Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Erbschaftssteuer abschaffen! – Die Erbschaftssteuer soll abgeschafft oder reduziert werden, auch auf große Erbschaften. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Susanne Baur | Tierschutzpartei „Den Stimmlosen eine Stimme geben!“ Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5. |
Eher nicht |
Die Erbschaftssteuer fördert soziale Gerechtigkeit und verhindert eine extreme Vermögenskonzentration. Sie sichert staatliche Einnahmen für Bildung und Infrastruktur und sorgt für Leistungsgerechtigkeit, da Erbschaften nicht selbst erwirtschaftet wurden. Zudem betrifft sie eher hohe Vermögen. Eine Abschaffung oder Senkung würde nur die Reichsten entlasten und den Statt schwächen. Die Verhältnismäßigkeit der Freibeträge muss jedoch regelmäßig geprüft und an aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen angepasst werden. |
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Ruben Schäfer | FDP „Dein Ziel zählt, nicht deine Herkunft.“ Kandidiert im Wahlkreis Freiburg. |
Eher nicht |
Lasten müssen fair verteilt werden. Starke Schultern müssen mehr tragen als Schwache. Daher müssen Erbschaften sinnvoll besteuert werden. Jeder Mensch muss in Deutschland die Möglichkeit haben, sich ein besseres Leben aufzubauen. Und dieses an die nächste Generation weiter zu geben gehört dazu. Aber alles mit Maß. |
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Raphael Lachenmayer | PdH „Miteinander, auf Augenhöhe!“ Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11. |
Eher nicht |
Ich würde eine komplette Abschaffung der Erbschaftssteuer ablehnen, insbesondere für große Erbschaften, da dies der Chancengleichheit widerspricht. Stattdessen würde ich mich für eine gezielte Reform aussprechen, die wirtschaftliche Stabilität, Fairness und Leistungsprinzipien berücksichtigt. |
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Dr. Peter Heß | FDP „Mehr Eigenverantwortung für alle Bürger - weniger staatliche Bevormundung“ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 19. |
Eher nicht |
Wir müssen hier flexible Lösungen haben, dass Vermögen in Unternehmen nicht durch die Erbschaftssteuer in den Ruin getrieben werden. |
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Lisa Marie Iser | FREIE WÄHLER „für eine Heimat, die wieder Geborgenheit bietet“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5. |
Eher nicht |
Nicht abschaffen, aber situationsbedingt sinnvoll reformieren. |
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Kevin Blechschmidt | FDP Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 64. |
Eher nicht |
Es braucht aber eine faire Besteuerung, die Leistung anerkennt und keine Substanzverluste verursacht. |
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Florian Herda | WerteUnion „Entbürokratisierung durch Automatisierung und einer ordentlichen Digitalisierungsstrategie.“ Kandidiert im Wahlkreis Herford – Minden-Lübbecke II.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 24. |
Eher nicht |
Für kleine/normale Erbschaften, ja. Für große Erbschaften, nein. |
Mark Hannig | PdH „Make facts great again!“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8. |
Eher nicht |
Wir sollten uns vorbehalten, die Steuern auf Vermögensübertragungen (Erbschaft, Schenkung) für eine Umverteilung in moderatem Umfang in Betracht zu ziehen, insbesondere im Hinblick auf mögliche Grundeinkommensmodelle. Eine solche Besteuerung ist auch nicht ungerecht, da ihr ja keine „Leistung“ des Empfängers zu Grunde liegt. |
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Dennis Niedermark | FDP „Deutschland braucht die FDP im Bundestag #Wirtschaftswende“ Kandidiert im Wahlkreis Höxter – Gütersloh III – Lippe II.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 41. |
Eher nicht |
Sie sollte niedriger ausfallen |
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Jan Koepke | FDP „Alles lässt sich ändern“ Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 27. |
Eher nicht |
Wir stehen für eine Reform der Erbschaftsteuer. |
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Sebastian Thumbach | ÖDP „Jede Stimme zählt und bestärkt uns weiter zu machen! Für eine nachhaltige Politik und Wirtschaft! “ Kandidiert im Wahlkreis Donau-Ries. |
Eher nicht |
Pro Kind eine Immobilie. Im Falle eines Unternehmens muss sinnvoll besteuert werden. |
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Dr. Philip Zeschmann | AfD „Die aktuellen Probleme aufnehmen, Lösungen dafür entwickeln und diese Umsetzen!“ Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7. |
Eher nicht |
Es könnte ausreichen hier die Freigenzen so zu erhöhen, dass nach den im Rahmen der Grundsteuerreform neu und oftmals viel höher bewerteten Einfamilienhäuser - das brühmte kleine Häuschen der Oma - in jedem Fall steuerfrei an die Kinder übertragen werden kann. |
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Dr. Ekkehard Grützner | FDP „Alles lässt sich ändern - auch Gesundheitspolitik“ Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I. |
Eher nicht |
Der aktuelle Zustand tut keinem weh und trägt dazu bei, die Kosten für den Staat in Deutschland und sein Funktionieren zu sichern. |
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Domenic Gehrmann | Volt „Lasst es uns besser machen! Holen wir uns die Zukunft zurück!“ Kandidiert im Wahlkreis Waldshut.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14. |
Eher nicht |
Die Erbschaftssteuer muss reformiert werden. Aber eher mit dem Ziel, große Erbschaften mehr zu besteuern und das normale oder kleine Erbe weniger zu besteuern. Aktuell wird der Bäckerbetrieb mehr vom Staat angefasst beim Übergang, als der Großkonzern. Das müssen wir ändern. |
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Franz Singer | ÖDP „Gemeinsam für eine bessere Welt“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17. |
Eher nicht |
Nur für Erbschaften bis zu einer gewissen Höhe. |
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Holger Doktorowski | AfD „Ausbildung, Lebenserfahrung und der gesunde Menschenverstand muss wieder im Mittelpunkt der Politisc“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11. |
Eher nicht |
Riesige Vermögen müssen aber auf den Prüfstand. Wobei zu klären ist was man unter riesig versteht. |