Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Russland zum Frieden zwingen! – Russland soll stärker als bisher zum Frieden und zur Rückgabe der besetzten Gebiete an die Ukraine gedrängt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
Therese Gmelch | MLPD „Make Sozialism great again - contra Weltkriegsvorbereitung, Umweltkatastrophe, Faschismus“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6. |
Eher nicht
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Das ist ein von beiden Seiten ungerechter Krieg. Von Putin angegriffen-nach Provokation der NATO. Auch durch die Initiative von Trump kann es nur zu einem Diktat "frieden" kommen, kein wirklicher Frieden. |
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Stephan Hagemes | Die Linke „Soziale Sicherheit statt Armut!“ Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II. |
Eher nicht |
Diplomatie und internationalen Druck, z.B. mit China gemeinsam zur Beendigung des Angriffskrieges unterstütze ich. Mit "Zwingen" bin ich gegenüber einer Atommacht vorsichtig. Dringendst notwendig ist ein Waffenstillstand, danach Friedensverhandlungen. Dieser Krieg ist viel zu gefährlich für Europa und jeder weitere Kriegstag schadet den Menschen in der Ukraine. |
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Leo Miguez | BSW Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 10. |
Eher nicht
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Eine militärische Lösung im Sinne eines Sieges über Russland ist unrealistisch und kann uns in eine nukleare Katastrophe führen. Die Strategie der letzten Jahre ist gescheitert. Über eine Millionen Tote und Verletzte, während sich die Verhandlungsposition der Ukraine eher verschlechtert hat. Wir müssen auf sofortige Verhandlungen und Diplomatie setzen. |
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Isabel Graumann | dieBasis „Gewaltenteilung-Verfassung-Volksabstimmungen“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3. |
Eher nicht |
Zwang funktioniert nicht, sieht man ja an den Sanktionen! Die schaden nur Deutschland! Da haben unsere Politiker sich ins Knie geschossen! Der einzig gangbare Weg ist verhandeln. Aber unsere feinfühligen Herrschaften im Außenministerium haben anhaltend bewiesen, dass sie keine Sensibilität im Umgang mit Staaten haben, welche andere Werte und Überzeugungen vertreten als sie selbst. Man kann weder China die Leviten lesen, noch den Saudis. Man sollte sich an einen Tisch setzen, mit Unterhändlern, Waffenstillstand vereinbaren und dann lange verhandeln, Kompromisse suchen. Und dazu ist es nötig die Position des anderen zu verstehen. das müsste man mal wollen: Putin nicht als Aggressor abstempeln, sondern als Staatsmann, der aus seiner Sicht aus guten Gründen in die Ukraine einmarschiert ist. Man will das nicht bei uns. Deswegen sind D oder GB , F, ... nicht geeignet um zu verhandeln. Boris Johnson hat im Frühjahr 22 bereits verkündet: der Westen ist nicht bereit für Frieden. Ja dann muss man jetzt den Krieg aushalten! Es gibt immer die eigene Wahrheit, und die stimmt nicht mit der Wahrheit meines Gegenübers überein. Aber wenn ich es nicht schaffe mich mal in die Lage des anderen zu versetzen, wird nie Frieden geschlossen. Man muss als Diplomat die Gegenseite respektvoll anhören, die Sicht der Dinge mal aus den Augen des Anderen betrachten und aufhören dem Gegenüber den schwarzen Peter zuzuschieben. Das, was die EU macht, außer Ungarn, Türkei und ein paar anderen Staaten ist Rosenkrieg übelster Sorte und die Gefahr, dass wir einen kriegerischen Konflikt auf unseren ganzen Kontinent ausweiten wächst mit der Verbohrtheit mit der man die Schuld eindeutig der russischen Seite zuschiebt. Putin ist der einzige Partner, der den 2+4-Vertrag ratifiziert hat, alle anderen Siegermächte haben das bis heute nicht getan. Damit hat er bewiesen, dass ihm ein gutes Verhältnis zu den europ. Nachbarn nicht unwichtig ist. Was ist mit Nato-Osterweiterung, Biolaboren an der Ostgrenze der Ukraine, Massaker der russischstämmigen Bevölkerung im Donbass, etc? Das sind Provokationen, die beantwortet wurden. Ich finde den Einmarsch Russlands absolut nicht richtig, aber nachvollziehbar. Der Westen hat Verträge gebrochen. Nun braucht es Kompromisse und Sicherheiten, damit Frieden in der Region einkehren kann. Taurus, Drohnen, Tomahawk etc ist weiterhin Provokation und kostet uns alle Wohlstand, Sicherheit, Frieden und Menschenleben . Meine Forderung: sofortiger Stopp von Waffenlieferungen und Kriegshandlungen. |
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Sebastian Künemund | Die PARTEI Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3. |
Eher nicht |
Wer soll das schaffen können? |
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Lisa Marie Iser | FREIE WÄHLER „für eine Heimat, die wieder Geborgenheit bietet“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5. |
Eher nicht
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Die Frage enthält bereits Behauptungen, denen ich nciht zustimme. Daher ist eine Beantwortung schwer. Alle müssen an den Verhandlungstisch und ja, es muss Frieden einkehren. Frieden und kein kalter Krieg 2.0. |
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Boris Wilfert | GRÜNE „Der beste Zeitpunkt für Engagement ist immer derselbe, er ist JETZT.“ Kandidiert im Wahlkreis Odenwald.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 18. |
Eher nicht |
Die politische Plattentektonik auf der Welt ist aktuell viel zu dramatisch und volatil, als dass eine solche Forderung fundiert geäußert werden könnte. Natürlich bin ich für Frieden! Entscheidend ist, wie die Ukraine agiert im Zusammenwirken mit den weltpolitischen Einflüssen, der Außenpolitik der USA und Russlands. Viel wichtiger ist eine solide Position eines Europa, dass mit möglichst einer Stimme spricht. |
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Dr. Hans-Günter Brünker | Volt „Ein lebenswertes Deutschland in einem starken Europa“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4. |
Eher nicht |
Wir müssen uns klar und stark gegenüber Russland positionieren. Vor allem als Europa. Wird eine Seite die andere zum Frieden zwingen können - nein. Aber der Westen muss der Ukraine faire Verhandlungen ermöglichen! |
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Hüseyin Kenan Aydin | Die Linke „Für Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ Kandidiert im Wahlkreis Duisburg II. |
Eher nicht |
Eine Eskalation des Drucks den Krieg verlängert und eine diplomatische Lösung erschwert. Ich setze auf Verhandlungen und eine Diplomatische Lösung anstatt auf militärische Mittel. |
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Holger Doktorowski | AfD „Ausbildung, Lebenserfahrung und der gesunde Menschenverstand muss wieder im Mittelpunkt der Politisc“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11. |
Eher nicht |
Ganz heißes Thema, zwingen heißt am Ende doch wieder Gewalt oder gewaltsam etwas ändern. Zu einem Konflikt gehören mindesten zwei in diesem Fall möchte ich doch behaupten gibt es viel mehr beteiligte. Der Krieg begann nicht vor drei Jahren sondern begann Februar 2014. Die Geheimdienste verschiedener Nationen waren nicht unbeteiligt, auch wenn sie jetzt so tun, als wären sie Unschuldig. Sicher ist auf beiden Seiten Sterben junge Männer und Frauen und das muss beendet werden. Tausend stunden verhandeln ist besser als eine Minute Schießen |
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Robert Aust | AfD „Deutschland - aber normal! Dann ist es auch wieder stark!“ Kandidiert im Wahlkreis Erlangen. |
Eher nicht |
Es ist aller höchste Zeit diesen Proxy-War (Boris Johnson) zu beenden. Die USA und Russland müssen dafür einen Weg finden, denn erstere sind der Aggressor, der ltztere dazu gebracht hat zu den Waffen zu greifen, was natürlich völkerrechtswidrig war. |
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Martin Auerbach | Die Linke „Frieden! Und Wohlstand für Alle! Deshalb: „Mehr für die Mehrheit- Tax The Rich!““ Kandidiert im Wahlkreis Esslingen.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 20. |
Eher nicht |
Wie will man eine Atommacht zwingen? Diplomatie ist hier gefragt und Verhandlungsgeschick! „Auge um Auge lässt die Welt erblinden!“ |
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Hans-Ulrich Riedel | Die Linke „Zeit für Veränderung. Gemeinsam!“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10. |
Eher nicht
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Zwang erzeugt Gegenreaktionen, Frieden entsteht nur auf dem Verhandlungsweg. Und je länger der Krieg dauert, desto größere Schäden entstehen der Ukraine und um so mehr Menschen sterben. |
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Dr. Wiebke Esdar | SPD Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12. |
Eher nicht |
Die SPD setzt auf diplomatische Ansätze und vermeidet Eskalationen durch Zwangsmaßnahmen. |
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Jens Wesling | MENSCHLICHE WELT „Eine Welt, eine Menschheitsfamilie braucht keine Kriege.“ Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2. |
Eher nicht
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Wichtig ist eine Friedensdiplomatie, die den täglichen Tod vom Menschen verhindert. |
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Claudia Zitter | Tierschutzpartei „Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit. “ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14. |
Eher nicht
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Dies würde Russland nicht verstehen und erfahrungsgemäß auch nicht verzeihen. Diplomatisches verhandeln um die noch freien Gebiete jetzt und auch später hätte eher Aussicht auf Erfolg. |