Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Weniger Ausländer!«

»Möglichst viele Ausländer sollen Deutschland verlassen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Weniger Ausländer! – Möglichst viele Ausländer sollen Deutschland verlassen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Dr. Peter Zimmer | Tierschutzpartei

„Wähle Mitgefühl für Mensch Umwelt und Tiere - die Stimme die was bringt “

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Keine Angabe Wieder eine vereinfachte populistische Floskel um Wähler zu fangen und zu verwirren.



Toleranz und Gastfreundlichkeit ist tief in unsere deutsche Kultur und unsere Grundwerte verwurzelt.

Nicht destotrotz ist die deutsche Sozial- und Migrationspolitik erkennbar fehlerhaft und Reformationsbedürftig.



Einerseits sollten die Grenzen für alle friedliche und arbeitswillige Menschen immer offen sein.

Es sollten aber nicht Menschen mit großzügigen Sozialleistungen (mit Arbeitsverbot!!) aus der ganzen Welt nach Deutschland angelockt werden.

Ebenso sollten nicht kriminelle und Gewalt bereite Menschen in Deutschland geduldet werden (bzw. sogar erst ermöglicht durch großzügige bedingungslose dauerhafte finanzielle Unterstützung).






Roger Schmidt | FREIE WÄHLER

„Bürgernah und unabhängig“

Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 7.
Keine Angabe Die Frage ist völlig sinnfrei. Geht es um illegale Migration oder um Touristen? Was ist mit Studenten oder Austauschschülern?

Sylvia Pantel | WerteUnion

„Politik mit Herz und Verstand“

Kandidiert im Wahlkreis Düsseldorf II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Keine Angabe Wir haben ein Ausländerrecht, und ein Zuwanderungsgesetz, das eingehalten werden sollte. Die Ausländer, die eine Berechtigung haben hier zu sein und nicht kriminell sind,sollten auch hier bleiben dürfen.

Dr. Paul Schmidt | AfD

„Sachverstand statt Ideologie!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 19.
Keine Angabe Es sollen nur die Straftäter unter den Ausländern und die abgelehnten Asylbewerber Deutschland verlassen müssen.

Stephan Falk | BSW

„Für Frieden, Vernunft und soziale Gerechtigkeit. “

Kandidiert im Wahlkreis Mainz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3.
Keine Angabe Platte Formulierung. Alle jene ohne Aufenthaltsstatus und ohne Arbeit, resp. Integration in die Gesellschaft.

Benjamin Grimm | FREIE WÄHLER

„Neue Kraft für unsere Heimat. Regionale Politik stärken. Mit Vernunft statt Ideologie “

Kandidiert im Wahlkreis Siegen-Wittgenstein.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Keine Angabe Eine gesteuerte Migration ist für unser Land. Wichtig. Fachkräfte brauchen wir. Genauso müssen wir Flüchtlinge aufnehmen, die einen wirklichen Fluchtgrund haben keine Wirtschafts Flucht in die Sozialsysteme, aber bestehen zur Aufnahme von Kriegsflüchtlinge.

Boris Wilfert | GRÜNE

„Der beste Zeitpunkt für Engagement ist immer derselbe, er ist JETZT.“

Kandidiert im Wahlkreis Odenwald.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 18.
Keine Angabe
unwichtig
Auf diese pauschale Aussage kann man nicht qualifiziert antworten. Ich habe selber Migrationshintergrund und bin ein Frankfurter Bub. Das sind die Realitäten in unserem Land. Ich wüsste nicht, welchen Vorteil diese simple Forderung bringen würde.

Rolf Jürgen Hofmann | FREIE WÄHLER

„Menschen, die von ihrer Hände Arbeit leben, brauchen eine Stimme in Berlin“

Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 38.
Keine Angabe Die Frage ist zu ungenau. Illegale Migration ist zu stoppen und Migranten ohne Bleibeperspektive sind rückzuführen. Zuwanderung in den Arbeitsmarkt muss jedoch möglich sein.

Rüdiger Klesmann | AfD

„Frieden schließen, Grenzen sichern, Bezahlbare Energie, Bürokratie abbauen, Geld für unsere Bürger.“

Kandidiert im Wahlkreis St. Wendel.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 3.
Keine Angabe Alle Ausreispflichtigen müssen direkt das Land verlassen. Laut Recht und Gesetz.

Holger Doktorowski | AfD

„Ausbildung, Lebenserfahrung und der gesunde Menschenverstand muss wieder im Mittelpunkt der Politisc“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Keine Angabe Jeder der sich hier in Deutschland zum wohl der Allgemeinheit einbringen möchte, seinen Lebensunterhalt selbst finanziert ist willkommen

Marco Groh | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Echte Freiheit und Eigenverantwortung“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Keine Angabe Völlig falsche Fragestellung. Niemand muss das Land verlassen, weil er Ausländer ist. Diese Forderung an sich ist bereits rassistisch.

Aber wer als Gast in diesem Land ist und das Gastrecht missbraucht, der hat hier nichts mehr zu suchen.

Léon Beck | FDP

„Vater Staat ist nicht dein Erziehungsberechtigter.“

Kandidiert im Wahlkreis Bochum I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 27.
Keine Angabe Die Aussage ist mir zu pauschal. Wir brauchen qualifizierte Zuwanderung in unseren Arbeitsmarkt, müssen aber Menschen, die irregulär hier her gekommen oder straffällig geworden sind, abschieben.

Dieter Schulz | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Der Wähler hat immer Recht. Er ist unser Auftraggeber.“

Kandidiert im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Keine Angabe DAs Thema ist zu komplex um es einfach auf das Wort Ausländer zu schieben. Es kommt auf die Umstände und den rechtlichen Rahmen an.

Maximilian Schiebel | FREIE WÄHLER

„Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen, statt 'abholen'“

Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Keine Angabe
Ist mir wichtig!
Es gibt unzählige Personen nichtdeutscher Staatsangehörigkeit, die mit ihrer Arbeit in der Bundesrepublik einen elementaren Anteil am Voranschreiten des Landes tragen. Redliche Personen, die mit einem Aufenthaltstitel einer geregelten Arbeit nachgehen, sind unentbehrlich für Wirtschaft und Infrastruktur und verdienen unseren Respekt und Anerkennung für ihre Verdienste, so wie Schutz vor Ausgrenzung, Diskriminierung und sonstigen herkunftsbezogenen Angriffen.



An jene jedoch - frei nach Theresa May - die uns schaden wollen, die unsere unveräußerlichen Grundwerte nicht respektieren und den Frieden und die Sicherheit in Deutschland nachhaltig gefährden, ist die Botschaft klar: Ihr seid hier nicht willkommen!

Pierre Fuchs | FDP

„Für einen starken Staat der sich nicht verzettelt.“

Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Keine Angabe
Ist mir wichtig!
Als FDP stehen wir für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft, die jedem Menschen die Möglichkeit gibt, sich frei zu entfalten. Bei der Migration stehen wir für einen klaren, differenzierten Ansatz – eine neue Realpolitik. Das heißt: Ja zur qualifizierten Einwanderung in den Arbeitsmarkt, nein zur Einwanderung in die sozialen Sicherungssysteme. Wer ohne Bleiberecht hier ist, der muss unverzüglich in seine Heimat zurückkehren.
Impressum, Datenschutz