Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Generelles Tempolimit auf Autobahnen!«

»Auf Autobahnen soll ein generelles Tempolimit z.B. von 130 km/h eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Generelles Tempolimit auf Autobahnen! – Auf Autobahnen soll ein generelles Tempolimit z.B. von 130 km/h eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Markus Meier | Volt

„Gemeinsam lässt sich mehr erreichen“

Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Eher ja Tempolimits erhöhen die Verkehrssicherheit und reduzieren Schadstoffemissionen.

Domenic Gehrmann | Volt

„Lasst es uns besser machen! Holen wir uns die Zukunft zurück!“

Kandidiert im Wahlkreis Waldshut.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Eher ja Dass nur der Automobilclub sich gegen ein Tempolimit wehrt und die Zahlen deutlich für sich sprechen, ist ein Tempolimit grundsätzlich sinnvoll. Über die genaue Höhe (120/100/130/etc.) lässt sich streiten.

Alexandra Erikson | Die Linke

„Politik für die Menschen statt für Profite“

Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Eher ja Die Linke fordert ein Tempolimit von 120 km/h.

Sabine Hahn | Tierschutzpartei

„Wähle Mitgefühl! “

Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Eher ja In anderen Ländern ist das Fahren in der Regel entspannter, weil es ein Tempolimit gibt.

Dr. Andreas Wolfsteller | PdH

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Eher ja Ich persönlich wäre aus Sicherheitsgründen für ein generelles deutschlandweites Tempolimit von 170 km/h.

Karen Buchholz | FREIE WÄHLER

„MIT MENSCHEN FÜR MENSCHEN“

Kandidiert im Wahlkreis Hagen – Ennepe-Ruhr-Kreis I.
Eher ja Auf den meisten Autobahnen kann man gar nicht mehr schneller als 120 km/h fahren, weil die Verkehrsdichte so hoch ist oder bereits ein Tempolimit besteht. Aus diesem Grunde würde ein Tempolimit von den meisten Autofahrer gar nicht bemerkt werden.

Armin Nowak | FDP

„Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft geht es nicht.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 66.
Eher ja Evtl. auf 140 oder 160 km. Da auf den Straßen so viele Baustellen und Geschwindigkeitsbeschränkungen bestehen, fällt das gar nicht auf.

Stephan Falk | BSW

„Für Frieden, Vernunft und soziale Gerechtigkeit. “

Kandidiert im Wahlkreis Mainz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3.
Eher ja Man könnte auch mal 150 km/h vorschlagen.

Ozren Vrsaljko | Bündnis C

„Die Politik und den Menschen näher in den Bereich der Bibel bringen“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher ja Von den internationalen Partnern lernen.

Ansonsten sind bereits die vorhandenen Regelungen ausreichend

Caspar M. Schneiders | PdH

„Fakten. Fortschritt. Freiheit. Für eine gerechte, digitale und transparente Zukunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Eher ja
unwichtig
Ein Tempolimit ist eine einfache, sofort umsetzbare Maßnahme für mehr Verkehrssicherheit, weniger Emissionen und effizienteren Verkehrsfluss. Die meisten Länder haben längst eines – mit positiven Effekten. Gleichzeitig ist das Thema überproportional aufgeheizt. Wichtiger ist der Ausbau klimafreundlicher Mobilität: bessere Bahnverbindungen, intelligente Verkehrssteuerung und Innovationen im öffentlichen Nahverkehr wie selbstfahrende elektrische Busse. Ein Tempolimit allein löst unsere Verkehrsprobleme nicht, aber es ist ein sinnvoller Schritt in die richtige Richtung.

Raphael Lachenmayer | PdH

„Miteinander, auf Augenhöhe!“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Eher ja Als Vielfahrer würde ich mich für solch ein Tempolimit einsetzen, man kommt auch mit 130 flott an sein Ziel.



Die einhergehende Reduzierung der Treibhausgase ist für den Klimaschutz auch begrüßenswert.

Rhavin Grobert | Die PARTEI

„Ich brauche keine teuren Berater, um festzustellen, wie es nicht geht.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Eher ja 150 km/h halte ich für realistisch. 130 ist an vielen Stellen einfach zu langsam. Raser sind zwar Idioten, wir dürfen aber nicht das Interesse aus den Augen verlieren, Wohnraum wieder frei zu bekommen!

Sebastian Schaidt | PdH

„Human is' Muss!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Eher ja Das Tempolimit sollte nicht auf einen festen Wert festgelegt, sondern durch flächendeckende smarte Steuerung dem Verkehrsaufkommen angepasst werden.

Mark Hannig | PdH

„Make facts great again!“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8.
Eher ja Studien beweisen, dass ein generelles Tempolimit die Verkehrssicherheit erhöhen und den CO2-Ausstoß deutlich reduzieren würde, was für das Gesamtziel Klimaneutralität notwendig ist. Ein einvernehmlicher Vorschlag (Kompromiss) könnte sein, anstelle eines fixen Tempolimits sogenannte Streckenlimite einzuführen. Dann kann Herr Lindner auch weiterhin seinen Porsche mal kurz ausfahren und muss dann halt eine kleine Pinkelpause einlegen ;-)

Mathias Papendieck | SPD

„Engagiert für Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7.
Eher ja Ein Tempolimit auf Autobahnen reduziert den CO₂-Ausstoß, da niedrigere Geschwindigkeiten den Kraftstoffverbrauch senken. Bei E-Autos verhält es sich anders, weshalb dieser Beweggrund besonders für Verbrenner gilt, welche in Zukunft grundsätzlich durch Förderung von E-Mobilität in ihrer Anzahl reduziert werden sollten. Zudem erhöht ein Tempo-Limit die Verkehrssicherheit, weil kürzere Bremswege und geringere Geschwindigkeitsunterschiede das Unfallrisiko verringern. Ich spreche mich für ein Tempo-Limit in Höhe von 130km/h aus.

Ole Krüger | GRÜNE

„Wenn wir Klimaschutz gegen soziale Gerechtigkeit ausspielen, werden wir beides verlieren!“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 6.
Eher ja
unwichtig
Die Autobahnen sind bereits jetzt voll. Auf den wenigsten Stücken ist sie so frei, dass man mit mehr als der Richtgeschwindigkeit fahren kann. Ein generelles Tempolimit verringert die Unfallgefahr enorm und begünstigt den staufreien Verkehrsfluss.
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