Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Mieten stärker regulieren! – Die Möglichkeiten für Wohnungsbesitzer, Wohnungsmieten zu erhöhen, sollen deutlicher als bisher begrenzt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
![]() |
Benedikt Eikmanns | Volt |
Unentschieden |
Bezahlbarer Wohnraum ist essenziell, und gezielte Mietregulierungen können dazu beitragen, starke Mietsteigerungen in angespannten Märkten zu begrenzen. Gleichzeitig müssen Investitionen in den Wohnungsbau weiterhin attraktiv bleiben, um langfristig ausreichend Wohnraum zu schaffen. Eine Kombination aus sozial verträglicher Regulierung und Anreizen für Neubauten sowie die Förderung des sozialen Wohnungsbaus ist eine besser Lösung. |
![]() |
Ozren Vrsaljko | Bündnis C „Die Politik und den Menschen näher in den Bereich der Bibel bringen“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5. |
Unentschieden |
Der Markt sollte hier letztendlich entscheiden. Die Gesetzeslage ist hier weitestgehend befriedigend. |
![]() |
Walter Stadelmann | ÖDP „Mensch und Umwelt vor Profit!“ Kandidiert im Wahlkreis Roth.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18. |
Unentschieden |
Die Begrernzung der Mieten alleine bringt noch keinen notwendigen Wohnraum. Es braucht auch neue Ansätze, wie z. B. Foren für Wohnungstausch und bessere Nutzung der vorhandenen Kapazitäten. |
![]() |
Eric Clausnitzer | PdH „Gemeinsamkeiten kann man nur finden, wenn man miteinander redet.“ Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2. |
Unentschieden |
Die Mietpreisbremsen sind ein temporäres Tool, aber nicht die Lösung. Daher lehnen wir den generellen Einsatz ab. Ziel muss es sein, das Angebot so zu verbessern, dass die Nachfrage gedeckt und die Preise sinken. |
![]() |
„Direkte Demokratie und NATO-Austritt“ Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II. |
Unentschieden |
Nach meinen Konzept, die Wahlberechtigten des Wahlkreises bei allen Abstimmungen im Bundestag (außer NATO-Themen) abstimmen zu lassen, wie ich abstimmen soll, kommt es nicht auf meine Meinung an, sondern auf die der Mehrheit der Wahlberechtigten zu jeder Frage. Konkret auf die Meinung der Wahlberechtigen zu einem konkreten Antrag zur Abstimmung im Bundestag. Alle Fragen nach meiner persönlichen Meinung sind dabei obsolet (ich bin nicht mal wahlberechtigt in dem Wahlkreis, in dem ich antrete, weil mein Wohnort 2021 aus diesem herausgefallen ist). |
Gerhard Weihrather | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Nur gemeinsam erreicht man Ziele“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6. |
Unentschieden |
Hier muss unterschieden werden zwischen Wohnungsbaugesellschaften und Einzelpersonen, die in eine Wohnung für die Altersvorsorge investiert haben. |
|
![]() |
Dr. Christian Lehr | FREIE WÄHLER „Für eine starke Wirtschaft und eine solidarische Gemeinschaft!“ Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim. |
Unentschieden |
Ich setze auf eine ausgewogene Wohnraumpolitik, die sowohl Mieter als auch Vermieter fair behandelt. Statt pauschaler Mietregulierungen, die den Wohnungsbau unattraktiver machen, braucht es gezielte Maßnahmen: Bürokratieabbau, steuerliche Anreize für Neubauten und Sanierungen sowie eine stärkere Förderung von sozialem Wohnungsbau. Besonders die Nutzung und der Umbau alter Gebäude, bestehender Bestandsgebäude, Lagerhallen und Büroflächen sowie denkmalgeschützter Gebäude sollten stärker gefördert werden. Langfristig senken wir die Mieten durch mehr Angebot, nicht durch starre Begrenzungen, die Investitionen hemmen und Wohnraum verknappen. Zudem müssen wir Nebenkosten reduzieren, also besonders Energiekosten! |
![]() |
Michael Priwe | FREIE WÄHLER „Auf dem Boden der Tatsachen, bürgernahe Politik mit gesunden Menschenverstand.“ Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4. |
Unentschieden |
Da ich kein Experte auf diesem Gebiet bin, müsste ich mich erst tiefer einarbeiten und mich von Fachleuten informieren lassen. Daher unentschieden. Schließlich soll es sinnvoll für die Allgemeinheit und zum Wohl des Volkes sein. |
Dominik Peter Fey | GRÜNE „Nahbar und ehrlich.“ Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens. |
Unentschieden |
Lücken schließen und mit mehr Wohnungsbau für bezahlbare Mieten sorgen. |
|
![]() |
Angelika Syring | SPD „Für ein ökologisches und friedliches Zusammenleben!“ Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 18. |
Unentschieden |
Viele Selbstständige und Kleinunternehmer haben sich Wohneigentum zur Altersversorgung angeschafft. Dies muss sich nach wie vor lohnen, weil dadurch Wohnraum geschaffen wird, der bezahlbar ist und bei denen die Mieter einen Ansprechpartner haben. Großunternehmen mit mehreren Hundert Wohnungen sollten jedoch stärker beaufsichtigt werden. Hierfür reichen m. E. jedoch die bestehenden Regelungen völlig aus. |
![]() |
Paul Strauß | PdF „Endlich wieder ein Strauß in der Regierung“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2. |
Unentschieden |
Das Problem liegt eher bei größeren Firmen, wie Gewobag und dergleichen. Wenn diese damit gemeint sind, dann stimme ich zu. |
![]() |
„Geben Sie Ihre Macht als Souverän nicht leichtfertig weg!“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln. |
Unentschieden
![]() ![]() |
Mein Wahlprogramm dürfte effektiver und nachhaltiger bezahlbaren Wohnraum verfügbar machen. |