Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Massentierhaltung reduzieren!«

»Die Massentierhaltung soll deutlich reduziert und mit höheren Auflagen als bisher verbunden werden, auch wenn dadurch die Lebensmittelpreise steigen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Massentierhaltung reduzieren! – Die Massentierhaltung soll deutlich reduziert und mit höheren Auflagen als bisher verbunden werden, auch wenn dadurch die Lebensmittelpreise steigen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Dr. Wiebke Esdar | SPD

Kandidiert im Wahlkreis Bielefeld – Gütersloh II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Unentschieden Eine Reduzierung der Massentierhaltung fördert nachhaltige Landwirtschaft und besseren Tierschutz. Lebensmittelpreise sollten nicht steigen, da sie besonders niedrige Einkommen stark belasten.

Holger Doktorowski | AfD

„Ausbildung, Lebenserfahrung und der gesunde Menschenverstand muss wieder im Mittelpunkt der Politisc“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Unentschieden nicht mein Thema

Claudius Borgmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Sozialismus? Nein danke. Vernunft statt Ideologie.“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2.
Unentschieden Ohne Massentierhaltung können wir einen Gesellschaft nicht versorgen. Es ist aber dafür zu sorgen, dass es artgerecht erfolgt.

Das Ideal der Biolandwirtschaft ist untauglich.


Andreas Steba | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Freiheit statt Bevormundung! Vernunft statt Ideologie! Weniger Staat - mehr für die Bürger! “

Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Unentschieden Tier- und Naturschutz ist zwingend einzuhalten

Tassilo Timm | MLPD

Kandidiert im Wahlkreis Erfurt – Weimar – Weimarer Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Unentschieden Massentierhaltung reduzieren: Ja! Höhere Verbraucherpreise: Nein! Zahlen sollen die Lebensmittel- und Agrar-Konzerne!

Erik Frerker | Die Linke

„Für gerechte Löhne und starke Betriebe.“

Kandidiert im Wahlkreis Osnabrück-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Unentschieden Es ist auch möglich Massentierhaltung abzuschaffen ohne Preissteigerung für die Endverbraucher.

Christina Hesse | FREIE WÄHLER

„Gemeinsam sind wir stark, für ein sicheres und gerechteres Deutschland.“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Unentschieden Für die FREIEN WÄHLER ist eine artgerechte Tierhaltung von entscheidender Bedeutung.

Edmund Müller |

„Direkte Demokratie und NATO-Austritt“

Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II.
Unentschieden Nach meinen Konzept, die Wahlberechtigten des Wahlkreises bei allen Abstimmungen im Bundestag (außer NATO-Themen) abstimmen zu lassen, wie ich abstimmen soll, kommt es nicht auf meine Meinung an, sondern auf die der Mehrheit der Wahlberechtigten zu jeder Frage. Konkret auf die Meinung der Wahlberechtigen zu einem konkreten Antrag zur Abstimmung im Bundestag. Alle Fragen nach meiner persönlichen Meinung sind dabei obsolet (ich bin nicht mal wahlberechtigt in dem Wahlkreis, in dem ich antrete, weil mein Wohnort 2021 aus diesem herausgefallen ist).

Adam Balten | AfD

„Freiheit durch Bildung, Zukunft durch Kreativität, Stärke durch Eigenverantwortung. AfD“

Kandidiert im Wahlkreis Wesel I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 23.
Unentschieden
unwichtig
Ja zu artgerechter Tierhaltung und konsequenter Umsetzung der Tierschutzgesetze. Langfristig ist eine Abkehr von der Massentierhaltung zu bevorzugen.

Ich kann hier nicht genau herauslesen ob damit die konventionelle Landwirtschaft mit hohem Tierbestand gemeint ist, daher neutral.


Ole Krüger | GRÜNE

„Wenn wir Klimaschutz gegen soziale Gerechtigkeit ausspielen, werden wir beides verlieren!“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 6.
Unentschieden Entscheidend ist nicht wie viele Tiere gehalten werden, sondern unter welchen Haltungsbedingungen. Die Tierhaltung muss artgerecht geschehen. Bei der dafür notwendigen Umrüstung muss der Staat die Landwirte ausreichend und angemessen unterstützen.

Eva Wintering | FREIE WÄHLER

„Hinschauen statt wegschauen - Bürgerinteressen wahren“

Kandidiert im Wahlkreis Mittelems.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 7.
Unentschieden System muss insgesamt reformiert werden-Lebensmittelpreise etc.

Dennis Landgraf | Tierschutzpartei

„Ich will zu jedem Zeitpunkt die Stimme der Stimmlosen sein“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
nicht reduzieren, verbieten.

Kerstin Obladen | FREIE WÄHLER

„Politik für dich - gemeinsam für das Recht “

Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 3.
Unentschieden Mehr Tierwohl, aber ohne eine wirtschaftliche Benachteiligung der Landwirte und Verbraucher.

Wilhelm-Ulrich Sander | FREIE WÄHLER

„Arbeit, Wohlstand und Sicherheit: dies setzen wir mit Kompetenz und Leidenschaft um.“

Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Unentschieden Ein wichtiges Thema. Die Gesetzte sollten jedoch so gestaltet sein, dass sie weder unsere Bauern in den Ruin treiben, noch dass billige Produkte aus dem Ausland den Wettbewerb verzerren.

Michael Gebhardt | AfD

„Heimat schützen, Zukunft sichern“

Kandidiert im Wahlkreis Coburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 24.
Unentschieden Wir setzen uns für eine konsequente Umsetzung der Tierschutzgesetze ein und betonen die Verantwortung gegenüber Tieren als fühlende Mitgeschöpfe. Wir fördern artgerechte Haltungssysteme in der Nutztierhaltung und verlangen die Kopplung der Tierhaltung an die Fläche. Zudem sprechen wir uns für die Förderung regionaler Schlachtbetriebe aus, um Tiertransporte zu minimieren. Das betäubungslose Schlachten (Schächten) lehnen wir ab und fordern eine Einschränkung der Exporte von lebenden Schlachttieren in Länder mit bekannten Verstößen gegen den Tierschutz.
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