Wie stehen die Kandidatinnen und Kandidaten von allen Parteien bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These »Erbschaftssteuer abschaffen! – Die Erbschaftssteuer soll abgeschafft oder reduziert werden, auch auf große Erbschaften.«? Im Folgenden sehen Sie eine Liste der Antworten, gefiltert nach der ausgewählten Antwort-Art.
Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie in der Statistik-Übersicht zur These »Erbschaftssteuer abschaffen!«
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben. Wenn Sie eine Partei auswählen, werden alle Antworten aller Kandidierenden dieser Partei angezeigt, auch wenn sie keine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Pierre Fuchs | FDP „Für einen starken Staat der sich nicht verzettelt.“ Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (FDP), Listenplatz 11. |
Unentschieden |
Das System der Erbschaft- und Schenkungssteuer braucht eine Reform. Denn die Existenz von Unternehmen darf nicht durch diese Steuern gefährdet sein. Wir fordern, dass die Freibeträge automatisch um die Inflationsrate erhöht werden. Nur so bleibt die durchschnittliche Steuerlast auf Schenkungen und Erbschaften bei steigenden Preisen konstant. |
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„Direkte Demokratie und NATO-Austritt“ Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II. |
Unentschieden |
Nach meinen Konzept, die Wahlberechtigten des Wahlkreises bei allen Abstimmungen im Bundestag (außer NATO-Themen) abstimmen zu lassen, wie ich abstimmen soll, kommt es nicht auf meine Meinung an, sondern auf die der Mehrheit der Wahlberechtigten zu jeder Frage. Konkret auf die Meinung der Wahlberechtigen zu einem konkreten Antrag zur Abstimmung im Bundestag. Alle Fragen nach meiner persönlichen Meinung sind dabei obsolet (ich bin nicht mal wahlberechtigt in dem Wahlkreis, in dem ich antrete, weil mein Wohnort 2021 aus diesem herausgefallen ist). |
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Manuel Tessun | ÖDP „erstaunlich ehrlich! Ihr Kandidat für eine andere Politik!“ Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach. |
Unentschieden |
Das Thema muss differenziert betrachtet werden. |
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Dominique Fietze | WerteUnion „Familien fördern, Bildung stärken und die Zukunft sicherer gestalten“ Kandidiert im Wahlkreis Mönchengladbach.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (WerteUnion), Listenplatz 3. |
Unentschieden |
Insbesondere, wenn die Erbschaft aus immateriellen Gütern besteht. Wenn ein Erbe eine Firma erbt, kann es problematisch sein, wenn er zu hohe Erbschaftssteuern zahlen muss. Die Firma kann ein hohes Anlagevermögen haben, dass zwar werthaltig ist, aber nicht aufgelöst werden kann. Die Maschinen werden für die Produktion benötigt, stellen aber kein Barvermögen dar. |
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Michael Priwe | FREIE WÄHLER „Auf dem Boden der Tatsachen, bürgernahe Politik mit gesunden Menschenverstand.“ Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (FREIE WÄHLER), Listenplatz 4. |
Unentschieden |
Da ich kein Experte auf diesem Gebiet bin, müsste ich mich erst tiefer einarbeiten und mich von Fachleuten informieren lassen. Daher unentschieden. Schließlich soll es sinnvoll für die Allgemeinheit und zum Wohl des Volkes sein. |
Sandra Bubendorfer-Licht | FDP „Für Sie. Für Bayern. Für Deutschland.“ Kandidiert im Wahlkreis Altötting.Kandidiert auf der Landesliste Bayern (FDP), Listenplatz 10. |
Unentschieden |
Die Erbschaftssteuer abzuschaffen wäre falsch, allerdings müssen die Freibeträge erhöht und automatisch an die Inflationsrate angepasst werden. Wir müssen außerdem dafür sorgen, dass die Erbschaftssteuer die Existenz von Unternehmen gefährdet. |
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Tim Nusser | FDP „Deutschland braucht Mut zur Veränderung. ‚Weiter so‘ ist keine Option.“ Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (FDP), Listenplatz 22. |
Unentschieden |
Wer etwas aufbaut, soll es auch weitergeben können, ohne dass der Staat übermäßig zugreift – besonders bei Familienunternehmen. Gleichzeitig muss ein faires Gleichgewicht gefunden werden, um extreme Vermögensanhäufungen ohne eigene Leistung angemessen zu besteuern. |
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Judith Skudelny | FDP Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (FDP), Listenplatz 1. |
Unentschieden |
Die Freibeträge der Erbschaftsteuer müssen automatisch um die Inflationsrate erhöht werden. |
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Daniel Föst | FDP Kandidiert auf der Landesliste Bayern (FDP), Listenplatz 5. |
Unentschieden |
Die Freibeträge der Erbschafts- und Schenkungssteuer müssen automatisch um die Inflationsrate erhöht werden, auch für Unternehmen. Die Existenz von Unternehmen darf nicht durch die Erbschafts- und Schenkungssteuer gefährdet sein. |
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Konrad Klamann | FDP „Alles lässt sich ändern“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Marzahn-Hellersdorf.Kandidiert auf der Landesliste Berlin (FDP), Listenplatz 8. |
Unentschieden |
Das System der Erbschaft- und Schenkungssteuer braucht eine Reform. Denn die Existenz von Unternehmen darf nicht durch diese Steuern gefährdet sein. Wir fordern, dass die Freibeträge automatisch um die Inflationsrate erhöht werden. Nur so bleibt die durchschnittliche Steuerlast auf Schenkungen und Erbschaften bei steigenden Preisen konstant. |
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Jens Wesling | MENSCHLICHE WELT „Eine Welt, eine Menschheitsfamilie braucht keine Kriege.“ Kandidiert auf der Landesliste Bremen (MENSCHLICHE WELT), Listenplatz 2. |
Unentschieden |
Zu dem Thema kann ich nichts sagen. |
Andrea Ebert | MLPD „Umweltschutz statt Aufrüstung, Arbeitsplätze von den man leben kann statt Profitmaximierung “ Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (MLPD), Listenplatz 3. |
Unentschieden |
Grosse Erbschaften (so ab 100 000 Euro) sollten auf jeden Fall besteuert werden, es sei den, sie dienen sozialen Zwecken und kommen der Allgemeinheit zu Gute oder es handelt sich um Unternehmen die nach tariflichen und umweltfreundlichen Kriterien arbeiten und damit der Gesellschaft zu gute kommen. |