Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Ukraine zum Frieden zwingen!«

»Die Ukraine soll stärker zum Frieden gedrängt werden, auch wenn es dafür von Russland besetzte Gebiete endgültig an Russland abtreten muss.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Ukraine zum Frieden zwingen! – Die Ukraine soll stärker zum Frieden gedrängt werden, auch wenn es dafür von Russland besetzte Gebiete endgültig an Russland abtreten muss. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Sarah-Ines Rißmann | MLPD

„make socialism great again - für die Zukunft der Jugend!“

Kandidiert im Wahlkreis Dortmund I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Russische Reparationen für alle Kriegsschäden und unnachgiebige Bestrafung von Menschenrechtsverletzungen!

Militärische Neutralität der Ukraine und eine entmilitarisierte Zone an der Grenze zwischen Ukraine und Russland!

Herbert Behrens | Die Linke

„Für ein gutes Leben in einer friedlichen Welt. Für Kooperation statt Konfrontation.“

Kandidiert im Wahlkreis Osterholz – Verden.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Allerdings steht es mir nicht zu, jemanden zu etwas zu drängen. Es muss zuallererst ein Waffenstillstand her, damit überhaupt über die Aufnahme von Verhandlungen gesprochen werden kann. Das Sterben muss ein Ende haben. Nicht russische und Nato-Generäle und Waffenhändler sind die Opfer, sondern Menschen wie wir. Schluss damit!

Rudolf Rinnen | FREIE WÄHLER

„Kommunen stärken - Deutschland besser machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Eher ja
Ist mir wichtig!
auch die Ukraine muss ihren Beitrag leisten (obwohl sie nicht der Aggressor war), ja Gebietsverluste müssen aber mit einer Sicherheitsgarantie (der NATO) versehen werden

Sebastian Thumbach | ÖDP

„Jede Stimme zählt und bestärkt uns weiter zu machen! Für eine nachhaltige Politik und Wirtschaft! “

Kandidiert im Wahlkreis Donau-Ries.
Eher ja Russland muss als Aggressor und Großmacht stärker gedrängt werden, den Krieg zu beenden.

Dennoch muss für ein schnelleres Ende vermutlich Gebiet abgetreten werden oder zumindest zu einer entmilitarisierten Pufferzone werden.

Michaela Rutte | Tierschutzpartei

„Soziale Gerechtigkeit für Mensch und Tier“

Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Es geht in erster Linie um Frieden.

In einem Krieg gibt es nur Verlierer. Es sei denn, man ist weit genug weg und rafft Millionen.

Philipp Keßler | Volt

„“Nachhaltig, Pragmatisch, Progressiv - Volt für ein lebenswertes Aschaffenburg. "“

Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Eher ja Derzeit scheitert es an der Bereitschaft von Russland den Krieg zu beenden. Sollte sich die Situation von Russland bald signifikant verschlechtern und sie mehr zu Verhandlungen bereit sein, müssen wir auch Lösungen in Betracht ziehen, die Landverteilungen miteinschließt. Jedoch niemals mit der Situation, das sich der Krieg für Russland gelohnt hat, das darf unter keinen Umständen passieren!

Marco Seeling | PdF

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Eher ja Es ist strengstens anzunehmen, dass die Atommacht Rußland, mit Putin als Anführer, nicht auf Eroberungen verzichten wird, dafür kostete der Krieg zu viel, um aus Diktatoren-Sicht mit Nuklearwaffen in der Hinterhand auf Bodengewinne zu verzichten.

Andreas Paul | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Oldenburg – Ammerland.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 6.
Eher ja Auch die Ukraine muss zu Friedengesprächen gedrängt werden, da es den Krieg nicht gewinnen kann und sonst unnötig Menschenleben opfert. Eine Abtretung von Gebieten muss unter den beteiligten Nationen verhandelt werden.

Norma Grube | FDP

„Wirtschaft beginnt im Klassenzimmer“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 11.
Eher ja Frieden geht vor!

Marco Asam | dieBasis

„Damit Einigkeit, Recht, Freiheit noch in Zukunft gilt.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Eher ja Ein paar Gebiete, müssen wohl abgeben werden. Des Friedens Willens. Jedoch, muss es eine finanzielle Kompensation seitens Russland geben.

Dr. Philip Zeschmann | AfD

„Die aktuellen Probleme aufnehmen, Lösungen dafür entwickeln und diese Umsetzen!“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7.
Eher ja Dieser Krieg muss enden. Er währt pernament ein Risiko zur Eskalation und Ausweitung auf weitere Teile Europas. Daher besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!

Frank Anton | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Schnauze voll? Dann wähle endlich anders. Für Wohlstandserhalt, Sicherheit und Freiheit.“

Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Eher ja Das Sterben muss beendet werden, auch wenn bittere Kompromisse notwendig sind.

Ulrich Zons | AfD

„Klare Werte und klare Kante im Dienst der Freiheit und Verantwortung.“

Kandidiert im Wahlkreis Soest.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21.
Eher ja Ich setze mich für eine diplomatische Lösung des Ukraine-Kriegs ein und fordere, dass Deutschland stärker auf Verhandlungen drängt. In diesem Zusammenhang schließe ich die Bereitschaft zur Abtretung besetzter Gebiete als Teil eines Friedenskompromisses nicht aus.

Dominique Fietze | WerteUnion

„Familien fördern, Bildung stärken und die Zukunft sicherer gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Mönchengladbach.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Wir sind für den Frieden. Kein weiteres Blutvergießen.

Hans-Ulrich Riedel | Die Linke

„Zeit für Veränderung. Gemeinsam!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Eher ja Es geht weniger darum, die Ukraine zu drängen. Das werden schon die Ukrainer selbst tun - Selenskyi weiß das und beginnt deshalb bereits mit vorsichtigem Einlenken.

Jens Wesling | MENSCHLICHE WELT

„Eine Welt, eine Menschheitsfamilie braucht keine Kriege.“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Nicht alleine Russland hat Schuld an den Krieg, man sollte mal die Minks Verträge studieren. Sind die autonomen Gebiete in der Ukrainischen Verfassung so wie in den Verträgen behandelt worden?

Julian Korbel | FREIE WÄHLER

„Ja zum Bürgerentscheid !“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16.
Eher ja wie beschrieben in der Frage zuvor.

Horst Karpinsky | AfD

„Südwestfalen wieder nach vorne bringen. Dem Volk dienen statt persönlicher Interessen.“

Kandidiert im Wahlkreis Olpe – Märkischer Kreis I.
Eher ja Auch wenn es mir persönlich missfällt.

Michael Stürmer | FREIE WÄHLER

„Veränderung beginnt Jetzt “

Kandidiert im Wahlkreis Uckermark – Barnim I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 8.
Eher ja Wie auch vorher beschrieben wird es ohne Kompromisse von beiden Seiten nicht ohne weiteres funktionieren
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