Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Generelles Tempolimit auf Autobahnen!«

»Auf Autobahnen soll ein generelles Tempolimit z.B. von 130 km/h eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Generelles Tempolimit auf Autobahnen! – Auf Autobahnen soll ein generelles Tempolimit z.B. von 130 km/h eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Fabian Schmidt | PdH

„Weil eine starke Bildung der Grundstein für eine starken Gesellschaft ist.“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Eher nicht Ein generelles Tempolimit auf Autobahnen könnte durchaus Vorteile in Bezug auf Umwelt und Verkehrssicherheit bringen. Statt jedoch auf ein striktes Limit zu setzen, könnte eine Empfehlung für eine angemessene Geschwindigkeit sinnvoller sein, um das Bewusstsein der Autofahrer für die Auswirkungen auf Umwelt und Sicherheit zu schärfen. Zudem könnten alternative Maßnahmen wie die Förderung von effizienten Fahrzeugtechnologien und eine bessere Verkehrsinfrastruktur dazu beitragen, die Ziele von mehr Nachhaltigkeit und weniger Unfällen zu erreichen, ohne die Freiheit der Autofahrer unnötig einzuschränken.

Tobias Vormstein | FREIE WÄHLER

„GEMEINSAM FÜR DIE ZUKUNFT“

Kandidiert im Wahlkreis Oberbergischer Kreis.
Eher nicht Eher nein, weil Abschnitte die nicht sowieso schon mit einer Geschwindigkeit begrenzt sind, die gibt es selten.


Eric Clausnitzer | PdH

„Gemeinsamkeiten kann man nur finden, wenn man miteinander redet.“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Eher nicht Autobahnen sind nicht die Toten Zonen, das wären eher die Landstraßen. Ich setze mich für ein situatives Tempolimit ein, das Risiken und auch Abgase senkt.

Claudia Zitter | Tierschutzpartei

„Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit. “

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Es sollte weiterhin der Einzelnen frei entscheiden können, wie schnell er fahren muss. Klimaschutz sollte die erste Entscheidung bleiben.

Benedikt Eikmanns | Volt

Kandidiert im Wahlkreis Bergstraße.
Eher nicht Ein generelles Tempolimit kann zu mehr Verkehrssicherheit und geringeren Emissionen beitragen, aber Deutschlands Autobahnen sind bereits gut reguliert, und viele Strecken haben Geschwindigkeitsbeschränkungen. Statt einer pauschalen Regelung wäre eine flexible, datenbasierte Verkehrssteuerung sinnvoller.

Tim Nusser | FDP

„Deutschland braucht Mut zur Veränderung. ‚Weiter so‘ ist keine Option.“

Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Eher nicht Ein generelles Tempolimit bringt kaum Sicherheits- oder Umweltvorteile, schränkt aber individuelle Freiheit und wirtschaftliche Effizienz ein. Statt pauschaler Verbote setzen wir auf moderne Verkehrssteuerung und mehr Investitionen in die Infrastruktur.

Dr. Christian Lehr | FREIE WÄHLER

„Für eine starke Wirtschaft und eine solidarische Gemeinschaft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Eher nicht
unwichtig
Ich verstehe, dass das Thema eines generellen Tempolimits auf Autobahnen polarisiert und oft zu intensiven Diskussionen führt. Allerdings sehe ich in der aktuellen Situation dringlichere Probleme, die unsere Gesellschaft stärker beschäftigen sollten. Statt sich auf das Tempolimit zu fokussieren, sollten wir an Lösungen arbeiten, die wirklich einen zentralen Nutzen für die Bevölkerung haben und gleichzeitig den gesellschaftlichen Frieden wahren. Wir sollten darauf achten, dass politische Diskussionen nicht in endlosen Streit ausarten und echte, lösungsorientierte Gespräche über unsere drängendsten Herausforderungen geführt werden.

Alexander Eberle | BP

„Freiheit und Mut zur Wahrheit “

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Eher nicht Schwachsinn, soll für WAS gut sein?

Ruben Hühnerbein | FDP

„"Politik lebt vom Mitmachen. Für eine gemeinsame Zukunft, denn wir haben keine andere.““

Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 29.
Eher nicht Würde ich aber gegen andere Punkte in einer Koalitionsverhandlung opfern.

Rolf Jürgen Hofmann | FREIE WÄHLER

„Menschen, die von ihrer Hände Arbeit leben, brauchen eine Stimme in Berlin“

Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 38.
Eher nicht Aus Gründen der Verkehrssicherheit kann man diese Position vertreten. Der Vorteil für den Klimaschutz wird hingegen überschätzt, Elektromobilität hat diesbezüglich wesentlich mehr gebracht.

Mariano Dechow | PdH

„Logik statt Lobbyismus. Rückgrat statt Gier.“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Eher nicht Ja zu weiterem Ausbau von dynamischen Tempolimits, statt sturem limitieren auf 120/130

Die Begrenzungen werden bereits von anderen EU Staaten wieder gelockert.






Enno Kirchner | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Vernunft statt Ideologie.“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Eher nicht 85% der Menschen fahren bereits langsamer als 140 Km/h (Toleranzbereich für Richtgeschwindigkeit 130 km/h). Ebenfalls sind unsere Autobahnen im internationalen Vergleich sehr sicher. Es stellt sich also die Frage, warum wir ein Tempolimit einführen sollten? Ich würde mich aber für einen Volksentscheide stark machen und die Bevölkerung hierzu befragen.
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