Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Weniger Ausländer! – Möglichst viele Ausländer sollen Deutschland verlassen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
Gerhard Weihrather | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Nur gemeinsam erreicht man Ziele“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6. |
Eher nicht |
Es geht nicht um Deutsche und Ausländer. Es geht um Bekämpfung von Kriminalität von Deutschen und Ausländern sowie um den Missbrauch von Leistungen. Jeder Ausländer, der Teil der Gesellschaft in Deutschland ist, ist erwünscht. |
|
![]() |
Alan Daniel Imamura | AfD „Aktiv für Duisburg“ Kandidiert im Wahlkreis Duisburg I. |
Eher nicht |
Es ist dringend zwischen der Mehrzahl an Ausländern, die sich legal und positiv in die Gemeinschaft einbringen und irregulärer Migration, die zu einer Vielzahl an Problemen führt, zu unterscheiden. Jeder, der sich legal in Deutschland aufhält und nicht mit dem Gesetz in Konflikt gerät, ist willkommen. |
![]() |
Isabel Graumann | dieBasis „Gewaltenteilung-Verfassung-Volksabstimmungen“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3. |
Eher nicht |
Ausländer, die unseren Arbeitsmarkt bereichern, Fachkräfte sind gern gesehen. Asylsuchende sollten begrenzt Aufenthalt erhalten, bis die bedrohliche Situation im Heimatland nicht mehr besteht. Alles unter Einhaltung von Schengen und Dublin. Personen, die sich etwas zu Schulden kommen lassen müssen sofort zurückgeführt werden. Alle religiösen Regeln müssen unseren geltenden Gesetzen unterworfen sein. |
![]() |
Robert Wegener | FDP „Chancen für alle + Leistung = Erfolg“ Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 20. |
Eher nicht |
Wer uns auf jeden Fall verlassen sollte: Islamisten, Gefährder, Straftäter, Sozialbetrüger. Wer bleiben sollte: Menschen, die arbeiten und unsere Rechtsordnung und unsere Lebensweise respektieren. Illegale Migration sollte unterbunden werden, Fachkräfte sollten auf jeden Fall leichter ins Land. |
![]() |
Matthias Dietrich | ÖDP „Für eine lebensfreundliche Politik“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 19. |
Eher nicht |
Migration ist zu begrenzen und illegale Migration zu unterbinden. Den Verpflichtungen bei der Aufnahme von Flüchtlingen ist nachzukommen. Darauf zu drängen, dass möglichst viele Ausländer Deutschland verlassen, geht zu weit. Ausländer werden schon wirtschaftlich benötigt |
![]() |
Oliver Koller | AfD „Deutschland kann mehr.“ Kandidiert im Wahlkreis Hof. |
Eher nicht |
Wer nach Deutschland kommt - völlig gleich welcher Herkunft oder Hautfarbe - sich hier integriert, arbeitet, Steuern zahlt und sich an Recht und Gesetz hält, ist in Deutschland herzlich willkommen. |
Andrea Ebert | MLPD „Umweltschutz statt Aufrüstung, Arbeitsplätze von den man leben kann statt Profitmaximierung “ Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3. |
Eher nicht |
Nicht die Flüchtlinge sondern die Fluchtursachen bekämpfen! Wenn die Fluchtursachen beseitigt werden, gehen sehr viele Menschen wieder in ihre angestammten Heimatorte sehr gern zurück und es werden kaum noch Menschen fliehen, wenn sie in der Heimat eine sichere und friedliche menschenwürdige Existenz haben. Außerdem: Flucht ist Menschenrecht! |
|
![]() |
Erwin Schwar | AfD |
Eher nicht |
Gut Integrierte Ausländer sollen und dürfen bleiben! |
![]() |
Ulrike Schweiger | GRÜNE „Machen statt Meckern“ Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 23. |
Eher nicht |
Gefährder und Kriminelle ja |
![]() |
Armin Nowak | FDP „Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft geht es nicht.“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 66. |
Eher nicht |
Arbeitskräfte und Fachkräfte benötigen wir. Geregelte Einwanderungsbedingungen einführen. Illegale Einwanderung verhindern |
![]() |
Dennis Niedermark | FDP „Deutschland braucht die FDP im Bundestag #Wirtschaftswende“ Kandidiert im Wahlkreis Höxter – Gütersloh III – Lippe II.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 41. |
Eher nicht |
Gefährder und Straftater müssen schneller und konsequenter abgeschoben werden. |
![]() |
Sebastian Thumbach | ÖDP „Jede Stimme zählt und bestärkt uns weiter zu machen! Für eine nachhaltige Politik und Wirtschaft! “ Kandidiert im Wahlkreis Donau-Ries. |
Eher nicht |
Kriminelle und Gefährder sollen das Land verlassen. Ausländer, die sich integrieren, sind eine Bereicherung. |
![]() |
Emine Tunç | Volt „Politik muss transparent sein und mit den Menschen, für die Menschen gemacht werden“ Kandidiert im Wahlkreis Osnabrück-Land.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 9. |
Eher nicht |
Jeder hat Recht auf Asyl. Nur straffällige Personen müssen schneller abgeschoben werden. |
![]() |
Claudius Borgmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Sozialismus? Nein danke. Vernunft statt Ideologie.“ Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2. |
Eher nicht |
Diese Forderung ist Unsinn. Wir leben seit Jahrzehnten mit gut integrierten Ausländern zusammen. Was wir aber nicht wollen, ist, das illegale Armutsmigranten geduldet werden und uns viel Geld kosten. Hier muss konsequent zurückgeführt werden. Sonst werden wir für echte Fachkräfte aus dem Ausland nicht attraktiv. |
![]() |
Thomas Weidinger | FREIE WÄHLER „modern-konservativ. “ Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1. |
Eher nicht |
Deutschland verlassen müssen Ausländer ohne Bleiberecht und insbesondere Ausländer, die straffällig geworden sind. |
![]() |
Fabian Schmidt | PdH „Weil eine starke Bildung der Grundstein für eine starken Gesellschaft ist.“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1. |
Eher nicht |
Migration ist ein wichtiger Bestandteil der Zukunftsfähigkeit Deutschlands. Die Gesellschaft altert, und es gibt zu wenig junge Arbeitskräfte, die das Rentensystem stützen. Gleichzeitig bereichern Einwanderer die Kultur und Wirtschaft des Landes. Eine kluge und zielgerichtete Migrationspolitik, die auf Integration setzt und gleichzeitig klare Werte wie die Achtung der Verfassung und der Menschenrechte fördert, ist entscheidend. Wer sich nicht an diese Grundwerte hält, sollte konsequent mit den entsprechenden rechtlichen Maßnahmen konfrontiert werden. Statt Menschen pauschal auszuschließen, sollten wir die Migration so gestalten, dass alle, die einen positiven Beitrag leisten können und wollen, sich hier integrieren können. |
Dominik Peter Fey | GRÜNE „Nahbar und ehrlich.“ Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens. |
Eher nicht |
Wer kein Bleiberecht hat und keine Duldung muss Deutschland verlassen. Auf Einwanderung sind wir aber weiterhin angewiesen. |
|
Ulrike Harzer | FDP „"Der Sinn von Politik ist Freiheit, und ohne sie wäre das politische Leben sinnlos." Hannah Arendt“ Kandidiert im Wahlkreis Erzgebirgskreis I.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3. |
Eher nicht |
Wer kein Bleiberecht in Deutschland hat und ausreisepflichtig ist, weil er kein Asyl oder andere Schutzgründe vorweisen kann, der sollte Deutschland verlassen. Wir sind aber weiterhin ein weltoffenes Land, das insbesondere auf qualifizierte Zuwanderung angewiesen ist. Ich bin daher für eine gesteuerte Einwanderung in den Arbeitsmarkt nach klaren Kriterien. Wir brauchen mehr Ordnung in der Migrationspolitik aber weniger irreguläre und mehr reguläre Migration. Unser Land ist dringend auf Einwanderung in den Arbeitsmarkt angewiesen. Gleichzeitig sind vor allem die Kommunen durch den anhaltend hohen Zuzug in das deutsche Asylsystem derart überlastet, dass Integration nur schwer stattfinden kann. Es braucht zügige Verfahren und klare Entscheidungen im Bereich der Migration. Ich möchte eine neue Migrationspolitik, die mehr steuert und ordnet. Wer bei uns arbeitet und nach unseren Werten lebt, soll es leichter haben. Wer ohne Bleiberecht in unsere sozialen Sicherungssysteme einwandern möchte oder unsere Sicherheit gefährdet, wird es schwerer haben. Wir wollen geordnete Migration nach klaren Regeln, die auch durchgesetzt werden. Wir wollen Einwanderung in den Arbeitsmarkt, nicht in die sozialen Sicherungssysteme. Und wir wollen unserer humanitären Verantwortung gerecht werden, sie aber auch an unseren realen Möglichkeiten ausrichten. Nur durch nachhaltige Integration lässt sich zudem die gesellschaftliche Akzeptanz für Einwanderung erhalten. Wer die Voraussetzungen für einen Aufenthalt in Deutschland nicht erfüllt, sollte gar nicht erst dauerhaft nach Deutschland einreisen können. Wer ohne Bleiberecht hier ist, der muss unverzüglich in seine Heimat zurückkehren. Rückführungen scheitern jedoch zu oft am Vollzug durch die Bundesländer. Deswegen wollen wir die Zuständigkeit für Abschiebungen auf der Bundesebene zentralisieren. Asylverfahren und Asylgerichtsverfahren müssen weiter beschleunigt werden. Asylverfahren sollen zudem auch in Drittstaaten stattfinden, wenn Schutzsuchende dort sicher und rechtstaatliche Verfahren gewährleistet sind. Wir fordern zudem geordnetes Verfahren zur Feststellung von mehr Sicheren Herkunftsstaaten. Den Familiennachzug zu subsidiär Schutzberechtigten wollen wir aussetzen und Aufnahmeprogramme pausieren. Als Freie Demokraten unterstützen wir die modellhafte Erprobung von Zurückweisungen an den deutschen Außengrenzen, um alle rechtlichen Möglichkeiten zur Begrenzung der irregulären Migration auszuschöpfen. Wir wollen gemeinsam mit unseren europäischen Partnern für mehr Ordnung und Kontrolle in der Migrationspolitik sorgen. Die Rolle von FRONTEX beim Schutz der Außengrenzen sowie bei der Bekämpfung irregulärer Migration und Schleuserkriminalität muss gestärkt werden. Die EU muss außerdem durch Migrationsabkommen erreichen, dass Herkunftsländer ihre Rücknahmebereitschaft erhöhen und irreguläre Migration eindämmen. Gleichzeitig wollen wir, dass Deutschland weiter erfolgreich bilaterale Migrationspartnerschaften erarbeitet Warum braucht Deutschland mehr Einwanderung in den Arbeitsmarkt? Schon heute stellt der zunehmende Fach- und Arbeitskräftemangel viele Unternehmen vor große Herausforderungen – ob im Handwerk, in der Pflege oder in der IT. Deutschland muss daher ein attraktiverer Arbeits- und Lebensort für globale Talente sein. Dazu müssen wir die Einwanderung von Fach- und Arbeitskräften erleichtern und bürokratische Hürden senken. So leisten wir auch einen Beitrag für unseren Wohlstand, unsere Innovationskraft und zukunftsfeste Sozialsysteme. |
|
![]() |
Dr. Jens Brandenburg | FDP „Mut zur Veränderung“ Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6. |
Eher nicht |
Unser Land ist dringend auf Einwanderung in den Arbeitsmarkt angewiesen. Gleichzeitig sind vor allem die Kommunen durch den anhaltend hohen Zuzug in das deutsche Asylsystem derart überlastet, dass Integration nur schwer stattfinden kann. Es braucht zügige Verfahren und klare Entscheidungen im Bereich der Migration. Wir wollen eine neue Migrationspolitik, die mehr steuert und ordnet. Wer bei uns arbeitet und nach unseren Werten lebt, soll es leichter haben. Wer ohne Bleiberecht in unsere sozialen Sicherungssysteme einwandern möchte oder unsere Sicherheit gefährdet, wird es schwerer haben. |
![]() |
Mariano Dechow | PdH „Logik statt Lobbyismus. Rückgrat statt Gier.“ Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land. |
Eher nicht |
Migration ist ein wichtiger Bestandteil der Zukunftsfähigkeit Deutschlands. Die Gesellschaft altert, und es gibt zu wenig junge Arbeitskräfte, die das Rentensystem stützen. Gleichzeitig bereichern Einwanderer die Kultur und Wirtschaft des Landes. Eine kluge und zielgerichtete Migrationspolitik, die auf Integration setzt und gleichzeitig klare Werte wie die Achtung der Verfassung und der Menschenrechte fördert, ist entscheidend. Wer sich nicht an diese Grundwerte hält, sollte konsequent mit den entsprechenden rechtlichen Maßnahmen konfrontiert werden. Statt Menschen pauschal auszuschließen, sollten wir die Migration so gestalten, dass alle, die einen positiven Beitrag leisten können und wollen, sich hier integrieren können. |