%)

Marco Kirstein | Die PARTEI

„Können diese Augen lügen?“

Kandidiert im Wahlkreis Märkisch-Oderland – Barnim II.
Ja!
Ist mir wichtig!
Und für Beamte und alle die vorgeben welche zu sein.

Mike Decker | Die PARTEI

„Als Politiker unsichtbar, mache ich Politik transparent. “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 9.
Ja! Am besten mal über die Grenze gehen und schauen wie man es dort macht - wenn die Sprache fast wie zu Hause klingt, aber ein wenig nach Kehlkopfknoten ist man richtig zum Zuhören - in der Schweiz müssen glaub alle die Basis mitbezahlen und können optional immer noch selbst dafür sorgen in der Rente Millionär zu bleiben.

Claudia Boas | Die PARTEI

„Mit Altersdemenz kenne ich mich aus. Da bin ich richtig im Bundestag“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Ja! Ja Da Armut eh verboten wird

Isabel Graumann | dieBasis

„Gewaltenteilung-Verfassung-Volksabstimmungen“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Am Beispiel Österreichs sieht man wie es klappen kann. alle zahlen ein und dann hat man über 70% des letzten Nettos zur Verfügung . Bei uns hat man die niedrigsten Renten aller G7-Staaten, und selbst die sind nicht sicher! Eine Katastrophe! Durchschnittliche Rente eine deutschen Frau: 800 Euro. Schämen sollten sich die Politiker, die das verbockt haben, oder die daran denken, sich im Rententopf für andere Ausgaben zu bedienen.

Konrad Dippel |

„Verantwortung für Frieden - Gesundheit - Gerechtigkeit +++ liegt in unserer Hand! “

Kandidiert im Wahlkreis Weiden.
Ja! Man muss hier Selbstständige zu Ihrem Glück zwingen. Wenn ein Geschäft keine vernünftigen Altersvorsorgebeträge abwirft, sollte man dieses beenden. Viele kleine Unternehmer landen oft in der Altersarmut.

Rudolf Grams | AfD

„Probleme pragmatisch und schnell lösen.“

Kandidiert im Wahlkreis Reutlingen.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es wäre wichtig damit Selbstständige, später nicht in die Grundsicherung müssen. Wo bei die AfD das Opting-Out -Prinzip empfiehlt.

Dr. Hans-Günter Brünker | Volt

„Ein lebenswertes Deutschland in einem starken Europa“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Ja! Schon weil ansonsten viele Kleinselbständige in Alterarmut geraten.

Tim Standop | Tierschutzpartei

„Gerecht für Mensch, Tier & Natur – Zukunft nachhaltig gestalten!“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Der demographische Wandel geht immer weiter und der Generationenvertrag, wie er einmal abgedacht war, ist so nicht mehr tragfähig. Ein Baustein für eine gerechte Rente ist daher, dass alle arbeitenden Menschen in Deutschland in die gesetzliche Rente einbezahlen.

Reiner Dworschak | MLPD

„Make Socialism great again! Wer AfD wählt, wählt Faschismus!“

Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das finde ich richtig. Unterschieden werden muss zwischen Großverdienern und kleinen Selbstständigen. Deshalb auch eine progressiv ansteigende Besteuerung, so dass Großverdiener am meisten zahlen müssen! Ich bin auch wie bereits gesagt für eine Sozialsteuer entsprechend dem Umsatz.

Heiko Becker | FREIE WÄHLER

„Wenn nicht Jetzt Wann Dann “

Kandidiert im Wahlkreis Hanau.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 10.
Ja! Ich finde alle sollen in die Rente einzahlen

Leo Miguez | BSW

Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir brauchen eine sichere Rente. Deshalb setze ich mich für eine Rentenversicherung nach österreichischem Modell ein, in die alle einzahlen: Selbstständige, Beamte, Abgeordnete des Bundestages. Ein langjährig versicherter Rentner hat in Österreich über 800€ mehr im Portemonnaie als einer in Deutschland.

Lea Emler | Volt

„Man löst Probleme von Morgen nicht mit den Antworten von gestern.“

Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Ja! Selbstständige und Freischaffende sollten schrittweise in das Rentensystem integriert werden, um dessen Stabilität langfristig zu sichern.

Malte Hermsteiner | Volt

„Wer neue Politik will, muss neue Politik wählen!“

Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Ja! Wie bei der vorherigen Rentenfrage: Mehr Menschen sollen einzahlen. Das bedeutet natürlich nicht, dass privat nicht aufgestockt werden könnte.

Andreas Büch | SPD

„Mit Sicherheit und Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 44.
Ja! Definitiv. Private Vorsorge ist weiterhin möglich aber in einen gemeinsamen großen Topf, aus dem am Ende auch alle profitieren, sollten auch alle einzahlen.

Monika Pranjic | Volt

„Die Zukunft im Blick“

Kandidiert im Wahlkreis Gießen.
Ja!
Ist mir wichtig!
Schrittweise Einbeziehung aller Erwerbstätigen in die gesetzliche Rentenversicherung.

Dominik Goertz | Die Linke

„niemals allein, immer gemeinsam!“

Kandidiert im Wahlkreis Minden-Lübbecke I.
Ja! Alle zahlen ein, das ist solidarisch und trägt zur Stabilisierung des Rentensystems bei.

Vincent Janßen | Die Linke

„Wir lassen niemanden zurück!“

Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Ja!
Ist mir wichtig!
Viele Selbstständige sind nicht ausreichend fürs Alter abgesichert. Eine Rentenversicherungspflicht schützt vor Altersarmut und stärkt das solidarische Rentensystem.

Walter Stadelmann | ÖDP

„Mensch und Umwelt vor Profit!“

Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Ja! Hier gilt dasselbe wie bei der Krankenversicherung: Eine ausreichende Basis-Versicherung für alle und wer kann, kann sich privat oder über die Firma höher versichern.

Denn die Arbeitnehmer im Niedriglohn-Bereich müssen auch Rentenversicherung zahlen. Wenn Selbständige aber nichts zurücklegen, zahlt am Ende der Steuerzahler.

Daniel Wiegenstein | MLPD

„Make socialism great again!“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Ja! Viele kleine Selbständige verdienen wenig und ringen ständig um den Erhalt ihrer Existenz. Später fallen sie nicht selten in Altersarmut. Der Kapitalismus, der angeblich das Eigentum schützt, ruiniert sie durch Online-Handel, Handelsketten usw und eine Gesetzgebung, die den Konzernen nützt. 8 % Sozialsteuer vom Umsatz statt der umsatzbezogenen Sozialversicherung entlastet Kleinunternehmer und Beschäftigte.

Dr. Tim Tugendhat | SPD

„Zukunft braucht Ideale“

Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 32.
Ja! -> Österreichisches Modell

Oliver Koller | AfD

„Deutschland kann mehr.“

Kandidiert im Wahlkreis Hof.
Ja! Schließlich müssen die Pensionen auch finanziert werden.

Therese Gmelch | MLPD

„Make Sozialism great again - contra Weltkriegsvorbereitung, Umweltkatastrophe, Faschismus“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Ja! Siehe oben bei Krankenversicherung. Sozialsteuer von 8%

Vincent Le Claire | Die Linke

„Kein „Lindner“, kein „Merz“, sondern Mensch mit Herz“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16.
Ja!
Ist mir wichtig!
Nur so kann die Rente dauerhaft für alle gesichert werden!

Susanne Baur | Tierschutzpartei

„Den Stimmlosen eine Stimme geben!“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ein gerechtes Rentensystem brauch die Beteiligung aller, das heißt auch Selbstständige, Beamte und Gutverdienende sollten ihren Beitrag leisten. Eine einheitliche Rentenkasse würde die Finanzierung sichern, Altersarmut vorbeugen, die Last gerechter verteilen und dem demografischen Wandel besser standhalten.

Alexandra Erikson | Die Linke

„Politik für die Menschen statt für Profite“

Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Linke ein eigenes Rentenkonzept entwickelt. Es sieht vor, die gesetzliche Rente zu einer Solidarischen Erwerbstätigenversicherung zu machen, in die alle Menschen mit Erwerbseinkommen – auch Beamt*innen, Selbstständige, Freiberufler*innen, Manager*innen und Abgeordnete – einzahlen. Die Beitragsbemessungsgrenze wollen wir erhöhen und perspektivisch ganz aufheben. Um Altersarmut zu verhindern, wollen wir eine Solidarische Mindestrente für diejenigen, die wegen schlecht bezahlter Jobs, erzwungener Teilzeit oder Erwerbslosigkeit keine auskömmliche Rente bekommen. Sie erhalten einen Zuschlag aus der Rentenversicherung bis zur Höhe der Armutsrisikogrenze von derzeit rund 1.400 Euro. Dazu kommen Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge und in Regionen mit sehr hohen Wohnkosten ggf. ein Mietzuschuss. Eine Aktienrente lehnen wir ab.


Angelika Syring | SPD

„Für ein ökologisches und friedliches Zusammenleben!“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 18.
Ja!
Ist mir wichtig!
Selbstständige fallen oft nach ihrer beruflichen Tätigkeit in eine finanzielles Loch, weil sie nicht ausreichend für ihre Altersversorgung gespart haben bzw. diese ihnen aus unterschiedlichen Gründen abhanden gekommen ist. Das muss sich ändern, weil die gesetzliche Rentenversicherung nach wie vor die beste Form der Altersabsicherung ist.

Rudolf Rinnen | FREIE WÄHLER

„Kommunen stärken - Deutschland besser machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Ja! aber mit eigenem Beitrag; und die Rente orientiert sich dann auch an diesem Beitrag!

Ole Krüger | GRÜNE

„Wenn wir Klimaschutz gegen soziale Gerechtigkeit ausspielen, werden wir beides verlieren!“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 6.
Ja! Gerade Selbstständige laufen Gefahr bei Zeiten zu wenig für das eigene Alter zurückzulegen. Wenn alle ein Minimum zur Seite legen müssen, sind alle vor Altersarmut geschützt.

Victoria Broßart | GRÜNE

„Ich will sichere Radwege, pünktliche Züge und günstige Tickets“

Kandidiert im Wahlkreis Rosenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Ja! Auch hier möchten wir eine Rentenversicherung für alle: Angestellte, Selbstständige, Beamte und Abgeordnete.

Otto Ersching | Die Linke

„Reichtum teilen, Preise senken!“

Kandidiert im Wahlkreis Olpe – Märkischer Kreis I.
Ja! Damit können zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden. Die Rente kann auf 53% aufgestockt werden und viele kleine Selbstständige fallen nicht in Altersarmut.

Benjamin Stern | SPD

„Benjamin macht´s.“

Kandidiert im Wahlkreis Helmstedt – Wolfsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 27.
Ja! Denn so profitieren die Menschen selbst und auch unsere Rentenkassen.

Robert Wlodarczyk | GRÜNE

„Robert Wlodarczyk für Ratzeburg“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 16.
Ja!
unwichtig
Die gesetzliche Rentenversicherungspflicht für Selbstständige ist notwendig, um Altersarmut vorzubeugen und ein solidarisches Rentensystem zu stärken. Eine Pflicht zur Rentenversicherung sorgt dafür, dass auch Selbstständige im Alter eine verlässliche Absicherung haben, anstatt auf Grundsicherung angewiesen zu sein. Gleichzeitig wird das Rentensystem stabilisiert, da mehr Menschen einzahlen.

Michael Scholz | Die Linke

„Mit Verstand und Fantasie für eine bessere Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 8.
Ja! Die Einführung einer Rentenversicherungspflicht für Selbstständige ist ein wichtiger Schritt, um Altersarmut zu verhindern und das Rentensystem auf eine breitere Basis zu stellen. Derzeit sind viele Selbstständige nicht in die gesetzliche Rentenversicherung eingebunden, was oft dazu führt, dass sie im Alter ohne ausreichende Absicherung dastehen.

Carmen Wegge | SPD

„Mutig sein!“

Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12.
Ja! Wir wollen mehr und langfristig alle Erwerbstätigen in die Solidarität der gesetzlichen Rentenversicherung einbeziehen. Dabei haben wir Selbstständige explizit im Blick, da diese oft ein hohes Schutzbedürfnis haben.

Karsten Robert Thamm | dieBasis

„Ich stehe nur auf der Landesliste und brauche kein Motto“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ich bin als Selbständiger gesetzlich versichert. Das ist teuer, ich nehme die Leistungen kaum in Anspruch, aber so viel Solidarität muss sein. Aber auch hier gilt: Das System der Krankenversicherungen soll kein Selbstbedienungsladen sein und zweckgebunden gebraucht werden.

Klaus Wockenfoth | Die Linke

„Mehr Mut. Mehr Zukunft. Mehr Gerechtigkeit.“

Kandidiert im Wahlkreis Mettmann I.
Ja! Alle Menschen mit einem Einkommen sollen in ein einheitliches Rentensystem einzahlen. Das gilt für Beamte ebenso wie für Selbständige und Freiberufler.

Samuel Scholz (Nacpany) | Volt

„Mein Lebensmotto lautet: „Jeder Mensch kann alles erreichen – mit den richtigen Menschen an seiner S“

Kandidiert im Wahlkreis Wuppertal I.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ja, denn viele Selbstständige können privat nicht ausreichend vorsorgen. Eine Pflichtversicherung schützt vor Altersarmut und sorgt für mehr Gerechtigkeit. Zudem würde eine breitere Beitragsbasis das Rentensystem langfristig stabilisieren und entlasten.

Marco Seeling | PdF

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Unser jetziges Rentensystem ist derzeit so konzipiert, dass die jungen Leute, die heute einzahlen, die heutigen Rentner finanzieren. Also sollte es keine Ausnahmen geben, die es ermöglichen diese hart arbeitende Gesellschaft von "Gestern" zu prellen und sich der ehrenvollen Belastung zu entziehen!

ABER: Wir von der Partei des Fortschritts werden uns dessen Problematik annehmen und ein besseres, auf die gewandelten Gesellschaft zugeschnittenes Rentensystem erarbeiten und ausdiskutieren und jeder ist dazu herzlich Eingeladen seine Visionen und Ideen dazu mit einfließen zu lassen. Kommen Sie zu uns, bei uns findet jede Stimme Gehör!

Thomas Völker | Die Linke

„Wer schweigt, von dem wird angenommen, dass er zustimmt. (Bonifatius VIII.)“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!
Viele kleine Selbständige fallen in Altersarmut. Das muss verhindert werden. Besonders Gutverdienende sollen zur Stabilisierung der Rentenkassen beitragen. Natürlich auch Abgeordnete und Beamte.

Dr. Christian Lehr | FREIE WÄHLER

„Für eine starke Wirtschaft und eine solidarische Gemeinschaft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Stabilisierung der Rente ist eine sehr zentrale Herausforderung unserer Zeit. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass staatliche Gelder nicht länger aus den Rentenkassen zweckentfremdet werden. Gleichzeitig muss die Verschwendung von Steuermitteln für Prestige- oder ideologisch motivierte Projekte gestoppt und ineffiziente Ausschreibungen reformiert werden, damit diese Einsparungen direkt der Rente wieder zugutekommen.



Eine zukunftssichere Rente erfordert eine Erwerbstätigenversicherung, in die alle Bürger, auch Beamte und Selbstständige, einzahlen! Die ungerechte Bevorzugung einzelner Gruppen darf nicht länger bestehen. Ebenso fordere ich eine deutliche Reduzierung der Rentenansprüche für Abgeordnete, da diese in keiner Relation zur Amtszeit stehen.



Das Renteneintrittsalter muss flexibel gestaltet werden, um physisch oder psychisch belastende Berufe angemessen zu berücksichtigen. Ein generelles Anheben des Rentenalters lehne ich ab.



Gleichzeitig setze ich mich für eine Reform der Riester-Rente, steuerliche Vorteile für Betriebsrenten sowie ein Ende der Doppelbesteuerung von Renten ein.



Zudem sollen Rentner bis zu 2.000 Euro monatlich steuerfrei hinzuverdienen dürfen.



Ein weiterer wichtiger Baustein für finanzielle Sicherheit im Alter ist die Förderung von Wohneigentum durch steuerliche Erleichterungen und Mietkaufmodelle.



Um Altersarmut langfristig zu verhindern, müssen wir auch die Bedingungen für die einzahlende Generation verbessern. Durch bessere Bildung, flexible Arbeitszeitmodelle, Maßnahmen zur beruflichen Gesundheit sowie eine gerechtere Anrechnung von Kindererziehung und familiärer Pflegeleistungen.


Christoph Gärtner | MLPD

„Make socialism great again! Die einzig wirkliche Alternative!“

Kandidiert im Wahlkreis Solingen – Remscheid – Wuppertal II.
Ja! Begründung siehe Forderung 4

Philipp Weltzien | Die Linke

„Für ein starkes Südthüringen: nach der Ampel Links!“

Kandidiert im Wahlkreis Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg.
Ja! Viele Selbständige wünschen sich längst in eine gesetzliche Altersvorsorge einzahlen zu können. Das schafft Sicherheit und hilft die solidarische Mindestrente von 1400€ mit zu finanzieren.

Paulus Guter | GRÜNE

„Antrieb. Für Zukunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40.
Ja! Wir wollen Altersarmut vorbeugen und das Rentensystem solidarischer gestalten. Dazu sollen alle in die GRV einzahlen. Dies stärkt die finanzielle Stabilität des Systems.

Franz Hofmaier | ÖDP

„Frieden unter den Menschen und Nationen und mit der Natur“

Kandidiert im Wahlkreis Ingolstadt.
Ja! Auch für Selbstständige soll die gesetzliche Rentenversicherungspflicht bestehen.


Michaela Rutte | Tierschutzpartei

„Soziale Gerechtigkeit für Mensch und Tier“

Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Ja!
Ist mir wichtig!
Viele, die sich beizeiten die Rentenversicherung nicht leisten wollten, fallen später ins Bürgergeld. Vorher Geld verjuckst, die Allgemeinheit soll bezahlen.

Andreas Paul | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Oldenburg – Ammerland.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 6.
Ja! Selbstständige und Beamte sollen die Rentenversicherung einzahlen müssen. Denn Selbstständige werden aktuell durch die Solidargemeinschaft aufgefangen, wenn sie keinen Erfolg hatten. Bei gut verlaufener Selbstständigkeit sichern sie sich stattdessen privat gut ab. Damit trägt das Risiko nur die Gemeinschaft.

Manuela Gerlinde Dienhart | ÖDP

„Politik mit Herz und Verstand “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 7.
Ja! Gerade Selbstständige vergessen oft, sich fürs Alter abzusichern und laufen Gefahr, in die Altersarmut zu fallen und somit von Bürgergeld abhängig zu werden.

Markus Meier | Volt

„Gemeinsam lässt sich mehr erreichen“

Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Ja! Auf diese Weise sind Selbständige im Alter abgesichert, tragen gleichzeitig aber auch etwas zur Rente ihrer Mitmenschen bei.

Bernd Kriebel | Tierschutzpartei

„Statt Rolle rückwärts: "Mit uns Zukunft gestalten!" “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Ja! Der beste Schutz vor Altersarmut ist die staatliche Rentenversicherung!

Die Börse kann einbrechen und über Nacht Aktien und Bargeld wertlos machen.

Die staatliche Rentenversicherung dagegen nicht, sie hat mehrere Wirtschaftskrisen und zwei Weltkriege

überlebt. Und wenn alle einzahlen, sind auch alle abgesichert.

Deshalb sind wir für eine Einzahlung aller Bürger in die staatliche Rentenkasse von Geburt an bis zur

eigenen Erwerbstätigkeit mit einem kleinen Beitrag aus Steuermitteln und später angepasst an das Einkommen

oder dem Vermögen.


Eric Clausnitzer | PdH

„Gemeinsamkeiten kann man nur finden, wenn man miteinander redet.“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Ja! Nicht nur für Ihre Absicherung – es sorgt auch für mehr Stabilität im System. Der richtige Zeitpunkt dafür liegt jedoch etwa fünf Jahre vor dem Renten-Peak. Andernfalls entfaltet es keine entlastende Wirkung.

Marcell Menzel | Die Linke

„Gemeinsam solidarisch für alle“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 18.
Ja!
Ist mir wichtig!
Für ein gerechtes Rentensystem zahlen alle Menschen mit Erwerbseinkommen – auch Beamt:innen, Selbstständige, Freiberufler:innen, Manager:innen und Abgeordnete – in eine solidarische Erwerbstätigenversicherung ein. Dadurch steigt das Rentenniveau.

Manuela Baker-Kriebel | Tierschutzpartei

„Achtung vor dem Leben: Mensch Umwelt Tierschutz.“

Kandidiert im Wahlkreis Südpfalz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Ja! Der beste Schutz vor Altersarmut ist die staatliche Rentenversicherung! Die Börse kann einbrechen und über Nacht Aktien und Bargeld wertlos machen. Die staatliche Rentenversicherung dagegen nicht, sie hat mehrere Wirtschaftskrisen und zwei Weltkriege überlebt. Und wenn alle einzahlen, sind auch alle abgesichert. Deshalb sind wir für eine Einzahlung aller Bürger in die staatliche Rentenkasse von Geburt an bis zur eigenen Erwerbstätigkeit mit einem kleinen Beitrag aus Steuermitteln und später angepasst an das Einkommen oder dem Vermögen.

Andreas Johren | Die Linke

„Gerechtigkeit für alle!“

Kandidiert im Wahlkreis Mülheim – Essen I.
Ja!
Ist mir wichtig!
s. Krankenversicherung

Klaus Hamal | FREIE WÄHLER

„Zu wenige Handwerks-Meister sind im Bundestag. Brauchen Praktiker!“

Kandidiert im Wahlkreis Altötting.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 34.
Ja! Auf jeden Fall sollten alle in ein einziges Rentensystem einzahlen

Yvonne Hoffmann, Königin von Westend-Charlottenburg Wilmersdorf und Witzleben | Die PARTEI

„Vote for the Queen - Monarchie statt Wahlqual “

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf.
Ja! Keine Altersarmut für Ich-AGs

Janson Damasceno da Costa e Silva | Die Linke

„Nach der Ampel links! Für soziale Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Hof.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Eine gesetzliche Rentenversicherung in die alle einzahlen. Dies sichert langfristig die Finanzierung. Zu dem müssen die Beitragsbemessungsgrenzen verdoppelt werden, damit auch hohe Einkommen mehr in die Rentenversicherung einzahlen.

Tim Reising | Volt

„Politik aus Mut statt Angst – für eine gerechte Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Ja! Viele Selbstständige zahlen derzeit nicht in die gesetzliche Rentenversicherung ein und haben ein übermäßig hohes Altersarmutsrisiko. Eine Einbeziehung aller Erwerbstätigen stärkt das Rentensystem, verteilt die Lasten gerechter und sorgt für eine stabile Altersvorsorge. Selbstständige sollen dadurch aber natürlich nicht überfordert werden. Daher braucht es andererseits flexible Beitragsmodelle und Anreize.

Eva Wintering | FREIE WÄHLER

„Hinschauen statt wegschauen - Bürgerinteressen wahren“

Kandidiert im Wahlkreis Mittelems.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ohne die Rentenpflichtversicherung für jeden Bürger ob Politiker-Beamter bleibt unser Rentensatz immer auf einem miserablen Niveau.

Jürgen Graalfs | Bündnis C

„Politik muss dem Menschen dienen, nicht umgekehrt. “

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Ja! Die Rentenversicherung sollte für alle (auch Beamte) gleich geregelt sein. Allerdings ist sie aufgrund der Alterspyramide grundsätzlich zu überarbeiten.

Dennis Landgraf | Tierschutzpartei

„Ich will zu jedem Zeitpunkt die Stimme der Stimmlosen sein“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Nicht alle Selbstständigen sind Reich, aber die meisten Reichen sind Selbstständig. Sie sollen in unsere Kranken- und Rentenkasse einzahlen, damit die Mehrheit davon profitiert und nicht der Einzelne.

Sonja Crämer-Gembalczyk | Die Linke

„Jesus würde die Linke wählen!“

Kandidiert im Wahlkreis Coesfeld – Steinfurt II.
Ja!
Ist mir wichtig!
Na klar, gleiche Antwort wie bei der Versicherung für alle. Außerdem schützt es die Selbstständigen vor sozialer Armut im Alter, falls das eigene Unternehmen nicht erfolgreich ist.

Lara Kuse | Die Linke

„Gemeinsam & für Alle“

Kandidiert im Wahlkreis Hochsauerlandkreis.
Ja! Die Bedingungen dafür müssen natürlich erst geschaffen werden.

Tobias Mainka | Die Linke

„Wir stärken den sozialen Zusammenhalt!“

Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf.
Ja! Dies stärkt zum einen die Rentenversicherung und zum anderen würde es für Selbstständige bedeuten, dass diese nicht privat Vorsorgen müssen. Im schlimmsten Fall müssen Selbstständige noch im hohen Alter in die Arbeit gehen.

Erich Utz | Die Linke

„Ich behandle ander Menschen so, wie ich selbst behandelt werden möchte“

Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Ja!
Ist mir wichtig!
Nur so kommt genügend Geld in die Rentenkasse. Gleichzeitig bekommen auch die Selbstständigen eine Altersversorgung, damit diese im Alter nicht von Sozialleistungen abhängig sind.

Mathias Papendieck | SPD

„Engagiert für Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Aus sozialdemokratischer Überzeugung lehne ich eine Erhöhung des Renteneintrittsalters konsequent ab und dulde keine Senkung des Rentenniveaus! Um unser Rentensystem dahingehend langfristig zu sichern, spreche ich mich für eine Einbeziehung von Selbstständigen, Abgeordneten und Neubeamten in die gesetzliche Rentenversicherung aus, um die Anzahl der Beitragszahler*innen signifikant zu erhöhen. Zudem sind viele Selbstständige durch die fehlende Einbindung in die gesetzliche Rentenversicherung für das Alter nicht ausreichend abgesichert, sodass eine Einbeziehung auch in ihrem Interesse ist.

Ralph Lenkert | Die Linke

„Die perfekte Lösung ist meist theoretisch, ich ziehe realisierbare Wege vor.“

Kandidiert im Wahlkreis Jena – Sömmerda – Weimarer Land I.
Ja! Alle Arbeitseinkommen, auch die von Beamtinnen, von Abgeordneten und Selbstständigen müssen in die gesetzliche Rente einbezogen werden, dass ist eine Frage der Gerechtigkeit und bringt mehr Sicherheit für alle.

Sven Adler | FREIE WÄHLER

„Mit dem Volk, weil für das Volk“

Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 6.
Ja! Alle in Deutschland lebenden und arbeitende haben in die gesetzliche Rentenversicherung zu zahlen, da ich davon ausgehe, dass so das Rentenniveau gehalten werden kann und fair bleibt.

Domenic Gehrmann | Volt

„Lasst es uns besser machen! Holen wir uns die Zukunft zurück!“

Kandidiert im Wahlkreis Waldshut.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Ja! Siehe vorherige Antwort.

Catalina Möwes | Volt

„Bildung macht Zukunft“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Ja! Anwält:innen, Selbstständige und Ärzt:innen sollten mit ihren hohen Beiträgen ebenfalls zur gesellschaftlichen Gerechtigkeit beitragen.


Sibel Duyar-Aydinli | BSW

„Politik ohne Doppelmoral mit Ziel: im Inland ein solidarisches Miteinander, im Ausland Frieden! en“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Selbstständige, die keine Vorsorge betreiben, sind im Alter Fälle der Grundsicherung.

Elisabeth Beck | dieBasis

„Extrem für Grundrechte“

Kandidiert im Wahlkreis Odenwald – Tauber.
Ja! Ja, auf jeden Fall. Zumindest mit einem Mindestbeitrag. Die meisten Selbständigen zahlen bereits in die Rentenversicherung ein. Die Beamten sollten auf jeden Fall in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen.

Mariano Dechow | PdH

„Logik statt Lobbyismus. Rückgrat statt Gier.“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Ja! Nicht nur für Selbstständige, sondern ein System für ALLE!



Ich habe mich bereits bei vorherigen Punkten hier mit dem Thema Rente und der bevorstehenden Welle an Renteneintritten beschäftigt. Neben einer sorgfältigen Prüfung, ob sich – ähnlich wie in anderen Ländern – ein rentenbasiertes System, das an ETFs gekoppelt ist, lohnen könnte und ob eine geringere steuerliche Belastung beim Rentensparen sinnvoll wäre, muss vor allem eines klar sein:



Wir brauchen ein einheitliches Rentensystem für alle – ohne Ausnahmen.



Nur so können wir die Stabilität unseres Rentensystems langfristig sichern. Andernfalls droht uns durch die stark wachsende Zahl an Renteneintritten der geburtenstarken Jahrgänge eine massive finanzielle Herausforderung. Dieses Problem wird derzeit lediglich aufgeschoben – doch je länger wir warten, desto schwieriger wird es, eine tragfähige Lösung umzusetzen. Jetzt ist der Zeitpunkt zu handeln!

Dr. Stefan Giebel | Die Linke

„Von hier nach Berlin für Dich!“

Kandidiert im Wahlkreis Waldeck.
Ja! Altersarmut betrifft nicht nur Angestellte – auch viele Selbstständige stehen im Alter ohne ausreichende Absicherung da. Deshalb fordern wir eine Rentenversicherungspflicht für alle Selbstständigen, um ihnen eine sichere Altersvorsorge zu ermöglichen.



Ja, es gibt bereits Versicherungspflichten für einige Berufsgruppen wie Solo-Selbstständige oder Lehrkräfte. Doch es muss sichergestellt werden, dass Selbstständige nicht über Gebühr belastet werden. Der Beitrag muss fair und prozentual am tatsächlichen Einkommen berechnet werden – statt unrealistischer Mindestbeiträge auf Basis geschätzter Einnahmen.



So schaffen wir eine solidarische und gerechte Rente für alle – unabhängig von der Art der Beschäftigung!




Dirk Schippnick | Die PARTEI

„Echt jetzt?“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 24.
Ja! Auch für selbstständige sollte eine Mindestversicherungspflicht bestehen, die zumindest die Kosten einer Basisrente abdeckt. Wenn sonstige Einnahmen oder prozentual auch Wohnvorteile etc. das 1,5-fache der Basisrente erreichen sollte die Rentenzahlung reduziert werden.

Saskia Esken | SPD

„FÜR EINE ZUKUNFT MIT RESPEKT: FAIRE CHANCEN, GUTE ARBEIT UND EIN SICHERES LEBEN FÜR ALLE!“

Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Ja! Wir wollen mehr und langfristig alle Erwerbstätigen in die Solidarität der gesetzlichen Rentenversicherung einbeziehen. Wir wollen zunächst alle Selbstständigen absichern, die oft ein hohes Schutzbedürfnis haben. Dabei kommt es auf gute Lösungen an, die auch bei zunehmenden Wechseln der Beschäftigungsform eine grundlegende Altersabsicherung bieten, und bereits bestehende Alterssicherungssysteme für Selbstständige berücksichtigen.

Tomás Marcelo Santillán | Die Linke

„Deine Stimme für ein besseres Leben!“

Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Ja!
Ist mir wichtig!
Viele kleine Selbstständige leben auch während ihrer Erwerbstätigkeit in prekären Verhältnissen und können keine eigene Altersvorsorgen aufbauen. Oft geraden diese Menschen dann im Alter in eine Armutsspirale und müssen Bürgergeld beantragen. Ein solidarisches Rentensystem, was auch Kapitalerträge einbezieht, kann eine auskömmliche Rente langfristig absichern.

Hans-Ulrich Riedel | Die Linke

„Zeit für Veränderung. Gemeinsam!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Österreich macht's uns vor: wenn alle in die Rentenversicherung einzahlen, ist eine auskömmliche Mindestrente ebenso möglich, wie eine Steigerung der Rentenbezüge.
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