Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Ukraine zum Frieden zwingen!«

»Die Ukraine soll stärker zum Frieden gedrängt werden, auch wenn es dafür von Russland besetzte Gebiete endgültig an Russland abtreten muss.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Ukraine zum Frieden zwingen! – Die Ukraine soll stärker zum Frieden gedrängt werden, auch wenn es dafür von Russland besetzte Gebiete endgültig an Russland abtreten muss. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Andreas Johren | Die Linke

„Gerechtigkeit für alle!“

Kandidiert im Wahlkreis Mülheim – Essen I.
Nein! Die Ukraine wurde angegriffen. Eine Entscheidung über die Abtretung von Gebieten ist nicht durch uns (Deutschland) zu erzwingen. Im Rahmen einer Verhandlung zwischen Ukraine und Russland mit China, EU, Afrika und ggf. auch Trump am Tisch sollte zunächst auch auf die Rückgabe von Gebieten durch Russland pochen. Es gilt hierbei jedoch auch den Angegriffenen zu unterstützen. Ein Kompromiss sollte nur und ausschließlich mit Zustimmung der Ukraine erfolgen.

Dominik Goertz | Die Linke

„niemals allein, immer gemeinsam!“

Kandidiert im Wahlkreis Minden-Lübbecke I.
Nein! Das wäre ein Diktatfrieden!

Kareen Heineking | FREIE WÄHLER

„Für Wandel ohne Weidel! Mit Herz, Hand und Verstand. Wer Wechsel will muss Wechsel wählen. “

Kandidiert im Wahlkreis Diepholz – Nienburg I.
Nein! Frieden kann kaum erzwungen werden wenn es keinen ausreichenden Zusammenhalt Gleichgesinnter gibt.

Tim Reising | Volt

„Politik aus Mut statt Angst – für eine gerechte Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich lehne die Forderung ab, die Ukraine zum Frieden zu drängen, wenn dies Gebietsverluste, über die Grenzen seit 2014 bedeutet. Dies wäre nicht nur ein gefährlicher Präzedenzfall für internationale Konflikte, sondern auch eine Missachtung des Völkerrechts.

Ich stehe klar an der Seite der Ukraine und der Forderung, dass Russland seine Besatzung beendet. Ein erzwungener Frieden, der auf der Abtretung ukrainischen Territoriums basiert, würde Aggression belohnen und langfristig mehr Instabilität schaffen.

Die diplomatischen Bemühungen dürfen, neben den militärischen und wirtschaftlichen, nicht vernachlässigt werden, jedoch ist der Abtritt ukrainischen Staatsgebiets kein zufriedenstellende Ergebnis und widerspricht der Unverletzlichkeit der Grenzen und der territorialen Integrität, welche im Budapester Memorandum zugesichert wurde.

Adrian Lund | GRÜNE

„Für mehr Zuversicht im Leben“

Kandidiert im Wahlkreis Donau-Ries.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 50.
Nein!
Ist mir wichtig!
Nein, das wäre ein falsches Signal – Frieden kann nicht durch Unterwerfung erzwungen werden!



Ein erzwungener "Frieden", bei dem die Ukraine Gebiete an Russland abtreten muss, würde nicht zu echter Sicherheit führen. Im Gegenteil: Es wäre ein Erfolg für Putins Angriffskrieg und eine Einladung zu weiteren Aggressionen – nicht nur gegen die Ukraine, sondern auch gegen andere Länder in Europa.

Patrick Rützel | Volt

„Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit “

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!
Niemals darf Völkerrecht so gebrochen werden, von niemandem

Robert Wlodarczyk | GRÜNE

„Robert Wlodarczyk für Ratzeburg“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 16.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Ukraine hat das Recht, sich zu verteidigen und ihr Staatsgebiet in voller Souveränität zu behalten. Statt die Ukraine zu einem „Frieden“ zu drängen, muss die internationale Gemeinschaft sie weiterhin unterstützen, damit Russland seine völkerrechtswidrige Invasion nicht als Erfolg verbuchen kann. Echter Frieden kann nur erreicht werden, wenn das Unrecht rückgängig gemacht wird und die Menschen in den besetzten Gebieten wieder frei über ihre Zukunft entscheiden können.

Simon Oberdörffer | Volt

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg darf nicht mit Gebietsgewinnen belohnt werden. Das würde ein gefährliches Signal an Autokratien weltweit senden und langfristig unsere eigene Sicherheit gefährden. Es könnte etwa China ermutigen, Taiwan anzugreifen, und Russland in seinen expansionistischen Bestrebungen bestärken.

Thomas Völker | Die Linke

„Wer schweigt, von dem wird angenommen, dass er zustimmt. (Bonifatius VIII.)“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8.
Nein! Die Ukraine ist ein souveräner Staat, der überfallen wurde. Es ist an der Ukraine zu entscheiden, welche Friedensbedingungen für sie akzeptabel sind oder nicht.

Severin Eder | SPD

„Dei Stimm fia Dahoam.“

Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 27.
Nein! Wie der Frieden aussieht hat die Ukraine zu entscheiden.

Billy Bauer | FDP

„Wer das Problem vollständig beschreiben kann, hat 80% der Lösung.“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Nein! Die Ukraine ist ein souveräner Staat. Ich werde weder den saudischen Prinz zur Demokratie zwingen, noch der Ukraine einen Diktatfrieden auferlegen. Das hat die Ukraine frei selbst zu entscheiden. Die Ukraine ist kein deutscher Lehn und damit auch keine deutsche Verfügungsmaße. Anständig bleiben!

Domenic Gehrmann | Volt

„Lasst es uns besser machen! Holen wir uns die Zukunft zurück!“

Kandidiert im Wahlkreis Waldshut.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Nein! Die Souveränität der Ukraine ist zu schützen.

Catalina Möwes | Volt

„Bildung macht Zukunft“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Nein! Wir müssten uns das mal bei uns vorstellen, da kommt einer und nimmt uns Land weg und andere sagen: ja mach mal, ist ok.

Nein, dass ist nicht OK! Diese Ungerechtigkeit darf nicht passieren.

Tim Nusser | FDP

„Deutschland braucht Mut zur Veränderung. ‚Weiter so‘ ist keine Option.“

Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Nein! Wir Freie Demokraten stehen fest an der Seite der Ukraine und lehnen jede erzwungene Abgabe von Gebieten an Russland ab. Ein Frieden kann nur auf Grundlage des Völkerrechts und der territorialen Integrität der Ukraine erreicht werden. Wer die Ukraine zu Gebietsverlusten zwingt, belohnt Aggression und gefährdet die Sicherheit Europas.

Dr. Hans-Günter Brünker | Volt

„Ein lebenswertes Deutschland in einem starken Europa“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Nein! Das ist eine souveräne Entscheidung der Ukraine.

Samuel Scholz (Nacpany) | Volt

„Mein Lebensmotto lautet: „Jeder Mensch kann alles erreichen – mit den richtigen Menschen an seiner S“

Kandidiert im Wahlkreis Wuppertal I.
Nein! Nein, Volt unterstützt die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine. Ein erzwungener Frieden auf Kosten ukrainischer Gebiete würde völkerrechtswidrige Annexionen legitimieren und weitere Aggressionen Russlands ermutigen.

Andreas Büch | SPD

„Mit Sicherheit und Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 44.
Nein! Die Ukraine ist das Opfer, nicht der Täter. Einem Opfer noch die Schuld zu geben und es zu Zugeständnissen zwingen ist nicht zur unmoralisch sondern zynisch.

Dirk Schippnick | Die PARTEI

„Echt jetzt?“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 24.
Nein! Die Freiheit, Sicherheit und Zukunft Europas ist mit dem Sieg der Ukraine verknüpft. Den Raufbolden auf dem politischen Schulhof muss man entschieden entgegentreten.

Ingmar Schmidt | FDP

„Wirtschaftlich denken, menschlich handeln.“

Kandidiert im Wahlkreis Harburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 14.
Nein! Die Ukraine muss selbst entscheiden können, unter welchen Bedingungen sie eine Frieden schliessen will.

Lewin Albrecht | Volt

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 18.
Nein! Putin ist ein Tyrann, der sich nicht mit Teilen der Ukraine zufrieden geben wird. Er hat mehrfach deutlich gemacht, dass er ein Großrussland in den Grenzen der Sowietunion errichten will.

Christina Hesse | FREIE WÄHLER

„Gemeinsam sind wir stark, für ein sicheres und gerechteres Deutschland.“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Nein!
Ist mir wichtig!
Russland hat die Ukraine angegriffen und somit das Völkerrecht verletzt.

Mahwish Iftikhar | GRÜNE

„Entschlossen und nur zusammen können wir den Wandel herbeiführen, den wir brauchen.“

Kandidiert im Wahlkreis Hanau.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ukraine möchte ja Frieden. Russland hat die Ukraine angegriffen und wir stehen an der Seite der Ukraine, die unsere demokratische Werte auch verteidigen.

Daniel Protzmann | FDP

„Alles lässt sich ändern.“

Kandidiert im Wahlkreis Hanau.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Nein! Der Aggressor ist Russland. Wir dürfen es nicht dulden, dass Grenzen mit Gewalt verschoben werden.

Judith Skudelny | FDP

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein! Wladimir Putin hat den Krieg zurück nach Europa gebracht. Wir Freie Demokraten verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf die Ukraine auf das Schärfste. Nur die Ukraine kann entscheiden, unter welchen Bedingungen sie zu Verhandlungen bereit ist.

Sanae Abdi | SPD

„Für Euch Da!“

Kandidiert im Wahlkreis Köln I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Nein! Das gäbe dem Aggressor recht und würde den Krieg nicht beenden, sondern nur pausieren.

Fabian Gimmler | Tierschutzpartei

„Für Mensch, Umwelt und Tierschutz!“

Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich glaube, kein Volk wünscht sich den Frieden aktuell so sehr wie die Ukrainerinnen und Ukrainer. Da brauchen wir niemanden zwingen.

Maximilian Schiebel | FREIE WÄHLER

„Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen, statt 'abholen'“

Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Nein! Es sind die Gebiete der Ukraine - die Bereitschaft für Zugeständnisse kann nur organisch aus der betroffenen ukrainischen Bevölkerung erwachsen. Mögliche Gebietsabtretungen müssen nicht automatisch für alle Zeiten unter russischer Direktive verbleiben - die Welt wandelt sich stetig.

Renata Alt | FDP

„Deutschland wieder erfolgreich machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Nürtingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Nein! Solange sich die Ukraine gegen den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands verteidigen möchte, sollten wir die Ukraine unterstützen.

Parallel dazu sind diplomatische Gespräche mit beiden Seiten wichtig.

Miriam Schönauer | Tierschutzpartei

„Jedes Leben ist wertvoll“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Ukraine ist ein souveräner Staat und hat innerhalb des Budapester Abkommens seine Atomwaffen abgegeben damit Russland im Gegenzug Sicherheitsgarantien gibt und die Ukraine als souveränen Staat anerkennt und zwar in seiner Gesamtheit. Kein Staat hat das Recht Gebiete anderer Staaten zu überfallen und zu besetzen.

Sevim Dağdelen | BSW

„Ohne Frieden ist alles nichts.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 2.
Nein! Wir setzen uns für eine Verhandlungslösung ein, die Sicherheit für alle beinhalten muss.

Stephan Töpfer | FREIE WÄHLER

„Wir sind das Volk“

Kandidiert im Wahlkreis Krefeld II – Wesel II.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir können der Ukraine aus kerneurozentrischer Sicht keinen Frieden aufzwingen

Carsten Zeuch | FREIE WÄHLER

„Dem Volk mit Taten dienen, nicht mit leeren Worten.“

Kandidiert im Wahlkreis Neuwied.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Nein!
Ist mir wichtig!
Diplomatische Lösung ist unabdingbar

Claudia Boas | Die PARTEI

„Mit Altersdemenz kenne ich mich aus. Da bin ich richtig im Bundestag“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Nein! Ukraine ist eh viel zu klein

Markus Meier | Volt

„Gemeinsam lässt sich mehr erreichen“

Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Ukraine hat diesen Konflikt nicht begonnen und soll deshalb aus Gründen der Staatssouveränität ihre ursprüngliche Fläche beibehalten. Sonst könnten in Zukunft noch anderswo Grenzen mit Waffengewalt verschoben werden.

Michael Scholz | Die Linke

„Mit Verstand und Fantasie für eine bessere Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 8.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Forderung, die Ukraine zum Frieden zu drängen, selbst wenn das Gebietsverluste bedeutet, ist hoch umstritten und birgt weitreichende Konsequenzen – nicht nur für die Ukraine, sondern auch für Europa und das Völkerrecht.

Annette Granzin | GRÜNE

„Klartext“

Kandidiert im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 11.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir lehnen Gebietsabtretungen ab und unterstützen die territoriale Integrität der Ukraine. Friedenslösungen dürfen nicht zulasten der Souveränität erfolgen.

Joris Stietenroth | FDP

„Gestalten statt stillstehen.“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Nein! Der Aggressor ist Wladimir Putin und sonst niemand.

Saskia Esken | SPD

„FÜR EINE ZUKUNFT MIT RESPEKT: FAIRE CHANCEN, GUTE ARBEIT UND EIN SICHERES LEBEN FÜR ALLE!“

Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Ukraine darf nicht zu einem Diktatfrieden gezwungen werden, den andere über ihre Köpfe hinweg verhandeln. Ein solcher „Frieden“ wäre weder gerecht noch wäre er nachhaltig.

Ann Christin Hahn | GRÜNE

„Die einfachen Dinge sind erledigt, kümmern wir uns um die wichtigen Dinge!“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 13.
Nein! Wenn Russland gewinnt, dauert es erfahrungsgemäß ca. 5 Jahre bis zum nächsten Angriff.

Franz Singer | ÖDP

„Gemeinsam für eine bessere Welt“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17.
Nein!
Ist mir wichtig!
Eine friedliche Lösung für den Ukraine-Krieg zu finden wäre sehr wünschenswert. Allerdings ist die Ukraine in diesem Konflikt klar im Recht und sollte daher keine Zugeständnisse machen müssen.

Dr. Ekkehard Grützner | FDP

„Alles lässt sich ändern - auch Gesundheitspolitik“

Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Nein! Die Ukraine entscheidet als angegriffener Staat über ihr Schicksal selbst.

Julia Schneider | GRÜNE

„Kämpfe für die Dinge, die dir wichtig sind, aber auf eine Weise, das andere mitkämpfen wollen.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Pankow.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 11.
Nein! Die Ukraine ist ein souveräner Staat, der selbst entscheidet, wann Frieden im eigenen Land herrscht.

Lars Thiele-Kensbock | Die Linke

„Gemeinsam ist man stärker“

Kandidiert im Wahlkreis Nordfriesland – Dithmarschen Nord.
Nein! Ein Land insbesondere die ukrainische Bevölkerung das/die völkerrechtswidrig angegriffen wurde, hat das Recht sich zu verteidigen und verdient unsere volle Solidarität. Wir müssen mit allen diplomatischen Mitteln das Blutvergießen beenden und auch Kriegsdienstverweigeren auf beiden Seiten beistehen. Klar muss sein, dass die Ukraine zumindest ihre Gebiete vor dem russischen Einmarsch zurückerhält.

Dr. Michael Stöhr | ÖDP

„Ich bin nicht käuflich, aber wählbar.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 19.
Nein! Die Situation ist eindeutig: die Ukraine wurde von Russland überfallen. Die Ukraine ist dabei zu unterstützen sich zu verteidigen, auch um Russland nicht zu noch weiterer Expansion zu ermutigen. Ob die Ukraine um eines schnelleren Friedens willen bereit ist, Gebiete abzutreten, ist ihre Entscheidung. Dazu gedrängt werden, darf sie auf jeden Fall nicht.

Vincent Janßen | Die Linke

„Wir lassen niemanden zurück!“

Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ein erzwungener Frieden auf Kosten der Ukraine würde das Völkerrecht untergraben und russische Aggressionen legitimieren. Ein gerechter Frieden kann nur durch Verhandlungen erreicht werden, bei denen die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine gewahrt bleiben.

Jenny Hannig | Die PARTEI

„Irgendwas Is Immer!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2.
Nein! Frieden kann man nicht erzwingen, wenn eine Seite mit Bomben und Raketen „verhandelt“. Deshalb: Putin zuerst zur Vernunft bringen – dann kann man über Frieden reden. Bis dahin unterstützen wir das Recht der Ukraine, sich zu wehren – notfalls mit härteren Maßnahmen, wie dem totalen TikTok-Entzug oder einer diplomatischen Offensive mit Karl Lauterbach als Dauergesprächspartner für Putin.

Dieter Schulz | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Der Wähler hat immer Recht. Er ist unser Auftraggeber.“

Kandidiert im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Nein! Dies wäre der von mir in der vorhergehenden Frage angesprochenen Diktatfriede, der nicht gut für die Stabilität in der Region ist.

Thomas Ponier-Kröhl | Volt

„Pragmatismus statt Polemik – Für ein starkes Europa im Bundestag!“

Kandidiert im Wahlkreis Odenwald.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich stehe für die territoriale Integrität der Ukraine und lehne Zugeständnisse ab, die langfristig die Rechtsordnung untergraben.

Sandra Bubendorfer-Licht | FDP

„Für Sie. Für Bayern. Für Deutschland.“

Kandidiert im Wahlkreis Altötting.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Nein! Ein Frieden darf nicht zulasten der territorialen Integrität der Ukraine erzwungen werden. Denn echten Frieden in Europa wird es nur geben, wenn Putin mit seinem

aggressiven Kurs keinen Erfolg hat.

Marcus Fischer | FDP

„Mut zu klugen Entscheidungen “

Kandidiert im Wahlkreis Essen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 56.
Nein! Warum sollten wir über einen souveränen Staat bestimmen dürfen?

Armin Bachl | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Politik muss wieder normal werden! Erst kommen die eigenen Bürger, dann der Rest der Welt. “

Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Nein! Uns steht es nicht zu, eine der Kriegsparteien zu irgendetwas zu zwingen. Wir sollten aber eine diplomatische Lösung fördern und fordern! Nur noch humanitäre Hilfe - keine Waffen und kein Geld mehr!

Christian Tramnitz | GRÜNE

„Zukunft digital - aber sicher!“

Kandidiert im Wahlkreis Hochtaunus.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Ukraine ist das Opfer eines völkerrechtswidrigen Angriffskriegs von Russland. Die Ukraine ist ein souveräner Staat, der sowohl das Recht auf Selbstverteidigung hat als auch das Recht, einzig und allein darüber zu entscheiden unter welchen Bedingungen ein Frieden mit Russland geschlossen wird.

Yvonne Hoffmann, Königin von Westend-Charlottenburg Wilmersdorf und Witzleben | Die PARTEI

„Vote for the Queen - Monarchie statt Wahlqual “

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf.
Nein! „Ich frage mich, was passieren würde, wenn die Armeen plötzlich gleichzeitig in den Streik treten und sagen würden, dass eine andere Methode zur Beilegung des Konflikts gefunden werden muss! In der Zwischenzeit bereiten sich neue Lawinen von Männern darauf vor, sich in den Konflikt zu stürzen, und er wird stündlich breiter und tiefer.“

Brief Winston Churchill an Clementine ca. 1916 (zitiert nach William Manchester, The Last Lion)

Noah Kirchgeßner | FDP

„Chancen schaffen, Freiheit leben, Zukunft gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40.
Nein! Frieden kann nicht auf Zwang basieren.

Axel Bering | FDP

„Unternehmer statt Bürokrat. Für einen funktionsfähigen schlanken Staat.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Nein! Meine Begründung entnehmen Sie bitte meiner Begründung zu Frage 6.

Edmund Müller |

„Direkte Demokratie und NATO-Austritt“

Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II.
Nein!
Ist mir wichtig!
In welchem Land sind wir hier? Das haben die Ukrainer zu entscheiden. Nochmal: So ziemlich alle Probleme, die wir hier haben beruhen darauf sich fremde Probleme zu eigen gemacht zu haben.

Dr. Christian Lehr | FREIE WÄHLER

„Für eine starke Wirtschaft und eine solidarische Gemeinschaft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Nein! Ich lehne eine erzwungene Gebietsabtretung ab. Die Ukraine hat das Recht, über ihr Staatsgebiet selbst zu entscheiden. Ein nachhaltiger Frieden kann nur durch Verhandlungen erreicht werden, nicht durch einseitigen Druck. Putin hat das Völkerrecht gebrochen, und eine erzwungene Abtretung würde diesen Bruch legitimieren. Damit stärken wir Putin als Diktator, der nach einer Erholungspause seinen Feldzug gegen Europa fortsetzen würde, was langfristig zu einem Krieg im eigenen Land führen könnte. Wir haben genug historische Beispiele, die zeigen, dass solche Diktatoren nicht von Zugeständnissen gestoppt werden, sondern nur durch konsequente Gegenwehr und klare Verträge gestoppt werden können.

Vanessa Schulz | Die PARTEI

„Für meine Herzensheimat!“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 24.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg darf natürlich NICHT mit territorialem Gewinn belohnt werden!

Dr. Wiebke Esdar | SPD

Kandidiert im Wahlkreis Bielefeld – Gütersloh II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Nein! Die Souveränität der Ukraine muss respektiert werden, weshalb erzwungene Friedensbedingungen nicht akzeptabel sind.

Jasper Pannen | Die PARTEI

„Nichts als Pannen im Bundestag! Nicht mit mir!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Nein! Nix gibt's!

Caspar M. Schneiders | PdH

„Fakten. Fortschritt. Freiheit. Für eine gerechte, digitale und transparente Zukunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ein Frieden, der auf der Kapitulation der Ukraine basiert, ist kein Frieden, sondern eine Belohnung für Aggression. Wer die Ukraine zwingt, Gebiete an Russland abzutreten, legitimiert völkerrechtswidrige Annexionen und öffnet Tür und Tor für weitere Angriffskriege. Die Sicherheit Europas hängt davon ab, dass Grenzen nicht mit Gewalt verschoben werden können.

Jonathan Voss | FDP

„Anpacken! Weil Zukunft kein Zufall ist.“

Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Nein! Unsere Friedensordnung basiert auf der territorialen Unversehrtheit staatlicher Gebiete. Russland ist der Aggressor. Eine Täter-Opfer-Umkehr ist inakzeptabel.

Dr. Stefan Giebel | Die Linke

„Von hier nach Berlin für Dich!“

Kandidiert im Wahlkreis Waldeck.
Nein!
Ist mir wichtig!
Der Dialog mit Russland darf nie einseitig geführt werden – er muss auch die Ukraine und alle ihre Vertreter einbeziehen. Die Ukraine hat das Recht, aktiv an den Gesprächen teilzunehmen und ihre eigenen Interessen zu vertreten. Eine nachhaltige Friedenslösung kann nur erreicht werden, wenn alle betroffenen Akteure an

den Verhandlungen teilhaben.



Frieden kann nicht ohne die Stimme der Ukraine erreicht werden, denn sie ist direkt betroffen von den Entscheidungen, die getroffen werden. Es geht nicht nur darum, Konflikte zu beenden, sondern auch darum, die Rechte aller dort lebenden Menschen zu respektieren und zu sichern. Nur ein inklusiver Dialog kann zu einer stabilen und gerechten Lösung führen.




Klaus Wockenfoth | Die Linke

„Mehr Mut. Mehr Zukunft. Mehr Gerechtigkeit.“

Kandidiert im Wahlkreis Mettmann I.
Nein! Die Ukraine ist von Russland entgegen aller Regeln des Völkerrechts und unter Verwendung abstruser Begründungen angegriffen worden. Wenn sich eines verbietet, dann ist es die Aufforderung an die Ukraine, sich faktisch zu ergeben. Das ist keine Option. Auch eine Abtretung von Gebieten an den Aggressor Russland steht nicht zur Diskussion. Wenn die Menschen in den östlichen Gebieten der Ukraine aus freien Stücken entscheiden, dass sie künftig russische Staatsbürger oder Bürger eines unabhängigen Staates sein wollen, ist das zu respektieren. Die Hoheit über diese Entscheidung obliegt allein den Menschen in der Ukraine.

Mariana Haramus | Volt

„Trau dich Frau! “

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
- Kein Frieden auf Kosten der Ukraine: Ein erzwungener Frieden, der Gebietsverluste für die Ukraine bedeutet, würde völkerrechtswidrige Annexionen legitimieren und Russland für seine Aggression belohnen. Das wäre ein fatales Signal an alle Autokraten weltweit.

- Frieden kann nicht diktiert werden: Ein gerechter Frieden muss die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine respektieren. Russland muss die besetzten Gebiete verlassen, nicht die Ukraine sie aufgeben.

- Gefahr für Europa: Eine erzwungene Kapitulation würde Russland ermutigen, weitere Länder anzugreifen und das europäische Sicherheitsgefüge destabilisieren.

- Diplomatie und Verteidigung gehören zusammen: Die Ukraine muss weiter politisch, wirtschaftlich und militärisch unterstützt werden, um eine faire Verhandlungslösung aus einer Position der Stärke zu ermöglichen.



Volt setzt sich für eine geschlossene europäische Sicherheitsstrategie ein, die Demokratie und Frieden langfristig sichert.

Fabian Schmidt | PdH

„Weil eine starke Bildung der Grundstein für eine starken Gesellschaft ist.“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ein Frieden auf Kosten der territorialen Integrität der Ukraine wäre kein echter Frieden, sondern eine Belohnung für russische Aggression. Wenn die Ukraine gezwungen würde, Gebiete an Russland abzutreten, würde das ein gefährliches Signal senden: Dass militärische Gewalt belohnt wird und Grenzen nicht mehr durch internationales Recht, sondern durch das Recht des Stärkeren definiert werden.



Dies hätte nicht nur für Europa dramatische Folgen, sondern weltweit. Autokratische Staaten wie China beobachten genau, wie die westliche Welt auf Russlands Angriffskrieg reagiert. Ein erzwungener Frieden würde andere autoritäre Regime ermutigen, ähnliche Methoden anzuwenden – sei es in Taiwan oder anderswo.



Daher muss die Ukraine in ihrer Selbstverteidigung unterstützt werden. Ein gerechter und nachhaltiger Frieden kann nur durch den Rückzug Russlands von besetztem Gebiet und die Achtung des Völkerrechts erreicht werden – nicht durch erzwungene Gebietsabtretungen.

Julian Bonenberger | GRÜNE

„Ein Mensch. Ein Wort. “

Kandidiert im Wahlkreis St. Wendel.
Nein! Die Ukraine ist, das Opfern hat das Recht, sich zu verteidigen

Erik Frerker | Die Linke

„Für gerechte Löhne und starke Betriebe.“

Kandidiert im Wahlkreis Osnabrück-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Nein! Kein Diktatfrieden für die Ukraine.

Ruben Schäfer | FDP

„Dein Ziel zählt, nicht deine Herkunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich stehe klar an der Seite der Ukraine. Russland muss durch Sanktionen, diplomatischen Druck und internationale Isolation dazu bewegt werden, die besetzten Gebiete zurückzugeben und den Frieden zu ermöglichen. Gleichzeitig unterstütze ich humanitäre Hilfe und den Wiederaufbau der Ukraine.

Ole Krüger | GRÜNE

„Wenn wir Klimaschutz gegen soziale Gerechtigkeit ausspielen, werden wir beides verlieren!“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 6.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ein stabiler Frieden ist nur möglich, wenn die Ukraine ihn gleichberechtigt mit aushandelt. Die Ukraine ist ein souveräner Staat und darf nicht zum Spielball anderer Staaten werden.

Wolfgang Sälzer | dieBasis

„Politk mit den Menschen für die Menschen“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4.
Nein! Hier gilt das gleiche, was ich zum Thema "Russland zum Frieden zwingen!" geschrieben habe

Dr. Peter Heß | FDP

„Mehr Eigenverantwortung für alle Bürger - weniger staatliche Bevormundung“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 19.
Nein! Das ist genau, was Russland möchte. Wir dürfen das nicht zulassen.

Christian Pape |

„Geben Sie Ihre Macht als Souverän nicht leichtfertig weg!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln.
Nein! Gegenfrage: Würden Sie es begrüßen, wenn unsere Partner Deutschland in einer vergleichbaren Situation die Unterstützung entziehen oder gar darüber hinaus zwingen würden?

Paulus Guter | GRÜNE

„Antrieb. Für Zukunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40.
Nein! Ein Diktatfrieden ohne Zustimmung der Ukraine ist mit uns nicht zu machen. Wir unterstützen das völkerrechtlich verankerte Recht der Ukraine, sich gegen die russische Aggression zu verteidigen. Der Angreifer darf nicht als Gewinner gehen und damti ermutigt werden, nochmals oder andere Länder auch anzugreifen.

Ulrike Harzer | FDP

„"Der Sinn von Politik ist Freiheit, und ohne sie wäre das politische Leben sinnlos." Hannah Arendt“

Kandidiert im Wahlkreis Erzgebirgskreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Nein! Russland führt einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine, Wladimir Putin schreckt vor nichts zurück. Es ist ein Gebot der europäischen Solidarität, dass wir die Ukraine so gut wie möglich unterstützen - auch im Hinblick auf die Drohgebärden Putins gegenüber anderen Staaten, etwa im Baltikum. Die Ukraine kämpft für ihre Freiheit, aber sie verteidigt auch unsere Freiheit, unsere Werte und unser liberales Europa.



Die Ukraine entscheidet zu welchen Bedingungen sie bereit ist einen Friedensschluss mit dem Agressor Russland zu schließen. Die Folge dieses Angriffskrieges sollte keine Belohnung des Agressors mit annektierten Gebieten beinhalten. Das würde unsere Friedensordnung in Europa, die seit 1945 existiert in in ihrem Fundament erschüttern.




Thomas Schalski | FREIE WÄHLER

„Verantwortung für Deutschland“

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Nein!
Ist mir wichtig!
Angriffskriege und Völkermord dürfen nicht belohnt werden

Franziska Brandmann | FDP

„Die Zukunft ist besser als ihr Ruf! “

Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10.
Nein! Es geht um ukrainisches Territorium. Über die Zukunft der Ukraine muss natürlich die Ukraine selbst entscheiden. Es steht uns nicht zu, die demokratische Regierung eines freien, europäischen Landes zu irgendetwas zu zwingen.

Susanne Baur | Tierschutzpartei

„Den Stimmlosen eine Stimme geben!“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich denken nicht, dass Frieden entsteht, wenn die Ukraine das besetzte Gebiet abtreten würde. Stattdessen zeigt sich, dass Aggressionen belohnt werden und ein Staat durch Gewalt Gebietsgewinne erzielen kann. Eine Strategie, die einmal funktioniert, wird auch immer wieder angewendet. Daher würde diese Lösungsidee keinen Frieden fördern.

Jasmina Hostert | SPD

„Soziale Politik für Dich“

Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Nein! Es darf keine Verhandlungen über die Köpfe der Ukrainer:innen hinweg geben.

Julia Weisenberger | Die Linke

„Das Herz schlägt links, das Blut ist rot.“

Kandidiert im Wahlkreis Altötting.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 19.
Nein! Bei einem Angriffskrieg aus Russland das angegriffene Land dazu zu zwingen, Friedensverhandlungen einzugehen, ist einfach nur grausam. Dass Verhandlungen passieren müssen, ist klar, doch die müssen mit der Ukraine am Tisch passieren und nicht über deren Kopf hinweg. Erneut: Der Einfluss, den wir als Deutschland und Europa haben, ist jedoch minimal.

Andreas Badenhop | Volt

„Mit europäischen Lösungen und mehr Demokratie mutig die Zukunft Deutschlands in Europa gestalten.“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Nein! Es steht uns nicht zu, der Ukraine als souveränem Staat diese Entscheidung aufzuzwingen.

Dr. Jens Brandenburg | FDP

„Mut zur Veränderung“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Nein! Echten Frieden in Europa wird es nur geben, wenn Putin mit seinem aggressiven Kurs keinen Erfolg hat. Unser Ziel ist die Wiederherstellung der territorialen Integrität der Ukraine.

Andreas Wolter |

„DEMOKRATIE Verantwortung und Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Nein! Die Ukraine ist völkerrechtswidrig angegriffen worden, Es gibt keinen Grund, die Ukraine zu irgendetwas zu zwingen.

Ellen Oelkers | Die Linke

„Friede den Nestern, Krieg den Palästen! “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Nein! Leider ist es wohl unrealistisch, dass die Ukraine alle besetzten Gebiete wiederbekommt. Trotzdem muss es versucht werden.

Sebastian Künemund | Die PARTEI

Kandidiert im Wahlkreis Fulda.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Nein! Man tritt niemanden, der schon am Boden liegt.

Daniel Porath | FDP

„Leistung muss sich lohnen!“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 7.
Nein! Ein klaren Nein - die Ukraine als souveräner Staat hat das Recht, sich und seine territoriale Integrität zu verteidigen.

Das Ziel unserer Unterstützung muss der Frieden sein. Allerdings dürfen die Bedingungen hierfür nur durch die Menschen der Ukraine bestimmt werden.

Monika Pranjic | Volt

„Die Zukunft im Blick“

Kandidiert im Wahlkreis Gießen.
Nein!
Ist mir wichtig!
Es handelt sich um einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Ukraine muss unterstützt werden.

Kolja Knodel | Volt

„Für ein Vereintes Europa, das Vielfalt schätzt!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Nein! Die Entscheidung über die mögliche permanente Abtretung von Gebieten liegt in der demokratischen Souveränität der Ukraine.

Birgit Kerkhoff | FDP

„Liebe zur Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Ukraine muß ihr Land vollständig zurück bekommen. Russland ist der Aggressor.

Claus Christ | Volt

„Politik für Menschen“

Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Nein!
Ist mir wichtig!
Angriffskriege dürfen sich nicht lohnen!

Sebastian Schaidt | PdH

„Human is' Muss!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Nein! Die Ukraine wurde völkerrechtswidrig überfallen. Es dazu zu zwingen, die besetzten Gebiete an Russland abzugeben, legitimiert Russlands Aggression und öffnet die Tür für weitere militärische Operation von Russland und seiner Verbündeten.
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