Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Russland zum Frieden zwingen!«

»Russland soll stärker als bisher zum Frieden und zur Rückgabe der besetzten Gebiete an die Ukraine gedrängt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Russland zum Frieden zwingen! – Russland soll stärker als bisher zum Frieden und zur Rückgabe der besetzten Gebiete an die Ukraine gedrängt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Ozren Vrsaljko | Bündnis C

„Die Politik und den Menschen näher in den Bereich der Bibel bringen“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Unentschieden Den Angegriffenen Ukrainern jegliche Hilfe, in einem festen und vom nationalen Parlament stets abgesegneten Rahmen, zukommen lassen.

Susanne Baur | Tierschutzpartei

„Den Stimmlosen eine Stimme geben!“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Unentschieden Damit Deutschland keinen Krieg mitfinanziert, sollte weiterhin der wirtschaftliche Druck bestehen bleiben (z.B. kein Öl aus Russland einkaufen). Hierbei könnte nun auch die Unterstützung anderer Länder diskutiert werden. Es muss meiner Meinung nach stets die Lage und Entwicklung berücksichtigt und die einzelnen Schritte gut überlegt werden, damit politische Maßnahmen eine friedliche Lösung fördern und keinen Krieg befeuern.

Claudius Borgmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Sozialismus? Nein danke. Vernunft statt Ideologie.“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2.
Unentschieden Wir benötigen Frieden, sofort. Aber es ist unrealistisch, Russland zu zwingen, die besetzten Gebiete zurückzugeben.

Der ausgehandelte Friedensvertrag im März 2022 hätte für die Ukraine eine deutlich bessere Lösung geboten, wurde leider aufgrund der Intervention des Westens verworfen.

In diesen sinnlosen Krieg sind bereits Millionen von Menschen gestorben bzw. verstümmelt und mit jedem Tag geht dieser Wahnsinn weiter.

Friedhild Miller für FRiDi |

„FRiDi für #Weltfrieden #Gleichheit #Gerechtigkeit #Familie #Liebe - #miteinander #füreinander ✌️🕊⚖️“

Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Man sollte sich mit allen Parteien an einen Tisch setzen und nicht immer nur Russland als Feind sehen

Walter Stadelmann | ÖDP

„Mensch und Umwelt vor Profit!“

Kandidiert im Wahlkreis Roth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Unentschieden Ich bin für einen baldigen Frieden, weil Krieg Menschen, Natur und Heimat zerstört. Aber wie will man Rußland dazu zwingen?

Elisabeth Beck | dieBasis

„Extrem für Grundrechte“

Kandidiert im Wahlkreis Odenwald – Tauber.
Unentschieden ... durch das Telefonat zwischen den Herren Trump und Putin ist diese Frage überholt.

Manuel Tessun | ÖDP

„erstaunlich ehrlich! Ihr Kandidat für eine andere Politik!“

Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Unentschieden Russland zu drängen ist schwierig. Der Krieg wird am Verhandlungstisch enden. Ich fordere einen sofortigen Waffenstillstand und Aufnahme von Friedensverhandlungen.

Christian Pape |

„Geben Sie Ihre Macht als Souverän nicht leichtfertig weg!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Eine atomare Großmacht wird man nicht "zwingen" können, solange dessen Bevölkerung die Machthaber trägt. Man wird nur auf die russische Erwartungshaltung einwirken können, ob sich der Angriffskrieg sowie die Besetzung von Gebieten lohnt.

Ruben Hühnerbein | FDP

„"Politik lebt vom Mitmachen. Für eine gemeinsame Zukunft, denn wir haben keine andere.““

Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 29.
Unentschieden Die Frage stellt sich nicht, wie sollen wir Russland zu etwas zwingen? Es muss verhandelt werden!

Johannes Rupprecht | MLPD

„Unbestechlich, Rechenschaftspflichtig, abwählbar!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Unentschieden Es ist einseitig hier nur auf Russland zu schielen, obwohl der Angriff völkerrechtswidrig war. Wer soll denn Russland drängen? Die NATO, die EU? Sowohl Russland, die USA, aber auch die EU verfolgen imperialistische Ziele. Ausweitung der NATO bis an die russische Grenze. USA wollen Ukraine als Kolonie. Russland will ein großrussisches Reich. Auch in der Ukraine herrschen Oligarchen. Ich halte mich an Karl Liebknecht, der angesichts des Burgfrieden in den kriegstreibenden Nationen dazu aufrief: Der Hauptfeind steht im eigenen Land. Ich unterstütze die Opposition gegen den ungerechten Krieg in beiden Landern. "Arbeiter schießen nicht auf Arbeiter.

Klaus Wockenfoth | Die Linke

„Mehr Mut. Mehr Zukunft. Mehr Gerechtigkeit.“

Kandidiert im Wahlkreis Mettmann I.
Unentschieden Die Wiederherstellung der Ukraine in ihren Grenzen vor 2014 muss das letztliche Ziel aller diplomatischen Bemühungen sein. Dennoch halte ich es für vermessen zu glauben, man könne Russland zu etwas drängen. Das bedingt immer, dass ein Druckmittel vorhanden ist, über welches der Westen faktisch nicht verfügt. Außerdem darf eine Lösung nicht über die Köpfe der Menschen in den östlichen Gebieten der Ukraine hinweg getroffen werden.

Wilhelm-Ulrich Sander | FREIE WÄHLER

„Arbeit, Wohlstand und Sicherheit: dies setzen wir mit Kompetenz und Leidenschaft um.“

Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Unentschieden Das ist vor allem Sache von Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. Wir sollten die überfallene Ukraine weiter unterstützen. Für Europa wird wichtig sein, dass ein hoffentlich bald eintretender Friede stabil ist.

Patrick Schnoor | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Gegen ein falsches jetzt - für ein besseres morgen. “

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Unentschieden Der Angriffskrieg ist definitiv zu verurteilen. Dennoch ist es nicht unser Krieg, auch wenn viele Medien dies gerne behaupten. Die Diplomatie sollte den Krieg beenden, nicht ein Zwang oder Erpressung.

Maximilian Schiebel | FREIE WÄHLER

„Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen, statt 'abholen'“

Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Unentschieden Die Druckmittel, die der Bundesrepublik hierfür zur Verfügung stehen sind reichlich knapp - insofern stellt sich diese Frage ausschließlich im Kontext der NATO und der strategischen Erwägungen der USA.

Volkmar Raidt |

„Es muss sich in diesem Land etwas ändern, denn so wie es gerade läuft, darf es nicht weitergehen. “

Kandidiert im Wahlkreis Tübingen.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Wir werden Russland zu nichts zwingen können. Deshalb gibt es nur den Weg der Diplomatie um diesen Krieg zu beenden.

Robert Wegener | FDP

„Chancen für alle + Leistung = Erfolg“

Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 20.
Unentschieden Ich glaube, es ist realitätsfern zu denken, dass wir Russland "drängen" könnten.

Jörg Weidemann | MLPD

„Make Socialism great again!“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Unentschieden Man muss beide Seiten zum Frieden zwingen. Das muss das russische und das ukrainische Volk jeweils gegen die eigene Regierung durchsetzen.

Horst Karpinsky | AfD

„Südwestfalen wieder nach vorne bringen. Dem Volk dienen statt persönlicher Interessen.“

Kandidiert im Wahlkreis Olpe – Märkischer Kreis I.
Unentschieden Eine Rückgbabe der Gebiete halte ich für unwahrscheinlich. Ein Frieden muss dringend her.

Axel Reineke | FREIE WÄHLER

„Bleibeperspektive“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 6.
Unentschieden Russland „ zwingen“? Schon mal ein Geschichtsbuch gelesen? Wie soll man eine Atommacht „ zwingen“? Verhandeln und Diplomatie sind nötig!

Stephan Johne | dieBasis

„Starke Kinder sind unsere Zukunft: Frühsexualisierung stoppen, individuelle Potenziale entfalten !“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Unentschieden Zwingen wird nicht gehen. Aber es sollte dringend verhandelt werden und der Krieg soll sofort beendet werden.

Daniel Wiegenstein | MLPD

„Make socialism great again!“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Ich unterstütze die Friedensbewegung in Russland, in der Ukraine, in den USA, in Israel und bin selbst in der Friedensbewegung in Deutschland aktiv. Nur der Widerstand der Bevölkerung kann den Frieden erhalten oder Kriege beenden. USA, Russland, China und die NATO führen Kriege aus imperialistischen Interessen, es geht um Macht, Rohstoffe, Handelswege usw, nicht um Freiheit und Demokratie.

Frieder Goltz | MLPD

„Make Socialism great again“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 3.
Unentschieden Mir ist ein Ende des Ukraine-Krieg und das Sterben der Soldaten und der Bevölkerung wichtiger, als die Rückgabe besetzter Gebiete. Es macht keinen Unterschied, ob russische Oligarchen oder ukrainische Oligarchen das Land ausbeuten.



Wenn mit "Zwingen" gemeint ist mehr Waffen zu liefern, dann bin ich dagegen. Das erzwingt keinen Frieden sondern befeuert die Kriegspirale zu immer größeren Waffen.

Wenn mit "Zwingen" gemeint ist, dass auch die EU und NATO zu ernsthaften Friedensgesprächen und den dazu nötigen Zugeständnissen bereit sind, dann bin ich dafür.

Marco Groh | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Echte Freiheit und Eigenverantwortung“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Unentschieden Wir müssen realistisch bleiben. Wie sollen wir Russland zwingen? Die Frage ist irreal.

Nicole Hess | AfD

„Meinungsfreiheit und Demokratie haben eines gemeinsam: Es gibt keine "unsere". “

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Unentschieden Es ist dringend notwendig, dass es endlich zu konstruktiven Friedensverhandlungen kommt. Dies kann aber weder gegen den Willen der Ukraine, noch gegen den Russlands geschehen. Ich begrüße dahingehend die amerikanische Initiative und hoffe auf eine schnelle und friedliche Einigung.

Andreas Leupold | AfD

Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Unentschieden So traurig es ist, aber es wird keinen Frieden in der Ukraine geben, der die ursprünglichen Territorien der Ukraine wieder komplett herstellt. Deshalb: Gebietsabtretungen an Russland anerkennen, dafür vollständige Unabhängigkeit der westlichen Ukraine.

Mike Decker | Die PARTEI

„Als Politiker unsichtbar, mache ich Politik transparent. “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 9.
Unentschieden Zwang war ja schon immer erfolgreich und hat noch nie zur Teilung eines Landes... ehm Moment .. Korea, Deutschland ... aber was weiß ich schon.

Verena Machnik | GRÜNE

„"Das Absurde hat nur insofern einen Sinn, als man sich nicht mit ihm abfindet." (Albert Camus)“

Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Unentschieden Der Frieden für die Ukraine hat oberste Priorität und ich unterstütze auch weitere Waffenlieferung für die Selbstverteidigung der Ukraine. Ich bin für eine Beibehaltung und ggf. Verschärfung der Sanktionen gegen Russland - eine Ausweitung oder gar Eskalation militärischer Art sollte mit allen diplomatischen Möglichkeiten verhindert werden.

Emil Bauer | MLPD

„Make Socialism great again! Mach mit damit sich wirklich was verändert! “

Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Unentschieden Auch die Nato muss zum Frieden gezwungen werden. Welche Ergebnisse dabei raus kommen, müssen die Friedensverhandlungen zeigen.

Esther Engel | MLPD

„Sozialismus - aber echt!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Unentschieden Es muss Frieden geben - JA! Ob eine Rückgabe der besetzten Gebiete erreichbar ist, ist fraglich.

Billy Bauer | FDP

„Wer das Problem vollständig beschreiben kann, hat 80% der Lösung.“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Unentschieden Was soll das bedeuten? Unmittelbarer Zwang ist Gewalt. Und Putin hat die Minsk-Abkommen schon lange in den Wind geschlagen. Und mit was sollen wir diesen Zwang, diese Gewalt ausüben?

Aktuell ist die Ukraine im Krieg mit Putin. So wie vorher Tschetschenien, Georgien und irgendwie auch Syrien. Die Tinte war 2015 noch nicht richtig trocken unter dem letzten Minsk-Abkommen und schon hat Putin die russische Luftwaffe zur Unterstützung des Assad-Regimes gegen das syrische Volk fliegen lassen. Damit hat Putin mit Merkel Hand-in-Hand die Flüchtlingskrise im Herbst 2015 produziert.

Werden wir überhaupt militärisch ernst genommen? Können wir genug Drohnen, Panzer, Raketen und Munition produzieren? Ich glaube Putin lacht über die Schwäche der Europäer und auch Deutschlands. Solange wir keine Politik der eigenen Stärke verfolgen, sind wir auch nicht in der Lage Russland in Verhandlungen zu zwingen, wo keine beteiligte Partei zu Waffengewalt greifen würde. Das Oberziel ist ja das Töten zu beenden.

Thomas Weber | FREIE WÄHLER

„Respekt für unsere Soldaten – sie benötigen die notwendige Ausrüstung , eine Energiepolitik zuende g“

Kandidiert im Wahlkreis Zollernalb – Sigmaringen.
Unentschieden Ich sehe da keine Möglichkeit Russland zu drängen

Eileen Lerche | FDP

„Entlasten, Entfesseln, Ordnen“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 25.
Unentschieden Zu dieser Forderungen fehlen mir konkrete Maßnahmen, um Auskunft zu geben. Es gibt bereits harte Sanktionen. Wichtig ist, dass diese Maßnahmen mit der Ukraine abgestimmt sein müssen.

Dr. Ekkehard Grützner | FDP

„Alles lässt sich ändern - auch Gesundheitspolitik“

Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Unentschieden Mir ist allerdings nicht klar wie und mit welchen Mitteln das geschehen soll. Es geht nur gesamteuropäisch.

Dagmar Marie Kolkmann-Lutz | MLPD

„Eine Welt ohne Ausbeutung, Unterdrückung und Krieg für Mensch und Natur - echter Sozialismus“

Kandidiert im Wahlkreis Zwickau.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Unentschieden Dieser Krieg muss von beiden Seiten sofort beendet werden

Franz Hofmaier | ÖDP

„Frieden unter den Menschen und Nationen und mit der Natur“

Kandidiert im Wahlkreis Ingolstadt.
Unentschieden Fest steht: Es muss entschieden mehr versucht werden, über alle möglichen Kanäle mehr auf Russland in Sachen Frieden schaffen einzuwirken. Nur mit Waffenlieferungen kommen wir nicht weiter.

Russland zu einer Rückgabe besetzter Gebiete drängen kann und muss man, aber auch der Kreml wird seinen Leuten einen Friedensschluss letztlich nur mit einem nachweisbaren Erfolg "verkaufen" können.

Es wird daher am Ende Kompromisse geben müssen, die hoffentlich nicht nur zwischen Russland und Amerika ausgehandelt werden.

Denn: Wir brauchen nicht nur Frieden in der Ukraine, sondern eine neue gesamteuropäische Friedensordnung, in deren Zusammenhang dann auch die Cyberattacken ein Ende finden müssen.

Saskia Esken | SPD

„FÜR EINE ZUKUNFT MIT RESPEKT: FAIRE CHANCEN, GUTE ARBEIT UND EIN SICHERES LEBEN FÜR ALLE!“

Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Unsere Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen den russischen Aggressor dient der Verteidigung ihrer Freiheit und Souveränität. Wir wollen damit auch erreichen, dass die Ukraine mit einer starken Position in Friedensverhandlungen gehen kann.

Armin Nowak | FDP

„Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft geht es nicht.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 66.
Unentschieden Ich denke Putin lässt sich nicht zwingen. wenn das ginge, hätte man es längst machen können.

Edgar Krez | FREIE WÄHLER

„Für ein Land, das Probleme löst – nicht verwaltet.“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Unentschieden Die Frage nach der Lösung des Konflikts zwischen der Ukraine und Russland obliegt diesen Akteuren. Ich sehe die EU in der Verantwortung, die Ukraine in diesen Verhandlungen zu unterstützen. Was verhandelt wird, sollte nicht unserer Entscheidung sein.


Dieter Schulz | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Der Wähler hat immer Recht. Er ist unser Auftraggeber.“

Kandidiert im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Unentschieden Ich muss mich dem was passiert (Verhandlungen zwischen Russland und USA) beugen, halte aber einen Diktatfrieden für schlecht.

Peter Weispfenning | MLPD

„Make socialism great again!“

Kandidiert im Wahlkreis Herne – Bochum II.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Unentschieden Ich bin gegen NATO/EU/Deutschland und gegen Putin. Arbeiter schießen nicht auf Arbeiter!

Julian Korbel | FREIE WÄHLER

„Ja zum Bürgerentscheid !“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16.
Unentschieden Dieser Krieg existiert schon zu lange und es gab durchaus schon anfängliche Friedensverhandlungen die den Krieg beenden hätten können. Beide Länder müssen sich einig werden. Es darf durch erneute Waffenlieferungen kein Öl ins Feuer gegossen werden. Der Deutsche Steuerzahler muss das mitfinanzieren und bekommt kein Geld zurück. Die Ukraine ist kein Nato Mitgliedsland, wird aber als solches subventioniert.

Es wird territoriale Veränderungen geben die akzeptiert werden müssen, um den Krieg zu beenden.

Maik Linke | SPD

„Chancengerechtigkeit ist das Tor zur Mitbestimmung“

Kandidiert im Wahlkreis Vogtlandkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Unentschieden "Zwingen" ist ein schwieriges Wort und könnte zur Eskalation führen.

Thomas Völker | Die Linke

„Wer schweigt, von dem wird angenommen, dass er zustimmt. (Bonifatius VIII.)“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8.
Unentschieden Zwingen ist ein schwieriger Begriff. Natürlich brauchen wir diplomatischen Druck, die Strategie den Ukrainekrieg über Waffenlieferungen zu beenden ist hingegen gescheitert.

Oliver Koller | AfD

„Deutschland kann mehr.“

Kandidiert im Wahlkreis Hof.
Unentschieden Ein Krieg, in dem seit Jahren täglich Menschen sterben, hätte längst beendet werden müssen, doch auch hier hat die Bundesregierung versagt. Diplomatische Gespräche hätten längst geführt werden müssen.

Dr. Tassi Giannikopoulos | Volt

„Vielfalt ist Zukunft!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 20.
Unentschieden Ist halt nicht so einfach, gerade wenn sich die USA mit Putin abstimmt.

Kareen Heineking | FREIE WÄHLER

„Für Wandel ohne Weidel! Mit Herz, Hand und Verstand. Wer Wechsel will muss Wechsel wählen. “

Kandidiert im Wahlkreis Diepholz – Nienburg I.
Unentschieden Russland zum Frieden zu zwingen halte ich derzeit für ein aussichtsloses Unterfangen. Der Angriffs-Krieg Russlands in der Ukraine hätte aus meiner Sicht mit bedachterem Vorgehen seitens der Nato verhindert werden können. Dafür ist es nun zu spät. Der Ukraine-Krieg ist unter den aktuellen Voraussetzungen einer destabilisierten Welt aus meiner Sicht nicht kurzfristig zu lösen. Für diesen Konflikt muss es eine bessere Zusammenarbeit wehrhafter Demokratien geben, die ich im Moment mangels wehrhafter Demokratien in verlässlicher Allianz für unmöglich halte.

Janson Damasceno da Costa e Silva | Die Linke

„Nach der Ampel links! Für soziale Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Hof.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Unentschieden Der russische Angriffskrieg ist zu verurteilen. Es muss eine diplomatische Lösung für den Konflikt gefunden werden, um das Sterben zu beenden.

Thomas Weidinger | FREIE WÄHLER

„modern-konservativ. “

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Unentschieden Frieden absolut ja, allerdings ist eine vollständige Rückgabe der besetzten Gebiete in der Ostukraine utopisch.

Paul Strauß | PdF

„Endlich wieder ein Strauß in der Regierung“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Unentschieden Die Frage ist, wie das vonstatten gehen soll. Sanktionen haben nicht funktioniert, Unterstützung durch Waffen und Geld auch nicht.

Sven Adler | FREIE WÄHLER

„Mit dem Volk, weil für das Volk“

Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 6.
Unentschieden Nur die Ukraine kann über die Bedingungen des Friedens in der Ukraine entscheiden. Wir können ihr helfen. Russland gehört maximal sanktioniert. Jedoch bin ich ein Gegner der Einmischung von den USA. Wie sollte ich es dann rechtfertigen, dass wir uns einmischen?
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