Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Klimaschutz stärker vorantreiben!«

»Deutschland sollte die Anstrengungen zum Klimaschutz weiter verstärken und eine Vorreiterrolle übernehmen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Klimaschutz stärker vorantreiben! – Deutschland sollte die Anstrengungen zum Klimaschutz weiter verstärken und eine Vorreiterrolle übernehmen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Sibylle Schmidt | AfD

„Wenn man Zahlungswege verfolgt, werden Begründungen verständlicher!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Eher nicht In Deutschland wird jedes Thema hysterisch übertrieben.

Noah Kirchgeßner | FDP

„Chancen schaffen, Freiheit leben, Zukunft gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Ein Alleingang bringt dem Klimaschutz nichts. Deutschland soll nicht moralischer Vorreiter sondern technologischer Taktgeber im globalen Klimaschutz sein.

Norma Grube | FDP

„Wirtschaft beginnt im Klassenzimmer“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 11.
Eher nicht Deutschland kann nicht allein das Weltklima retten – statt immer schärferer nationaler Regulierungen brauchen wir internationale Lösungen, technologische Innovationen und marktwirtschaftliche Anreize. Wer Klimaschutz mit Verboten und Bürokratie betreibt, gefährdet unsere Wirtschaft, während andere Länder ungebremst CO₂ ausstoßen.

Thorsten Althaus | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Hildesheim.
Eher nicht Deutschland alleine hat keinen Einfluss auf das Weltklima. Alle Klimaschutzmaßnahmen müssen deshalb mit volkswirtschaftlichen Aspekten kompatibel sein.

Ulrike Harzer | FDP

„"Der Sinn von Politik ist Freiheit, und ohne sie wäre das politische Leben sinnlos." Hannah Arendt“

Kandidiert im Wahlkreis Erzgebirgskreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Eher nicht Wir Freie Demokraten wollen die gemeinsamen Klimaziele in der Europäischen Union sicher und so kostengünstig wie möglich erreichen. Dabei setzen wir auf den Emissionshandel als Leitinstrument und eine Harmonisierung der deutschen mit den europäischen Zielen, um einseitige Belastungen für die deutschen Unternehmen und Haushalte zu vermeiden. Da nationale Sonderziele im Rahmen des europäischen Emissionshandels keinerlei zusätzlichen Nutzen für den Klimaschutz haben können, wollen wir das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 im deutschen Klimaschutzgesetz durch das europäische Ziel der Klimaneutralität bis 2050 ersetzen. Damit verschaffen wir den Betrieben, gerade der energieintensiven Industrie, mehr Zeit für die Umstellung auf klimafreundliche Technologien. Anlagen, die zu Wertschöpfung beitragen, können so fünf Jahre länger genutzt werden. Auch der Hochlauf und die Marktreifung neuer Technologien gewinnen mehr Zeit. Das stärkt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Unternehmen, sichert Jobs und vermeidet milliardenschwere Subventionsprogramme.


Andreas Steba | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Freiheit statt Bevormundung! Vernunft statt Ideologie! Weniger Staat - mehr für die Bürger! “

Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Klimaschutz wurde und wird zu ideologisiert. Naturschutz generell ist der Leitgedanke!

Ingmar Schmidt | FDP

„Wirtschaftlich denken, menschlich handeln.“

Kandidiert im Wahlkreis Harburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 14.
Eher nicht Wir stärken den Klimaschutz bereits mehr als viele Länder und wir sollten einig mit der EU über die Maßnahmen sein. Auch unsere Klimaziele sollten wie an die EU Ziele anpassen und nicht immer noch besser sein zu wollen. Das halten wir wirtschaftlich nicht durch.

Konrad Klamann | FDP

„Alles lässt sich ändern“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Marzahn-Hellersdorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Eher nicht Nationale Alleingänge haben beim Klimaschutz keinen Mehrwert. Wir setzen auf den europäischen Emissionshandel und wollen das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 imdeutschen Klimaschutzgesetz durch das europäische Ziel der Klimaneutralität bis 2050 ersetzen. Das stärkt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Unternehmen, sichert Jobs und vermeidet milliardenschwere Subventionsprogramme.

Stephan Falk | BSW

„Für Frieden, Vernunft und soziale Gerechtigkeit. “

Kandidiert im Wahlkreis Mainz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3.
Eher nicht Deutschland muss nicht immer den Moralweltmeister geben.

Birgit Kerkhoff | FDP

„Liebe zur Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41.
Eher nicht Das Klima kann nicht alleine durch Deutschland verbessert werden. Es muß ein Europäisches Projekt sein.

Gerhard Weihrather | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Nur gemeinsam erreicht man Ziele“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6.
Eher nicht Klimaschutz funktioniert nur global.

Armin Bachl | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Politik muss wieder normal werden! Erst kommen die eigenen Bürger, dann der Rest der Welt. “

Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Eher nicht Der Schaden für Deutschland ist unglaublich groß, und der Nutzen wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Allerdings soll unbedingt mit Hochdruck weiter geforscht werden, wie man wirtschaftlicher und umweltschonender Energie erzeugen kann, und weiterhin Abgase vermindert werden können

Patrick Schnoor | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Gegen ein falsches jetzt - für ein besseres morgen. “

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Eher nicht Klimaschutz ist wichtig, wird zur Zeit nur völlig falsch angegangen. Die grüne Ideologie bringt uns nicht weiter. Gelder sind genug vorhanden. Wir müssen moderne Technik nutzen um sinnvoll zu agieren. Bäume in Wüsten zu pflanzen und ähnliche Projekte sind regelrecht dumm. Auch die CO²-Steuer gehört abgeschafft, denn es ist eine Steuer und keine Gebühr, weshalb die Gelder nicht zwingend in den Klimaschutz gehen müssen, wodurch die Steuer ihre Daseinsberechtigung verwirkt.

Pierre Fuchs | FDP

„Für einen starken Staat der sich nicht verzettelt.“

Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Nationale Alleingänge haben beim Klimaschutz keinen Mehrwert. Wir setzen auf den europäischen Emissionshandel und wollen das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 im deutschen Klimaschutzgesetz durch das europäische Ziel der Klimaneutralität bis 2050 ersetzen. Das stärkt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Unternehmen, sichert Jobs und vermeidet milliardenschwere Subventionsprogramme.

Michael Priwe | FREIE WÄHLER

„Auf dem Boden der Tatsachen, bürgernahe Politik mit gesunden Menschenverstand.“

Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Eher nicht
unwichtig
Klimaschutz ja, aber nicht aus ideologischen Interessen sondern pragmatisch und leitbar.

Claudius Borgmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Sozialismus? Nein danke. Vernunft statt Ideologie.“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Der Green Deal der EU gehört abgeschafft. Im Namen des Klimaschutzes hat man hier Zielwerte formuliert, die nicht zu realisieren sind und auch gar nicht erreicht werden müssen.

Gemäß des 6. Berichts des IPCC muss lediglich nur der Anteil CO2 reduziert werden, der nicht durch die natürlichen Senken kompensiert wird. D.h. es geht nur um eine 50% ige Reduzierung.

Nachdem die USA ausgestiegen sind, halten nur noch Länder an den Abkommen fest, die lediglich 12% der weltweiten Emissionen verursachen.

Es ist zielführender, sich auf die Bekämpfung der Folgen einzustellen.

Paul Strauß | PdF

„Endlich wieder ein Strauß in der Regierung“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Eher nicht Es macht nur Sinn, wenn alle mitmachen und nicht das zusätzlich nutzen, was Deutschland einspart.

Konrad Dippel |

„Verantwortung für Frieden - Gesundheit - Gerechtigkeit +++ liegt in unserer Hand! “

Kandidiert im Wahlkreis Weiden.
Eher nicht Die beste Art das Klima zu schützen ist das Pflanzen von Bäumen. Die zweitbeste die Vermeidung von Wettermanipulation.

Isabel Graumann | dieBasis

„Gewaltenteilung-Verfassung-Volksabstimmungen“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Wir können auch mit aller Anstrengung nicht verhindern, dass sich auf der Erde Wärme- und Kälteperioden abwechseln. Mit diesem Ansinnen überschätzen wir unseren menschlichen Einfluss. Wenn CO2 nun das böse Gas ist und unbedingt eingespart werden muss, wie atmen dann unsere Pflanzen? Mehr CO2 bedeutet, mehr Pflanzenwachstum, dann wird unsere Erde grüner. Aber die Grünen wollen alles was dem Leben dient vernichten oder verhindern. Stellt sich die Frage warum? Wir sollten grundsätzlich dem Umweltschutz mehr Aufmerksamkeit schenken: statt Plastikstrohhalme zu verbieten, sollten wir PET-Flaschen verbieten. Eine Stunde Panzer fahren verbrennt 600 l Sprit. da sollten wir anfangen zu sparen. Ich plädiere für Glas statt Plastik, für Bio neben Konventionell, für strengere Regelungen was die Trinkwasser-Abwasser-Bodenbelastungen-Luftverschmutzungen durch " Streifenwolken" angeht, aber das CO2 ist nicht unser drängendstes Problem. Im Mittelalter war es bei uns im Mittel 2° wärmer.

Ozren Vrsaljko | Bündnis C

„Die Politik und den Menschen näher in den Bereich der Bibel bringen“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher nicht Deutschland tut diesbezüglich bereits sehr viel und bricht in Bereiche durch, die im Umkehrschluss zu mehr volkswirtschaftlichen Schaden führen als das es der allgemeine Nutzen rechtfertigt


Marco Groh | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Echte Freiheit und Eigenverantwortung“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Eher nicht Klimaschutz wird aktuell zu stark in den Vordergrund gestellt. Wir können in Deutschland mit erheblich mehr Aufwand deutlich weniger erreichen als andere Länder. Wenn wir unsere Wirtschaft zu stark einschränken und die anderen Länder dadurch mehr "klimaschädlich" produzieren, haben wir das Gegenteil erreicht.

Darüber hinaus gibt es auch einen natürlichen Wandel des Klimas. Was hier menschgemacht und was natürlich ist, wage ich nicht zu beurteilen. Aber ich möchte nicht Gott spielen und das Klima aus Menschensicht bewusst gestalten.

Robert Wegener | FDP

„Chancen für alle + Leistung = Erfolg“

Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 20.
Eher nicht Verlängerung auf 2050 wie die anderen EU-Länder. Das ist schon ehrgeizig genug. Was haben wir davon, wenn unsere eingesparten Emissionen dann in Polen genutzt werden?

Viola Gebek | FDP

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 6.
Eher nicht Wir brauchen eine europäische Lösung, keinen Alleingang.

Jan Terborg | FDP

„Freiheit. Digitalisierung. Aktienrente.“

Kandidiert im Wahlkreis Kassel.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 17.
Eher nicht Hin zu EU Zielen
Impressum, Datenschutz