Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Massentierhaltung reduzieren!«

»Die Massentierhaltung soll deutlich reduziert und mit höheren Auflagen als bisher verbunden werden, auch wenn dadurch die Lebensmittelpreise steigen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Massentierhaltung reduzieren! – Die Massentierhaltung soll deutlich reduziert und mit höheren Auflagen als bisher verbunden werden, auch wenn dadurch die Lebensmittelpreise steigen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Norma Grube | FDP

„Wirtschaft beginnt im Klassenzimmer“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 11.
Eher nicht Tierwohl ist wichtig, aber ein pauschaler Kampf gegen Massentierhaltung verkennt die wirtschaftlichen Realitäten – statt pauschaler Verbote oder Einschränkungen braucht es klare Anreize für bessere Haltungsbedingungen, innovative Agrartechnologien und fairen Wettbewerb für Landwirte. Eine Politik, die nur auf Reduktion setzt, gefährdet die Versorgungssicherheit und treibt Preise für Verbraucher unnötig in die Höhe.

Eileen Lerche | FDP

„Entlasten, Entfesseln, Ordnen“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 25.
Eher nicht Transparenz für die Verbrauer:innen ausbauen

Rolf Jürgen Hofmann | FREIE WÄHLER

„Menschen, die von ihrer Hände Arbeit leben, brauchen eine Stimme in Berlin“

Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 38.
Eher nicht Über Freihandelsabkommen (Mercosur) werden unsere "Verbrenner-"Fahrzeuge in Südamerika weiterhin verkauft, obwohl wir dies in Europa nicht mehr möchten. Im Gegenzug werden landwirtschaftliche Produkte importiert, deren Produktionsmethoden nicht mehr zeitgemäß sind.



Da vertraue ich zunächst unserer regionalen Landwirtschaft und verschärfe nicht deren Wettbewerbsbedingungen. Besser erhalten wir die Unabhängigkeit unserer eigenen Versorgung. Zudem erschließt sich mir die Notwendigkeit des Transports nicht, z. B. unter Klimaschutzgesichtspunkten.

Stephan Johne | dieBasis

„Starke Kinder sind unsere Zukunft: Frühsexualisierung stoppen, individuelle Potenziale entfalten !“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Eher nicht Weshalb?

Maximilian Schiebel | FREIE WÄHLER

„Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen, statt 'abholen'“

Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher nicht Die steigenden Lebensmittelpreise belasten bereits jetzt viele Menschen. Im ungünstigsten Fall schließen weitere Betriebe ihre Türen, weil sich die Produktion im Lichte günstigerer Fleischimporte aus Staaten mit wesentlich geringeren Tierwohlstandards nicht mehr rechnet.

Dr. Philip Zeschmann | AfD

„Die aktuellen Probleme aufnehmen, Lösungen dafür entwickeln und diese Umsetzen!“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7.
Eher nicht So schön das auch für die Tiere wäre, können wir (inbsondere Menschen mit niedrigen Einkommen) gerade nach der massiven Inflation in den letzten Jahren und den damit stark gestiegenen Lebensmittelpreisen keine zusätzlichen Preissteigerungen mehr verkraften.

Patrick Schnoor | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Gegen ein falsches jetzt - für ein besseres morgen. “

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Eher nicht Nicht noch mehr Auflagen!

Unsere Landwirte werden jetzt schon genug gebeutelt. Ohne Massentierhaltung würden tierische Produkte nur unnötig teurer werden. Hier sollte eher der Import reformiert werden. Tierhaltung muss artengerecht erfolgen.

Wolfgang Sälzer | dieBasis

„Politk mit den Menschen für die Menschen“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4.
Eher nicht Es kommt doch ganz darauf an was man unter Massentierhaltung versteht. Viele sehen dies schon erfüllt, wenn sie einen Hühnerwagen für Freilandhaltung auf der Wiese sehen. Wenn man jedoch von der Haltung ausgeht wie z.B. in den sogenannten "Schweinehotels" in den Südchinesischen Bergen praktiziert wird, so muss man diesem entschieden entgegenwirken.
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