Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Bio-Landwirtschaft stärker fördern!«

»Landwirte sollen mehr staatliche Förderung erhalten, wenn sie ihre Betriebe auf ökologische Landwirtschaft umstellen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Bio-Landwirtschaft stärker fördern! – Landwirte sollen mehr staatliche Förderung erhalten, wenn sie ihre Betriebe auf ökologische Landwirtschaft umstellen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Marco Groh | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Echte Freiheit und Eigenverantwortung“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Eher nicht Die Frage ist, ob die klassischen Großbetriebe (z.B. in Frankreich) zu stark und die "kleinen Familienbetriebe" in Deutschland zu wenig gefürdert werden. Wir müssen hier insgesamt sinnvoll verteilen - aber nicht die Subventionen insgesamt steigern.

Sebastian Schaidt | PdH

„Human is' Muss!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Eher nicht Bio-Landwirtschaft ist ein Luxus, der die Weltbevölkerung nicht ernähren können wird. Stattdessen sollte man versuchen, konventionellen Anbau um eine ökologische Komponente zu erweitern und durch Konzepte wie Veritcal Farming und Gentechnik noch effizienter zu machen. Haltebedingungen in der Tierhaltung sich natürlich massiv zu verbessern.

Tim Nusser | FDP

„Deutschland braucht Mut zur Veränderung. ‚Weiter so‘ ist keine Option.“

Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Eher nicht Nachhaltige Landwirtschaft braucht Innovation statt staatlicher Bevormundung. Wer auf Bio umstellen will, soll das tun können – aber nicht, weil Subventionen es erzwingen, sondern weil es sich wirtschaftlich lohnt. Marktwirtschaftliche Anreize und neue Technologien sind der bessere Weg.

Kevin Blechschmidt | FDP

Kandidiert im Wahlkreis Kulmbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 64.
Eher nicht Landwirte, die auf ökologische Landwirtschaft umstellen, sollen fairen Wettbewerb und bessere Rahmenbedingungen erhalten.

Cédric Jockel | Volt

„Ich bin davon überzeugt, wir Europäer müssen uns vereinen!“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Eher nicht Ökologische Landwirtshaft bedeutet nicht zwangsweise, dass sie auch umweltfreundlich ist.

Nicole Hess | AfD

„Meinungsfreiheit und Demokratie haben eines gemeinsam: Es gibt keine "unsere". “

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Alle unsere Landwirte benötigen Unterstützung, und sei dies nur in Form von weniger Bürokratie. Generell muss die Landwirtschaft wieder in die Lage versetzt werden, von ihrer Arbeit leben zu können.

Claudius Borgmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Sozialismus? Nein danke. Vernunft statt Ideologie.“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2.
Eher nicht Ohne konventionelle Landwirtschaft können wir unsere Gesellschaft nicht mit Nahrungsmitteln versorgen.

Ein Ausspielen von Bio- und konventioneller Landwirtschaft muss vermieden werden.

Wenn es sich nicht rechnet, ist es auch nicht förderfähig.

Billy Bauer | FDP

„Wer das Problem vollständig beschreiben kann, hat 80% der Lösung.“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Eher nicht Ordnungspolitik fördert nicht den einen zu lasten der anderen. Ordnungspolitik erleichtert allen das Wirtschaften. Ob die Betriebe umstellen wollen oder nicht, darf nicht mit der Subvention getriggert werden. Das ist linke "du bist gut und du bist böse"-Politik. Dafür stehe ich einfach nicht.

Dr. Ekkehard Grützner | FDP

„Alles lässt sich ändern - auch Gesundheitspolitik“

Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Eher nicht Das regelt der Markt über den Preis

Jan Felix Stöffler | FDP

„Ihr Unbürokrat“

Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Eher nicht Die kunden sind meist bereit die höheren Preise für Bio-Produkte zu zahlen. Dadurch bleibt die Branche wettbewerbsfähig.
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