Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Bio-Landwirtschaft stärker fördern! – Landwirte sollen mehr staatliche Förderung erhalten, wenn sie ihre Betriebe auf ökologische Landwirtschaft umstellen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Marcus Fischer | FDP „Mut zu klugen Entscheidungen “ Kandidiert im Wahlkreis Essen II.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 56. |
Nein! |
Der Markt entscheidet über die Ware |
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Birgit Ruder | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Rette Dein Land! Wähle Veränderung! Ich stehe dafür, dass Deutschland wieder etwas wert wird!“ Kandidiert im Wahlkreis Roth.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1. |
Nein! |
Die ökologische Landwirtschaft liefert einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz z.B. durch den Verzicht des Einsatzes chemisch-synthetischer Pflanzenschutz- und Düngemittel und zum Tierwohl durch artgerechte Tierhaltung. Die konventionelle Landwirtschaft soll aber auch weiter berücksichtigt werden und verdient Wertschätzung. |
Dieter Schulz | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Der Wähler hat immer Recht. Er ist unser Auftraggeber.“ Kandidiert im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6. |
Nein! |
Sinn von Unsinn trennen. In zusammenarbeit mit den Landwirten. |
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Kai Röchter | AfD „Einer von Euch“ Kandidiert im Wahlkreis Gütersloh I. |
Nein! |
Unsere Bauern sollten selbst entscheiden was sie möchten. Sie rechnen ni ht wie die meisten Altparteien in Legislaturperioden sondern in Generationen. Die staatliche und europäische Gängelung unserer Bauern gehört abgeschafft. |
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Maximilian Schiebel | FREIE WÄHLER „Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen, statt 'abholen'“ Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5. |
Nein! |
Konventionelle Landwirtschaft ernährt uns tagtäglich ebenso, wie die Nebenform der ökologischen Landwirtschaft. Beide verdienen im gleichen Maß staatliche Förderung. |
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Dr. Jens Brandenburg | FDP „Mut zur Veränderung“ Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6. |
Nein! |
Knappe Haushaltsmittel müssen prioritär zur nachhaltigen Intensivierung eingesetzt werden. Technologieeinsatz ermöglicht Umwelt- und Naturschutz im Einklang mit Ertragssicherung. Wer digitale Technologien nutzt, wird von Dokumentationspflichten und Auflagen befreit. Wir werden Innovationsgeist und Fortschritt belohnen, statt durch kleinteilige Vorschriften in die betrieblichen Abläufe hineinzuregieren. |
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Pierre Fuchs | FDP „Für einen starken Staat der sich nicht verzettelt.“ Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11. |
Nein! |
Die FDP setzt sich für eine nachhaltige Intensivierung der Landwirtschaft ein, die sowohl ökologische als auch konventionelle Betriebe berücksichtigt. Innovative Konzepte, die nachhaltige Praktiken mit hoher Ertragskraft verbinden, sollten stärker gefördert werden. Im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) sollten daher Anreize geschaffen werden, um Betriebe bei der Einführung nachhaltiger Intensivierungsmaßnahmen zu unterstützen. |
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Rolf Jürgen Hofmann | FREIE WÄHLER „Menschen, die von ihrer Hände Arbeit leben, brauchen eine Stimme in Berlin“ Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 38. |
Nein! |
Bio und konventionelle Landwirtschaft haben beide ihre Berechtigung. Wichtiger wäre es, die Notwendigkeit für den Transport zu hinterfragen. |
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Heike Hannker | FDP „Zähne zeigen in der Politik “ Kandidiert im Wahlkreis Diepholz – Nienburg I.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 19. |
Nein! |
Die FDP legt den Fokus auf eine marktwirtschaftliche und innovative Landwirtschaft, die sowohl ökonomische als auch ökologische Herausforderungen bewältigen kann. Die Partei betont die Bedeutung von Innovationen und neuen Technologien in der Landwirtschaft, um Nachhaltigkeit und Produktivität zu steigern. Eine spezifische stärkere Förderung der Bio-Landwirtschaft wird nicht explizit hervorgehoben. Vielmehr setzt die FDP auf eine nachhaltige, intensive Produktion, die durch gezielte Investitionen und Innovationen unterstützt wird. |
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Thomas Schalski | FREIE WÄHLER „Verantwortung für Deutschland“ Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13. |
Nein! |
Ich bin für generelle Förderung der regionalen Landwirtschaft |
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Konrad Klamann | FDP „Alles lässt sich ändern“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Marzahn-Hellersdorf.Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8. |
Nein! |
Die FDP setzt sich für eine nachhaltige Intensivierung der Landwirtschaft ein, die sowohl ökologische als auch konventionelle Betriebe berücksichtigt. Innovative Konzepte, die nachhaltige Praktiken mit hoher Ertragskraft verbinden, sollten stärker gefördert werden. Im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) sollten daher Anreize geschaffen werden, um Betriebe bei der Einführung nachhaltiger Intensivierungsmaßnahmen zu unterstützen. |
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Adam Balten | AfD „Freiheit durch Bildung, Zukunft durch Kreativität, Stärke durch Eigenverantwortung. AfD“ Kandidiert im Wahlkreis Wesel I.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 23. |
Nein! |
Keine Subventionen! Subventionen = Marktverzerrung. |
Ulrike Harzer | FDP „"Der Sinn von Politik ist Freiheit, und ohne sie wäre das politische Leben sinnlos." Hannah Arendt“ Kandidiert im Wahlkreis Erzgebirgskreis I.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3. |
Nein! |
Ich setze auf eine Agrarpolitik, die den Wettbewerb und die Innovationskraft in der Landwirtschaft fördert, ohne bestimmte Betriebsformen zu bevorzugen. Es ist wichtig, dass die Politik die Rahmenbedingungen so gestaltet, dass alle landwirtschaftlichen Betriebe die Freiheit haben, marktwirtschaftlich zu agieren und sich an den Markt anzupassen. Fördermaßnahmen sollten nicht nur auf bestimmte Betriebsformen fokussiert werden, sondern nach Leistung und Innovationskraft ausgerichtet sein, um die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Branche zu stärken. |
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Axel Popp | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Verantwortungsvoll, zielorientiert, aufrichtig !“ Kandidiert im Wahlkreis Ahrweiler.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 7. |
Nein! |
weitere Subventionierung löst keine Probleme! |
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Nils Reichenbach | AfD „Starke Wirtschaft, Starkes Land“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 8. |
Nein!
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Die Landwirtschaft muss generell unterstützt werden. |
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„Geben Sie Ihre Macht als Souverän nicht leichtfertig weg!“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln. |
Nein! |
Im Sinne der wahren Preise, sollte die staatliche Förderung der Landwirtschaft insgesamt hinterfragt werden. |
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Wolfgang Sälzer | dieBasis „Politk mit den Menschen für die Menschen“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4. |
Nein! |
Bio sollte normal sein und unsere Bauern wissen wie sie ihren Job zu machen haben, was ich im Gegensatz bei den Politikern, die unsere Bauern mit immer mehr Auflagen und Bürokratie gängeln, bezweifele. Zudem wollen unsere Bauern keine Subventionen, sondern vernünftige Preise für ihre Produkte. Solange wir mit unseren Steuergeldern subventionierte landwirtschaftliche Produkte aus Übersee nach Deutschland holen und die dann zu Dumpingpreisen neben den heimischen Produkten liegen, wird dies jedoch ein Wunschdenken bleiben. |