Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Klimaschutz stärker vorantreiben!«

»Deutschland sollte die Anstrengungen zum Klimaschutz weiter verstärken und eine Vorreiterrolle übernehmen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Klimaschutz stärker vorantreiben! – Deutschland sollte die Anstrengungen zum Klimaschutz weiter verstärken und eine Vorreiterrolle übernehmen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Karen Buchholz | FREIE WÄHLER

„MIT MENSCHEN FÜR MENSCHEN“

Kandidiert im Wahlkreis Hagen – Ennepe-Ruhr-Kreis I.
Eher ja Wichtig ist, dass die Bürger auf diesem Weg gehört und mitgenommen werden.

Kevin Blechschmidt | FDP

Kandidiert im Wahlkreis Kulmbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 64.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Klimaschutz muss aber durch Innovation und marktwirtschaftliche Anreize statt durch Verbote betrieben werden. Deutschland muss aber international wettbewerbsfähig bleiben und Vorreiter durch Technologieexport sein.

Corina Engelhardt | FREIE WÄHLER

„Verantwortung für Deutschland - Die Mitte stärken! Bildung und Innovationen vorantreiben!“

Kandidiert im Wahlkreis Jena – Sömmerda – Weimarer Land I.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Bürger sowie die Kommunen dürfen mit Problemen wie Überschwemmungen, Überhitzung, Dürre, Wassermangel, Stürmen, Starkregen und einer sich verändernden

Flora und Fauna nicht allein gelassen werden. Wir setzen auf die Innovationskraft und den technischen Fortschritt und wollen auf Abgaben und Verbote verzichten, soweit es

möglich ist. Die Berücksichtigung sozialer Aspekte muss bei allen politischen Maßnahmen erfolgen. Leider wurde die hohe Zustimmung zum Klimaschutz durch

ideologische Bevormundung der Bürger bei gleichzeitig mangelnder Lösungskommunikation zerstört.

Mike Glaß | FREIE WÄHLER

„Es gibt für alles eine Lösung“

Kandidiert im Wahlkreis Bottrop – Recklinghausen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Eher ja Aber nur, wenn man wirklich Technologieoffen ist und nicht andere Technologien pauschal ausschließt

Mariano Dechow | PdH

„Logik statt Lobbyismus. Rückgrat statt Gier.“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Eher ja Klimaschutz ist eine dringende Aufgabe, aber er muss sozial verträglich gestaltet werden. Veränderungen dürfen nicht auf Kosten der Menschen gehen, besonders derjenigen, die ohnehin schon unter schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen leben. Es braucht eine ausgewogene Herangehensweise, die Expertenwissen einbezieht und Lösungen findet, die sowohl ökologisch als auch sozial gerecht sind. Klimaschutz muss ein gemeinsamer Prozess sein, der alle mitnimmt – ohne Hauruck-Maßnahmen, sondern mit nachhaltigen, realistischen Konzepten für eine bessere Zukunft.


Leo Miguez | BSW

Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 10.
Eher ja Wir sollten definitiv den Klimaschutz vorantreiben, dabei aber nicht in Aktionismus verfallen und uns an realistischen Lösungen orientieren.

Dr. Stefan Giebel | Die Linke

„Von hier nach Berlin für Dich!“

Kandidiert im Wahlkreis Waldeck.
Eher ja Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die alle Bereiche einbezieht, ohne einzelne Gruppen übermäßig zu belasten. Es ist entscheidend, Maßnahmen zu ergreifen, die sowohl Hausbesitzer als auch Unternehmen berücksichtigen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit wahren.



Für Hausbesitzer:



Förderprogramme und Anreize: Staatliche Unterstützung für energetische Sanierungen kann die finanziellen Belastungen reduzieren und gleichzeitig den Wohnkomfort erhöhen. Beispielsweise setzt sich Haus & Grund Deutschland dafür ein, dass Belastungen für private Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer durch eine CO₂-Dividende kompensiert werden.



Langfristige Einsparungen: Investitionen in energieeffiziente Technologien führen zu reduzierten Betriebskosten und steigern den Wert der Immobilie.



Für Unternehmen:



Technologische Innovation: Unternehmen können durch die Implementierung klimafreundlicher Technologien ihre Marktposition stärken und von staatlichen Förderungen profitieren. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen in Unternehmen bietet plant-values.de.



Wettbewerbsfähigkeit sichern: Frühzeitige Anpassungen an klimafreundliche Produktionsprozesse können langfristig Kosten sparen und die Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt erhöhen.



Ein ausgewogener Ansatz, der sowohl ökologische Ziele verfolgt als auch soziale und wirtschaftliche Aspekte berücksichtigt, ist essenziell. Nur so kann Klimaschutz effektiv und gerecht umgesetzt werden, ohne einzelne Gruppen unverhältnismäßig zu belasten.




Tobias Vormstein | FREIE WÄHLER

„GEMEINSAM FÜR DIE ZUKUNFT“

Kandidiert im Wahlkreis Oberbergischer Kreis.
Eher ja Klimaschutz ja, aber nicht nur für Deutschland alleine, dann verlagert sich nur das Problem, zudem sollte es mit normalen Menschenverstand gemacht werden.

Nora Grundmann | FDP

„Weniger Mimimi, mehr Machen.“

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 4.
Eher ja Durch die Regelung über einen CO2-Preis würde im Gegensatz zu allen anderen Modellen am meisten eingespart - bei bestmöglicher Flexibilität der Beteiligten. Das wäre eine wahre Vorreiterrolle.

Jan Felix Stöffler | FDP

„Ihr Unbürokrat“

Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Eher ja Durch Innovation und den Emissionshandel, sollten wir ein Vorbild für die ganze Welt sein.

Fabian Schmidt | PdH

„Weil eine starke Bildung der Grundstein für eine starken Gesellschaft ist.“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Eher ja Klimaschutz ist eine dringende Aufgabe, aber er muss sozial verträglich gestaltet werden. Veränderungen dürfen nicht auf Kosten der Menschen gehen, besonders derjenigen, die ohnehin schon unter schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen leben. Es braucht eine ausgewogene Herangehensweise, die Expertenwissen einbezieht und Lösungen findet, die sowohl ökologisch als auch sozial gerecht sind. Klimaschutz muss ein gemeinsamer Prozess sein, der alle mitnimmt – ohne Hauruck-Maßnahmen, sondern mit nachhaltigen, realistischen Konzepten für eine bessere Zukunft.

Dr. Christian Lehr | FREIE WÄHLER

„Für eine starke Wirtschaft und eine solidarische Gemeinschaft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Ich unterstütze effektiven Klimaschutz, aber mit Augenmaß. Deutschland sollte eine Vorreiterrolle übernehmen, jedoch ohne Bürger und Wirtschaft zu überfordern. Statt immer neuen Verboten und Belastungen braucht es technologieoffene Innovationen, Anreize und eine pragmatische Umsetzung. Klimaschutz muss sozial verträglich und wirtschaftlich tragfähig gestaltet sein, damit er langfristig erfolgreich ist, anstatt Wohlstand und Arbeitsplätze zu gefährden.

Rhavin Grobert | Die PARTEI

„Ich brauche keine teuren Berater, um festzustellen, wie es nicht geht.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord.
Eher ja Klimaschutz geht nur Weltweit. Natürlich soll sich Deutschland da einsetzen, aber "eine Vorreiterrolle übernehmen" bedeutet nichts anderes, als das wir die Hausaufgaben für Länder machen, die dann billiger produzieren als wir und uns damit die Handlungsspielräume nehmen. Ohne weltwirtschaftliche Daumenschrauben und ganz gezielte Aktionen gegen einzelne Hauptverantwortliche geht das leider nicht.

Léon Beck | FDP

„Vater Staat ist nicht dein Erziehungsberechtigter.“

Kandidiert im Wahlkreis Bochum I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 27.
Eher ja Und zwar, indem wir den deutschen Sonderweg beenden und auf das europäische Klimaziel 2050 umstellen.

Robert Reinhardt-Klein | FDP

„Weniger Staat. Mehr Du.“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 5.
Eher ja Ja, aber ohne den deutschen Sonderweg

Sebastian Thumbach | ÖDP

„Jede Stimme zählt und bestärkt uns weiter zu machen! Für eine nachhaltige Politik und Wirtschaft! “

Kandidiert im Wahlkreis Donau-Ries.
Eher ja Für Energieautarkie und das andere Länder auch Motivation bekommen. Als drittstärkste Wirtschaftsnation können wir schon vorangehen, dennoch darf die Belastung für die Bürger nicht zu hoch werden.

Jana Neuhaus | Tierschutzpartei

„"Alles muss kl. beginnen, lass etwas Zeit verinnen und plötzlichen ist es groß" “

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 9.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Wir sind zwar nur ein kl. Land, aber unsere Stralwirkung in der Welt ist noch vorhanden.

Richard Pitterle | BSW

„Frieden, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Vernunft“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Eher ja Dies muss aber so erfolgen, dass es hierbei sozial gerecht zugeht.

Julia Mayer | CDU

„Stark für die Region Tübingen-Hechingen. Stark für Deutschland.“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 29.
Eher ja Einhergehend mit einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung und ohne Verbotspolitik!

Franziska Brandmann | FDP

„Die Zukunft ist besser als ihr Ruf! “

Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10.
Eher ja Ja - aber durch smarten Klimaschutz durch marktwirtschaftliche Instrumente. Außerdem sollte dies europäisch passieren. Deutschland wird den Klimawandel alleine nicht aufhalten - aber wenn wir Klimaschutz auf europäischer Ebene so effizient machen, dass er wachstumskompatibel ist, dann werden wir auch eine globale Vorreiterrolle einnehmen können.

Lewin Albrecht | Volt

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 18.
Eher ja Klimaschutz ist auf der europäischen Ebene besser aufgehoben.

Armin Nowak | FDP

„Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft geht es nicht.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 66.
Eher ja Was möglich ist, sollte ohne Zwang unternommen werden.

Eric Clausnitzer | PdH

„Gemeinsamkeiten kann man nur finden, wenn man miteinander redet.“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Eher ja Die ersten Schritte sind gemacht, nun müssen wir Geschwindigkeit erreichen.

Raphael Lachenmayer | PdH

„Miteinander, auf Augenhöhe!“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Eher ja Zum Anfang: Alleine kann Deutschland nicht die Welt vor der Klimakrise retten. Es ist sehr wichtig, das Bündnisse vorangetrieben werden, die sich die gleichen Ziele vornehmen wie wir es tun.



Zudem haben wir die Möglichkeit es den anderen Ländern vorzumachen, wie eine erfolgreiche Klimaschutzpolitik aussehen kann. Wenn wir erfolgreich sind, werden es andere Länder nachmachen.
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